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Schwungvoll in den Tag starten: Mit dem Gospelchor und „Praise“

Schon im Halbschlaf tanzt morgens das Lied „Praise“ von Elevation als Gospelchor-Variante durch meinen Kopf: Einfach, weil es sooo dynamisch und positiv ist! Sehr gern würde ich den wirklich ermutigenden Text hier zitieren, lasse es aus Copyright-Gründen jedoch sicherheitshalber besser sein. Hier ist der englische Liedtext zu finden.

Im Song heißt es, dass ich Gott loben will, auch wenn ich in der Unterzahl oder umzingelt bin. Dass ich Gott preise, wenn ich mir seiner Gegenwart und Liebe sicher bin – und auch, wenn ich zweifle. Ich lobe Gott, wenn ich mich danach fühle, und auch, wenn mir dazu jeder Grund fehlt: Denn Gott hat immer noch die Kontrolle über alles. Mein Lob ist eine Waffe, die die Gegebenheiten ändert, sie ist mehr als ein Klang. Ich kann nicht schweigen, weil Gott lebt und mein Inneres so voll von ihm ist.

Im Text verarbeitet sind Bibelverse, wie der Psalm 150 (Alles, was Atem hat, lobe den HERRN! Halleluja!) und Psalm 34 (Ich will den HERRN allezeit preisen; nie will ich aufhören, ihn zu rühmen.) sowie Offenbarung 5, vers 13 (Dann hörte ich, wie auch alle anderen Geschöpfe einstimmten. Alle im Himmel und auf der Erde, im Totenreich und auch die Geschöpfe des Meeres, sie alle riefen: »Anbetung und Ehre, alle Herrlichkeit und Macht gebühren dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm für immer und ewig!«).

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Inspirationen für Osterkarten und Gewinnerin des Oster-Gewinnspiels

Das Gewinnspiel meiner Verlosung eines Kreativ-Pakets für die Seniorenbetreuung hat Martina H. gewonnen, herzlichen Glückwunsch!
Für alle Teilnehmer*innen, die kein Glück hatten, zeige ich heute als Inspiration die Osterkarten, die ich in diesem Jahr gebastelt habe.
Der Fokus liegt auf wunderschönen Osterglocken, die ich mit gestempelten Motiven und kleinen Mustern kombiniert habe. Papierspitze, glänzende Bänder und liebevolle Grüße runden die Klappkarten ab.
Wie immer bei mir können dabei hervorragend Materialreste verbraucht werden, weil das Layout einer Patchwork-Decke ähnelt:
Zwei bis vier Elemente werden neben- und übereinander gepuzzelt, sodass eine kleine Collage entsteht. Diese Technik sorgt für interessante Blickfänge und schenkt auch Schnipseln noch einen Auftritt!

Meine heißgeliebte Aquarelltechnik eignet sich bestens als Hintergrund für den Hund in der Schubkarre: Der Pinkton stammt aus dem Rand der Narzissenblüte und ist kräftig genug, um frisch statt süßlich zu wirken. Der Stempel symbolisiert wunderbar die Gartenarbeit, die uns im Frühling wieder erwartet, und eignet sich damit auch für einen männlichen Empfänger der Grußkarte.

 

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Prayer „Wide Space“ for Devotion and Service

Wide space

You, God, give my feet a firm footing.
You set me on an impregnable rock
and let me look far.

You, God, show me the freedom that awaits me.
Before me you spread a wide scope
that reaches to the horizon.

You, God, have my back and give me courage
to discover the land waiting for me.
You accompany me and make the impossible possible.

You, God, are enthroned above all and wait for me,
when I return to refuel.
You strengthen me
and send me refreshed to the land of your promises.

 

You can use my prayers by referring to me in your smallgroups, services or devotions. Please use them only in a private, non commercial manner, thank you.
God bless you!

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Resteverwertung sagt viel über Wertschätzung aus: Vom Unfertigen und Bruchstückhaften

Wie wir mit Resten umgehen, sagt viel über Wertschätzung aus, finde ich:
Freuen wir uns angesichts von Vorratsdosen im Kühlschrank, dass wir nicht kochen brauchen, oder stöhnen wir über eine wilde Kombination von Mahlzeiten von gestern und vorgestern?
Haben wir Spaß, aus Überbleibseln eines Blumenstrauß ein neues Mini-Arrangement zu gestalten oder schmeißen wir die Blumen am Stück weg?
Schnippeln wir die Beine einer kaputten Hose ab und nähen aus den Überresten einen Stoffbeutel oder stöhnen wir über „zu viel Arbeit“, die das Projekt machen würde?

