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Frauen fragen viel zu wenig: Was habe ich eigentlich davon?

In meiner Freizeit arbeite ich für diverse Foren und Verlage, 90% meiner Produkte sind dabei kostenlos:

Dieses Blog, das komplett ohne Werbung auskommt und kein Geld einbringt, aber die Miete des Servers kostet. Meine Website „Atemfreude“, die kostenlos Ideen und Stundenentwürfe für Atemgymnastik mit Senioren vorstellt (zum gleichen finanziellen Aufwand meinerseits wie das Blog). Das logopädische Forum „Madoo“, wo ich kostenlos 132 sprachtherapeutische Materialien zum Download anbiete. Diverse christliche Zeitschriften und Bücher, die meine Gebete oder Andachten abdrucken – meist nur gegen ein Belegexemplar, manchmal mit Honorar. Lediglich meine Artikel in Fachzeitschriften lohnen sich finanziell, alles andere dient dem guten Zweck.

Gestern erhielt ich eine Mail mit der Frage, ob ich einer Kürzung eines meiner Gebete und dessen Abdruck in einem christlichen Frauenkalender zustimme. Ja, bitte, viel Spaß damit. Als ich meinem Mann davon erzählte, hob er nur eine Augenbraue und meinte: „Ja ja, wie immer umsonst in der christlichen Welt, nicht wahr?“
Heute fragte ein PR-Mensch, den ich nicht kenne, ob ich einen seiner Forumsartikel in einem meiner (längst veröffentlichten) Blogartikel unterbringen kann. Wie immer ging es um meine Artikel über Bienenfreundliche Gärten mit Lebensraum für Kleintiere, darüber habe ich in den letzten Jahren schon öfter geschrieben. Und wie immer war es eine auf den ersten Blick nicht kommerzielle Seite, insofern gab es keine moralischen Bedenken, einen Link zu setzen.
Dennoch platzte ich innerlich: Und was habe ich davon?

Ist ja schön, dass meine ökologischen Themen in Suchmaschinen gefunden werden und andere sich wünschen, dass wir aufeinander hinweisen, nur: Warum bin ich immer die Dumme, die anderer Leute Öffentlichkeitsarbeit unterstützen soll? Und warum habe ich grundsätzlich nichts davon? Sicherlich, es tut mir nicht weh, einen Bienenartikel in meinem Bienenartikel zu verlinken. Aber warum werde ich regelmäßig, oft sehr dreist, aufgefordert, zum Schutz der Umwelt irgend etwas in meinen Blog aufzunehmen, während die Gegenseite nichts für mich tut? Und noch nicht mal auf den Gedanken kommt, zu sagen:
„Guten Tag Frau Krüerke, Sie haben ein abwechslungsreiches und hochwertiges Blog – könnten wir zusammenarbeiten? Wir wünschen uns, dass Sie für uns……. Dafür bieten wir Ihnen an, dass……“
Nö. Regelmäßig werde ich ohne Vorrede angeschrieben, und wenn ich nicht umgehend antworte und das liefere, was der Mann am anderen Ende des Internets von mir möchte, wird er sehr schnell kackfrech. Habe ich oft genug erlebt.
Finde ich blöd. Mache ich nicht mehr mit.
Ich bin doch keine Biene, die den ganzen Tag fleißig herum summt und am Ende verhungert sterben will.

Seite heute frage ich zurück: „Ich habe Ihre Anfrage erhalten, darum kann ich mich gerne kümmern. Nun frage ich mich: Was tun Sie dafür für mich?“
Zack, prompt wurde mir Geld angeboten. Man muss nur fragen, und wir Frauen sind oft genug so dumm, gar nicht erst mit unseren Forderungen laut zu werden. Mal abwarten, ob auf meinem Konto tatsächlich etwas ankommt. Was selbstverständlich versteuert wird, sollte es passieren.
In diesem Sinne: Wer mal wieder aus heiterem Himmel verlangt, ich sollte jetzt-gleich-sofort irgendeinen Link auf irgendein Angebot setzen: Was leisten Sie für diesen Dienst für mich?

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Kinderreich ohne eigenen Nachwuchs

Mir ist bisher nie gelungen, anderen Menschen zu erklären, dass ich Kinder von ganzem Herzen liebe und dennoch keine eigenen haben möchte. Wer derart sozial kompetent, fröhlich und geduldig ist wie ich, muss doch einfach Kinder bekommen, höre ich hartnäckig.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Emotion“ erschien ein sehr guter Artikel, der genau das beschreibt:
„Denn Frauen, die keine Kinder wollen, gelten als egoistisch. Frauen, die keine bekommen können, tun uns leid. So oder so, ihnen fehlt angeblich etwas – als sei jede Frau dazu bestimmt, Mutter zu sein.
Elizabeth Gilbert, 46, wehrt sich gegen dieses Vorurteil, auf Oprah Winfreys TV-Couch erklärt sie: „Es gibt Frauen, die sind dafür gemacht, eine Mutter zu sein, es gibt Frauen, die sollten Tanten sein, und es gibt Frauen, die sollten nicht näher als drei Meter an ein Kind herangelassen werden.“ Die beiden waren sich einig, dass sie zum Tanten-Team gehören. „Gib mir ein Kind, und es wird geknuddelt,“ sagt Gilbert. „Ich liebe es, Kinder aufwachsen zu sehen und für sie da zu sein, ich hatte nur nie das Bedürfnis, ein eigenes zu haben.“ (…)

