aufmerksam

Zeit zum Abschalten und Genießen


„Nimm dir Zeit zum Lachen, es ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit, freundlich zu sein, es ist der Weg zum Glück.
Nimm dir Zeit, zu lieben und geliebt zu werden,
es ist der wahre Reichtum des Lebens.“

nach einem alten irischen Gebet

Und Zeit für den Genuss, der besonders wertvoll ist, wenn unsere Situation scheinbar alles andere als passend dafür ist:
Im Stress, im Streit, in Sorgen und Zukunftsfragen…

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aufmerksam, feminin, Gäste & Feste

Fröhliche Pause genießen

Eine Runde Obst, Kekse und Marzipanpralinen: Die perfekte Pause an einem langen Tag vor dem Computer, wenn ich mein Manuskript ein letztes Mal korrekturlese, bevor es an den Verlag geht.
Mit einem herbstlichen Rosenstrauß und einer fröhlichen Girlande entsteht eine lockere, warme Atmosphäre, die zum Entspannen einlädt. Für den Rosenstrauß kaufte ich auf dem Markt ein Bund Vierländer Rosen und eine einzelne Gerbera. Daraus band ich einen Strauß und steckte die kleinen Holzäpfel, die ich unterwegs sammelte, auf Schaschlikspieße. So lassen sie sich gut zwischen die Blumen schieben und halten sicher. Kleine Geburtstagskerzen steckte ich in Vasen und zwischen die Birnen, sie sorgen für Gemütlichkeit.

Verlinkt mit Freutag , FloralFridayFotos, Sonntagsglück und Holunderblütchen.

aufmerksam, feminin

Popcorn-Pralinen-Pause

Wenn alles anders läuft als geplant, können wir uns hervorragend mit aufregen aufhalten. Oder einen Schritt zurück treten und die unvorhergesehenen Stolpersteine wie überraschende Wendungen im Kinofilm betrachten. Dazu knabbern wir Popcorn, und eh wir wissen, was passiert, fühlen wir uns schon besser. Sollen die Unfälle und Rückschläge des Lebens doch versuchen, beängstigend auszusehen: Wir haben Popcorn und Pralinen. Und Blumen! Das ist wirklich genug für eine kleine Pause im Gehirn und einen Moment Genuss…

Verlinkt mit Holunderblütchen und FloralFridayFotos.

aufmerksam, glaubhaft

Gottes Geschenke genießen

 

„Jesus ist gekommen und hat uns das gute Leben versprochen.
Warum aber konzentrieren wir Christen uns dann hauptsächlich darauf,
das schlechte Leben auf Abstand zu halten?“

Gary Thomas in „Alles. Für dich. Gottes Geschenke genießen.“

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„Lass dich von Gott mit seiner Freude, seinem Vergnügen und seiner Freundschaft überzeugen, und du wirst sehr viel weniger anfällig dafür sein,
von den falschen Vergnügen der Sünde getäuscht zu werden.“

Juliana von Norwich, Mystikerin des 14. Jahrhunderts

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„Gott als Geber vieler Gaben würde gerne sehen, wie wir Tränen der Freude und Dankbarkeit weinen, wenn er uns Geschenke macht, die uns freuen.
Wenn wir diese Welt und unser Leben als ein Geschenk unseres liebenden Schöpfers sehen – und jeder Christ sollte das -, sollten wir diese Gaben ehren, indem wir sie genießen.
Gott hat uns Geschmacksknospen gegeben, Nervenenden, die Fähigkeit zum Lachen, die Fertigkeiten um etwas zu erschaffen, Augen zum Staunen, eine Nase zum Riechen und Hände zum Fühlen. Wir geben ihm je mehr davon zurück, je mehr wir uns an diesen Gaben erfreuen.“

Gary Thomas in „Alles. Für dich. Gottes Geschenke genießen.“

aufmerksam, glaubhaft

Dankbar für all das Schöne

Federn

 

Ich will bewusst auf die guten Erfahrungen achten, die ich mache,
und dankbar sein für all das Schöne, das mir begegnet.

Susanne Breit-Keßler

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Wolltest du Gott Danke sagen
für jede Freude,
du fändest keine Zeit mehr,
noch über Leid zu klagen.