Mir hat das Basteln dieser Grußkarten aus Papierschnipseln viel Freude gemacht. Das Ergebnis sieht noch nicht einmal nach Müllhalde, sondern nach einem sehr geschmackvollen Muster aus.
Auf uns Menschen übertragen ist die Frage, wie sehr wir das Kleine, das Halbfertige, das Im-Aufbruch-Begriffene wahrnehmen und liebhaben können: In uns und an anderen. Ist nur das Gelungene, das Fertige, das Großartige etwas wert? Das öffentlich Wertgeschätzte? Oder auch das zögerliche Ausprobieren, das suchende Experimentieren?

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Sammlung von Zitaten zu Ostern und Auferstehung für Andachten und Gottesdienste

„Wenn der Auferstandene dir begegnet und du sein Wort hörst,
kommt die ganze Klarheit Gottes in dein Leben
und durchbricht deine Zeit mit Ewigkeit,
dein Elend mit seinem Sieg,
deine Traurigkeit mit unendlicher Freude.“

Hanna Hümmer

Für Andachten zu Ostern habe ich eine Sammlung von Zitaten zusammengestellt, die ich hier teilen möchte.
Sie eignen sich wunderbar, um in Gruppenstunden und Gottesdiensten verwendet zu werden.
Oft fehlt zu Beginn der Planung einer Andacht ein „Herzstück“ oder ein Einstieg, der hilft, das Thema zu konkretisieren. Ich hoffe, dass meine Auswahl den Einstieg erleichtert und für Inspiration sorgt.
Die Sprüche lassen sich auch im Rahmen von Trauerfeiern verwenden.

Kostenloser Download Zitate zu Ostern

 

Buchtipp
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Du bist mein Lieblingsmensch! Warum wir diesen Satz öfter hören und sagen sollten

„Du bist mein Lieblingsmensch!“
Eine Aussage, die wir vielleicht als Kind einmal gehört haben, ähnlich wie „Du bist meine beste Freundin!“ Oder ein Satz, nach dem wir uns immer gesehnt haben und der uns bis heute viel zu selten oder gar nicht zugesprochen wurde. Manchmal auch eine Botschaft, die an Bedingungen geknüpft ist: „Ich mag dich, wenn du…. dich für meine Belange einsetzt, meine Regeln einhälst, meinen Launen folgst.“

Umso wichtiger finde ich es, hier und heute als erwachsene Person anderen Menschen bedingungslos Gutes zu wünschen und ebenfalls liebevolle Botschaften anzunehmen, statt sie herunterzuspielen oder uns ihrer als nicht wertvoll genug zu erachten.

„Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben,
Vertrauen zu den Menschen haben,
den Sprung ins Ungewisse tun
und sich ganz Gott überlassen.“
Augustinus von Hippo

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Freudige Überraschung beim Frühstück: Gottes Geschenke für mich

Heute kam mein Mann mit einem ganzen Arm voll Post in die Küche, während ich mein Frühstück zubereitete: Und alle Umschläge waren nur für mich!
Ganz überrascht war ich von einer dicken Sendung aus dem SCM-Verlagshaus, weil ich weder einen Artikel geschrieben noch Zeitschriften bestellt hatte. Drei aktuelle Ausgaben der Frauenzeitschrift „Lydia“ zog ich hervor und dachte: „Da haben sie wohl einen Leserinbrief von mir abgedruckt…“

Ende letzten Jahres hatte ich zwei große Pakete voller Lydia-Hefte erhalten, die ich überall verteilte:
Im offenen Bücherschrank, wo die Nachbarschaft Lektüre tauscht, an eine fremde Frau am Fahrradständer vor dem Supermarkt, im Wartezimmer, an eifrige Ehemänner im Hauskreis usw. Meine Freundinnen erhielten natürlich alle ein eigenes Exemplar mit einem handgefertigten Gruß ausgehändigt.
Für diese Möglichkeit hatte ich mich bei der Redaktion herzlich bedankt, und nun erschien mein Dank in der Rubrik „Jetzt sind Sie dran!“

Was mich noch mehr freute, waren die beiden ersten Artikel, die ich zu meinem Müsli las:
Der erste ermutigte mich für meine Zukunft, der zweite tröstete mich im Heute.
Was könnte ein besserer Start in den Tag sein?
Danke, Gott!