Kinderlose Frauen leisten einen besonderen Beitrag zu Gesellschaft, ob sie gestressten Eltern das Kind abnehmen oder im Büro einspringen, wenn ein Anruf aus der Kita kommt. Sie sind wie „Eltern“ für Eltern, ein Back-up in Momenten der Überforderung. Wenn wir auf sie als Sonderfälle schauen, denen etwas fehlt oder die der Gesellschaft weniger geben, liegen wir völlig falsch. (…) Wenn es ein Dorf braucht, um ein Kind zu erziehen, gibt es eben viele Rollen zu besetzen. (…)
„Es kann sich ja nicht jeder nur um seine Kinder kümmern“, sagt Sabine Beer. „Manche sollten sich mit all ihrer Energie um die Welt kümmern, in der unsere Kinder dann leben.“

 

Stiefmütterchen

Auch Stiefmütter(chen) können wertvoll sein…

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Die Rosa-Hellblau-Falle: Eine Lange Nacht der Geschlechterrollen

Heute habe ich mir knappe drei Stunden lang die Sendung „Die Rosa – Hellblau-Falle: Eine Lange Nacht der Geschlechterrollen“ angehört und war sehr gespannt, welche meiner Statements es aus dem Interview im NDR-Studio in die Sendung geschafft haben.
Im September wurde ich von Almut Schnerring via Telefonleitung im Studio zu Themen rund um Geschlechterrollen und Rollenklischees befragt. Die dreißig Minuten Gespräch über logopädische Themen wie „Warum die körperliche Konstitution die Stimme beeinflusst und was die Psyche damit zu tun hat“ und „Warum es in meinen logopädischen Stunden keine geschlechtsspezifischen Aufgaben, Spielzeuge, Trinkbecher und Buntstifte gibt“ wurden leider nicht in die Sendung aufgenommen, weil sie dem Sender zu „fachspezifisch“ waren. Genau dafür hatte Frau Schnerring mich kontaktiert, aber manchmal gestaltet es sich doch anders. So oder so bin ich mit dem, was ich von mir gehört habe, zufrieden, und da der Fokus im Endprodukt sehr auf Kindererziehung und den Erfahrungsberichten von Eltern lag, ergab sich einfach ein anderer Schwerpunkt als der, der im September angedacht war.
Gerne denke ich an die Stunde im NDR zurück und nehme es dankbar als Lebenserfahrung.

Allen, die keinen persönlichen Bezug zu der Sendung haben, lege ich sie aufgrund der sehr ausgewogenen Mischung an Themen und Interview-PartnerInnen ans Herz. Wer sich für Erziehung, den täglichen Umgang miteinander und Fragen der Gesellschaftskritik interessiert, entdeckt in diesem Radiobeitrag spannende Fragen und Aussagen. Über das Ergebnis der Gespräche bin ich begeistert und finde die „Lange Nacht“ als Kombination aus Courage, Humor und Lebenserfahrung sehr gelungen.

Und wer sich fragt, woher „die langen drei Stunden reinen Zuhörens“ im eng getakteten Alltag genommen werden sollen: Er bügelt während dessen und sie repariert die ferngesteuerten Autos der Kinder, ist doch klar.

Nachtrag: Auch zwei Jahre später noch ist der Beitrag für Interessierte hier online.

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Frauen in Zahlen: Mehr Fairplay, bitte

Der folgende Text wurde zitiert aus der „Brigitte“, zu finden unter Infografiken.

Manchmal sagen Zahlen mehr als viele Worte. Wir haben einige interessante, verblüffende und auch ärgerliche Zahlen über Frauen gesammelt und verbildlicht (Grafiken siehe Link).
Klar ist: Es läuft noch einiges schief in der Welt.

Gewalt gegen Frauen
Jede dritte Frau ist einmal in ihrem Leben Opfer von psychischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt geworden.

Sexismus
Mindestens jede dritte Frau hat schon Sexismus erlebt. Aber nur jeder zehnte Mann hält Sexismus für ein Problem in der Gesellschaft.

Chancengleichheit
Die zehn besten Länder für Frauen
1. Island, 2. Finnland, 3. Norwegen, 4. Schweden, 6. Irland, 7. Neuseeland, 8. Dänemark, 9. Philippinen, 10. Schweiz, 13. Deutschland

Ernährung
In Entwicklungsländern werden rund 80% der Grundnahrungsmittel von Frauen produziert.
Aber nur 10% der Anbauflächen in Entwicklungsländern gehören Frauen.