Arno Backhaus

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Feder im Teich

aufmerksam, feminin, Gäste & Feste

Sommerliches Frühstück mit Damen

Frühstück mit Damen

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Eine Freundin lud ich zum Frühstück ein. Am Abend zuvor war ich erst sehr spät von einem floristischen Workshop im Hamburger Umland nach Hause gekommen, sodass ich mir um die Tischdekoration noch keine Gedanken machen konnte.
Am Morgen schaute ich im Wohnzimmerregal nach interessanten Objekten, die sich mit wenigen Handgriffen in ein einladendes Ambiente verwandeln lassen. Da fielen mir die Büsten der beiden Damen ins Auge, die ich an den beiden Kopfenden des Tischs platzierte: Schon stand das Thema „Frühstück mit Damen“. Stilisierte Pinienzapfen in ähnlicher Optik sowie Teelichtgläser und Becher in Grau schufen schnell einen schönen Rahmen.

 

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Mittig platzierte ich das Tischgesteck vom vorherigen Abend, dazu deckte ich mit Tellern des Service „Fasan“ von Villeroy & Boch. Elegant, romantisch und sommerlich zugleich wirkt das Porzellan: Dazu boten sich Tassen in ähnlichem Dessin und natürliche Akzente wie die Kirschen über dem Wasserglas und frische Zweige im Serviettenring an.

 

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Cerealien, Früchte, Joghurt und Ähnliches servierte ich in vielen kleinen Glasschalen. Da die Damen recht exzentrische Persönlichkeiten sind, bot ich außerdem Popcorn und kleine Waffeln zum Frühstück an. Neulich las ich, ziemlich müde, einen Artikel. Statt „asketisch“ las ich „ekstatisch“, was eine Menge aussagt, denke ich… In diesem Sinne: Popcorn am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen 😉

 

Frühstück mit Damen

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Endlich weihte ich meine wunderbare neue Vase ein, die so fantastisch mit dem pfirsichfarbenen Tischtuch harmoniert und elegant glänzt… Die Rosen und Mageriten sind die Reste zweier Blumensträuße, die neu arrangiert wieder ganz wunderbar aussehen.

 

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Den Beitrag verlinke ich mit CreaDienstag, DienstagsDinge, HandmadeOnTuesday, FloralFridayFotos, Maleviks Rosengarten und DekoDonnerstag.

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Tea-Time in Hamburg: Tipps für Inheemsch und Butenlanner (Zugezogene und BesucherInnen)

Um die kalte Jahreszeit jenseits des Weihnachtstrubels zu genießen, möchte ich in Hamburg mehrere Möglichkeiten zur englischen Tea-Time vorstellen. Als Erklärung für die Butenlanner (Zugezogenen) und Touristen vorweg: HamburgerInnen sind ausgesprochen anglophil und zelebrieren dies gern. Nicht nur im Anglo-German Club an der Außenalster, auch beim jährlichen „British F(l)air“ im Polo-Club Klein Flottbek sowie im Straßenbild. Geschäfte mit britischen Stilmöbeln, Damen und Herren in Wachsjacken mit Hut und Burberry-Karo lassen sich oft im Alltag entdecken.

 

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„Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten“ an der Binnenalster, Neuer Jungfernstieg 9-14
In der Wohnhalle des Hotels laden stilvolle Sessel in gediegenem Ambiente ein, sich den schönsten Platz auszusuchen. Wir saßen direkt am Fenster, um die Sonne zu genießen. Im Winter prasselt ein Feuer im Kamin, während im Saal das Flair der Gründerzeit zum Umschauen einlädt. Die Tea-Time wird auf einer Etagere serviert, für die ein zusätzliches Tischchen aufgebaut wird. Als Teekarte gibt es eine anschauliche Präsentation, aus der gewählt werden kann. Der Service ist sehr aufmerksam und angenehm.
Da der Preis pro Person für eine Tea-Time bei 49,- Euro liegt, teilten wir uns zu zweit eine Etagere und bestellten JedeR noch ein Stück Kuchen / Torte dazu. So kann die ganze Vielfalt genossen werden, ohne das Budget zu sehr zu strapazieren.

