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Gott schenkt an Ostern neues Leben, auch im größten Chaos

Im Ostergottesdienst gestern teilte eine Frau eine Botschaft, die sie im Gebet gehört hatte:
Sie sprach davon, dass Jesus uns einlädt, alle Enttäuschungen unseres Lebens zu ihm zu bringen und mit ihm begraben zu lassen. Alle zerbrochenen Träume, gescheiterten Beziehungen, unerfüllten Hoffnungen – Jesus möchte sie beerdigen und uns davon befreien. Jeder Ballast, der uns bedrückt und belastet, wird von Gott zu Ostern besiegt. Alle schwierigen Themen, die wir seit Jahrzehnten mit uns schleppen, gesundheitliche Schwachstellen und endlosen Baustellen: Jesus ist für uns gestorben, um die Macht dieser negativen Einflüsse zu brechen.
Stattdessen möchte er uns mit Freude überraschen:

»Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, und ich bin der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Totenreich.«
Die Bibel, Offenbarung Kapitel 1, Vers 18

„Ich habe für eure Vorfahren einen Weg durch das Meer gebahnt und sie sicher durch die Fluten geführt. Das Heer der Feinde mit seinen Streitwagen und Pferden ließ ich ins Verderben laufen. Da lagen sie nun, die Helden, und standen nie wieder auf! Ihr Leben erlosch wie ein verglimmender Docht. Doch ich sage euch: Hängt nicht wehmütig diesen Wundern nach! Bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen! Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Straße bauen, Flüsse sollen in der öden Gegend fließen.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 43, Verse 16 – 19

„Seine Hilfe gleicht einer sprudelnden Quelle. Voller Freude werdet ihr Wasser daraus schöpfen.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 12, Vers 3

„Ihr werdet voller Freude in die Freiheit hinausziehen und wohlbehütet euren Weg gehen. Berge und Hügel brechen in Jubel aus, und die Bäume am Weg klatschen in die Hände.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 55, Vers 12

Und während Jesus nicht im Grab bleibt, sondern mit einem neuen Leben aufersteht, schenkt er uns ebenfalls neues Leben – hier, in unserem Alltag. Der ganze alte Mist und Dreck bleibt beerdigt, weil wir durch Gott neue Freiheit und Heilung erleben.

Die Bibel sagt:
Du bist ein geliebtes Kind Gottes. (Johannes Kapitel 1, Vers 12)
Du bist begabt, du bist ausgestattet, du bist vorbereitet. Auch, wenn es sich nicht danach anfühlt, als wärst du bereit. (2. Timotheus Kapitel 1,7)
Gott ist mit dir. (Römer Kapitel 8, ab Vers 35)
Er liebt dich und segnet deinen Weg. (Philipper Kapitel 4, Vers 13)
Er begleitet dich und hat etwas Gutes mit dir vor. (Johannes Kapitel 15, Vers 16)

Wie Gott neue Wege schafft, singen hier Araber*innen und Jüd*innen zusammen in Jerusalem: Waymaker (hier ist die Übersetzung auf deutsch zu finden)

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Lieder über die Schöpfung: Klassisch, modern und kindgerecht

Für alle, die gerade Lieder zum Thema „Schöpfung“ für einen Impuls, eine Predigt oder eine Kinderfreizeit brauchen: Ich habe Lieder für Senioren, Hipster und Kinder sowie alle dazwischen gesammelt 😉 Einfach anklicken und reinhören, die Texte sind in traditionellen Gesangbüchern oder zum Projizieren über den Beamer im Internet zu finden. Wer sich das Vorbereiten der Andacht sparen will, darf gerne meine verwenden und stattdessen in der gewonnenen Zeit Gottes Natur genießen.

Klassische Choräle und Lieder:

Geh aus, mein Herz und suche Freud

Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte

Freuet euch der schönen Erde

Auf, Seele, Gott zu loben

Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren

Ich singe dir mit Herz und Mund

Herr, ich sehe deine Welt

Die Sonne brachte Wärme hinein in unser Grau

Moderne Lieder:

He is Yahweh, auf deutsch: Er heißt Jahwe

Unbeschreiblicher, unbegreiflicher, auch unter „Von den Gipfeln der Welt“ bekannt, im Original: Indescribable

Herr der ganzen Schöpfung, im Original: God of wonders

Alle Schöpfung staunt und preist

Du bist der Schöpfer des Universums

Mit Kindern:

Alles jubelt, alles singt

Wer ist der König des Dschungels

Wäre ich ein Schmetterling

Wie ein kleiner Floh

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden dazu ein, mit Körper und Seele Gott zu erleben.

Wer selbst philosophische Nachmittage plant oder Andachten hält und sich Impulse wünscht: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Philosophische Fragen zum Jahreswechsel

„Welchen Tag haben wir?“ fragte Pu der Bär.
„Es ist heute,“ quiekte Ferkel.
„Mein Lieblingstag!“ sagte Pu.

Welche Erlebnisse und Begegnungen möchtest du mit in das neue Jahr nehmen und vertiefen?

Welche Ereignisse und Beziehungen möchtest du abschließen und hinter dir lassen?

Wer hat dich durch das vergangene Jahr begleitet?

Welche Menschen sind in diesem Jahr neu in dein Leben getreten, welche sind gegangen?

Wen musstest du verabschieden? Was fiel dir daran schwer?

Welche Personen sind eine Bereicherung für dich geworden?

Wer würde sich über eine Entschuldigung oder Versöhnung freuen?

Wen möchtest du gern einmal in den Arm nehmen?

In welchen Lebensbereichen hast du gut für dich gesorgt?

In welchen Bereichen hast du dich selbst vernachlässigt?

Hast du etwas Neues über dich gelernt?

Was hast du im vergangenen Jahr zum ersten Mal in deinem Leben getan? War es gut?

Wann warst du zuletzt mutig?

Wo stehst du jetzt im Vergleich zum Anfang des Jahres?

Unter welchem “Motto” stand dieses Jahr in der Rückschau?

Lebst du das Leben, das du möchtest?