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Juliana von Norwich: Weisheiten für Ermutigung, Vertrauen und Hoffnung

Dieses Wort: „Du sollst nicht überwältigt werden“, wurde mit voller Klarheit und voller Kraft gesagt,
zur Sicherheit und zum Trost gegen alle Bedrängnisse, die kommen mögen.
Er sagte nicht: Du sollst nicht gestürmt werden, du sollst nicht trauern, du sollst nicht bedrängt werden;
sondern Er sagte: Du sollst nicht überwunden werden.
Gott will, dass wir auf diese Worte achten und dass wir immer stark sind in sicherem Vertrauen, in Wohl und Wehe.
Denn Er liebt und freut sich an uns, und so will Er auch, dass wir Ihn lieben und uns an Ihm erfreuen und stark auf Ihn vertrauen; und alles wird gut.

Juliana von Norwich in: The Sixteenth Revelation, Chapter 68 Quelle: Revelations of Divine Love, Quelle

„Seht, ich bin Gott: Seht!
Ich bin in allen Dingen: Seht!
Ich tue alles: Siehe!
Ich hebe niemals meine Hände von meinen Werken, noch werde ich es jemals tun, ohne Ende: Seht!
Ich führe alles zu dem Ende, zu dem ich es von Anfang an bestimmt habe,
durch dieselbe Macht, Weisheit und Liebe, durch die ich es geschaffen habe.
Wie sollte irgendetwas falsch sein?“

Juliana von Norwich in: The Third Revelation, Chapter 11, Quelle

„Er will, dass wir in allen Dingen unser Schauen und unser Genießen in der Liebe haben.
Und von diesem Wissen sind wir am meisten blind.
Denn einige von uns glauben, dass Gott allmächtig ist und alles tun kann,
und dass er die Allweisheit ist und alles tun kann; aber dass er die All-Liebe ist und alles tun wird, da halten wir inne.
Und dieses Nicht-Wissen ist es, das die meisten Liebenden (JüngerInnen) Gottes hindert, wie ich sehe.“

Juliana von Norwich in: The Sixteenth Revelation, Chapter 73, Quelle

 

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Grußkarten gestalten: Faux-Embossing Technique mit Hund

Auf dem Blog „Stempel dich bunt“ von Petra wird jeden Monat eine Technik rund um das Gestalten von Grußkarten und Geschenkverpackungen vorgestellt. Im Februar wählte sie die „Faux Embossing Technique“, damit ist das Nachahmen von geprägten Strukturen gemeint. Statt das Papier zu prägen, werden in der gleichen Farbe die selben Motive ausgestanzt, wie sie für den Blickfang im Kartendesign verwendet werden. Also stanzte ich für den Vordergrund einen Hund in Hellbraun aus und wischte Details mit Dunkelbraun, um ihm mehr Tiefe zu geben. Im Hintergrund klebte ich weiße Hunde auf das weiße Papier – das soll nun der „So-Tun-als-ob-geprägte-Effekt“ sein.
Es soll so aussehen, als ob mein Scottish Terrier hinter sich weitere Hundefreunde als Rückendeckung hat…

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Blumendekoration im Winter: Günstige Alternativen zu frischen Schnittblumen

Einerseits wünschen wir uns im Spätwinter mehr denn je farbenfrohe und duftende Schnittblumen. Andererseits müssen diese energieintensiv hergestellt und zu uns transportiert werden, viele werden während der Anzucht mit diversen Pestiziden behandelt oder sogar eingeflogen.
Alternativen wären schön – nur woher nehmen?

Wer im Frühjahr sowieso plant, Büsche und Obstbäume zurückzuschneiden, kann einen Armvoll Zweigen abknipsen und mit nach drinnen nehmen: Wunderschön lässt sich in den nächsten Tagen das Aufblühen beobachten!
Also Beispiel zeige in den großen Forsythienstrauß in der Bodenvase.

Ebenso können Frucht- und Samenstände zusammen mit Blattgrün, das lange frisch bleibt, als Tischdekoration arrangiert werden. Links verwendete ich Zweige der Skimmie und Blätter der Aralie zusammen mit den Samenständen: Ein Strauß, der wochenlang hält.