„The George“ an der Außenalster, Barcastraße 3
Britische Tradition mit einem modernen Touch und interkulturelle Einflüsse aus Kolonialtagen verspricht das Hotel „The George“ im Stadtteil Sankt Georg. Die Bar, neben der Rezeption gelegen, ist in dunklem Graubraun gestrichen und deutlich trendiger als die der anderen Hotels. Wir wurden im schummerigen Ambiente, egal wie hip oder nicht, schnell sehr müde…. Die Musik ist ebenfalls sehr modern, mich hat sie vorrangig gestört. Tatsächlich sind viele english native speaker unterwegs. Die Karte der Tea-Time lässt sich hier einsehen. Der Preis liegt bei 21,- Euro.

„Park Hyatt“ im Levantehaus / Mönckebergstraße, Bugenhagenstraße 8
Das „Park Hyatt“ liegt direkt an einer der größten (und langweiligsten) Einkaufsmeilen Hamburgs. Wer tatsächlich interessant und angenehm shoppen möchte, sollte sich in den Geschäftsstraßen der Viertel umschauen, in denen mehr Atmosphäre herrscht: In Eppendorf, Eimsbüttel, an der Schanze und in den Elbvororten gibt es mehr Flair, mehr Individualität und inhabergeführte Geschäfte. Sie verraten wesentlich mehr über den Geist der Stadt als die anonyme Mönckeberg- oder Spitalerstraße zwischen Hauptbahnhof und Rathausmarkt. Das Levantehaus ist einer der wenigen Lichtblicke der Innenstadt, das Park Hyatt befindet sich in der hübschen Passage. Mir persönlich gefällt der cleane Fünfziger-Jahre-Stil nicht, daher war ich hier bisher nicht zu Besuch. Ein Blick auf das Angebot, das 29,- Euro pro Person kostet.

„Hotel Atlantik Kempinski“ an der Außenalster, An der Alster 72-79
Bisher besuchten wir die Tea-Time des Kempinski noch nicht, nähere Informationen sind hier zu finden. Der Preis liegt bei 39,- Euro pro Person.

„Meßmer Momentum“ in der HafenCity, Am Kaiserkai 10
Ein zentraler Ort in der HafenCity, um Tee zu trinken – leider gerade bei schlechtem Wetter so unglaublich voll, dass man nichts vom schönen Kamin und eher wenig vom Ambiente hat. Die Preise im Messmer Momentum sind für die dezent dekorierten Speisen in geringer Größe sehr üppig. Eine Tea-Time kostet zwischen 17,50 und 19,50 Euro, fällt jedoch deutlich kleiner aus als in den Hotels. Dafür gibt es diverse thematische Varianten (Queens Delight, Tee de Salon, Winter Salon Tee). Hier ist ein Blick in die Karte möglich.

„Lühmanns Teestube“ und „Witthüs“ in Blankenese, Elbvororte
Wer die Innenstadt hinter sich lassen möchte, fährt mit der S-Bahn „raus“ in die Elbvororte.
„Lühmanns Teestube“ liegt direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen, fußläufig zum Bahnhof, an der Blankeneser Landstraße 29. Das Cafe präsentiert sich herrlich nostalgisch eingerichtet. Der Service ist laut diversen Quellen mangelhaft, die Preise dafür umso höher. Daher habe ich bisher von einem Besuch abgesehen.
Das „Witthüs“ liegt romantisch im Hirschpark, wer gut zu Fuß ist, erreicht ihn ebenfalls vom Blankeneser Bahnhof aus (Elbchaussee 449) . Ein weißes Reetdachhaus mit viel Geschichte lädt sowohl im Garten als auch im Inneren zum Genießen ein. Eine traumhafte Location für Hochzeiten und Feiertage, auch perfekt zum Aufwärmen nach einem Spaziergang an der Elbe… Die klassische Tea Time gibt es hier nicht, dafür diverse Kuchen, Torten und eine umfangreiche Teekarte.

 

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Zum Schluss füge ich Inspirationen für eine weihnachtliche Tea Time zu Hause ein:
Cottage Christmas aus der Zeitschrift „Zuhause Wohnen“