Frauen im Vorstand
Es gibt 160 börsennotierte Unternehmen in Deutschland. Nur eines hat eine Frau als Vorstandsvorsitzende.

Die Gehaltserniedrigung
Frauen verdienen in Deutschland 22% weniger als Männer.

Haus?Frau!
Wer macht bei Ihnen zu Hause die Hausarbeit?
44%  überwiegend die Frau
30% halbe-halbe
23% ausschließlich die Frau
3% überwiegend der Mann

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Heiraten – und was wird aus dem Nachnamen?

Diesen sehr lesenswerten Artikel von Juliane Leopold fand ich unter  http://kleinerdrei.org/2013/08/nicht-nur-schall-und-rauch/

Nicht nur Schall und Rauch

Wir sind noch bei der Vorspeise bei ihrem Junggesellinnenabschied als ich S. frage, wie sie das mit der Namensfrage mit ihrem zukünftigen Mann geklärt hat:  “Ich nehme seinen Namen an.” Als sie meinen etwas erstaunten Blick sieht – ihr Name ist sehr schön und seltener als seiner – fügt sie hinzu: “Wir haben uns darüber lange unterhalten. Eigentlich wollte ich ja meinen Namen behalten, aber am Ende war es einfach nichts, was es mir wert war, darüber zu streiten.”

Dabei ist sie weder weltweit noch in Deutschland in der Minderheit. Obwohl es keine einheitliche Zahl für Deutschland über den Namenswechsel von Ehepartnern gibt, ergibt eine Stichprobe für Hamburg und Berlin, dass nur 9 bzw. 8 Prozent aller Ehepaare den Namen der Frau annehmen. 18 Prozent in Hamburg bzw. 29 Prozent in Berlin entscheiden sich dafür, keinen gemeinsamen Namen zu tragen. Das entspricht auch ungefähr einer Stichprobe aus dem Jahr 2010, bei der die Süddeutsche Zeitung befand, dass nur 5 Prozent aller Paare den Namen der Frau annehmen und in den befragten Standesämtern 20 Prozent getrennte Namen wählen.

Schon damals wunderte sich der Autor des Artikels über die Niedrigkeit der Zahl und nennt

“[…] das liberale Namensrecht eine feministische Errungenschaft, durchgesetzt in Jahrzehnten von Familienrechtsreformen und Grundsatzurteilen – oft von Frauen. 1957, die Gleichberechtigung von Mann und Frau stand schon seit acht Jahren im Grundgesetz, durften Ehefrauen, die selbstbewusst genug waren, ihren Nachnamen per Bindestrich hinzufügen. Von 1976 an konnten sich die Eheleute auch für ihren jeweiligen Namen entscheiden. Weil aber im Streitfall der Mann das letzte Wort behielt, fuhr Karlsruhe 1991 dazwischen – seither gilt freie Namenswahl.”

Seit 1991 dürfen Paare ihren Namen in die Ehe bringen, ohne einen Doppelnamen tragen zu müssen.

Frauen machen sich unsichtbar

Dass Frauen mehrheitlich trotzdem dazu tendieren, den Namen ihres Mannes anzunehmen, ist bei allen Gründen, auf die noch zu kommen sein wird, bedauerlich.

Als S. mir sagt, dass sie demnächst anders heißt, macht mich das sauer. Für mich ist es so, als gäbe sie einen Teil ihrer Identität auf. Sie macht ihre Vergangenheit unsichtbar. Sie macht sich selbst für die unsichtbar, die sie nur unter ihrem Mädchennamen kennen und auch so suchen würden, z.B. wenn sie nach langer Zeit wieder Kontakt aufnehmen möchten.

Schon der Begriff Mädchenname offenbart die Rückwärtsgewandheit des Konzepts “Namenswechsel”. Er legt nah, dass Frauen erst durch eine Hochzeit vom Mädchen zur Frau reifen.

Nun ist die Lage komplex, weil das System sehr lange existiert – also selbst Frauen, die ihren alten Namen behalten, weiterhin heißen, wie ein Mann in ihrem Leben, sei es ihr Vater oder ihr Mann – und weil es gute Gründe für die Annahme eines anderen Namens gibt.

In S.´ Fall war das die – aus Sicht ihres Mannes – akademische Reputation, die er unter seinem bekannten Namen errungen hatte. Wenn sie einen gemeinsamen Namen wollen – was ihr wichtig ist – und er jemals publizieren wird, ist es für ihn wichtig, als der erkannt zu werden, als der er promoviert hat. Das gleiche Argument finde ich auch auf Twitter wieder, wo ich eine kleine Umfrage zu dem Thema starte. Für Freiberufler sind Auffindbarkeitsfragen wichtig, um von ihren Kunden wiedererkannt zu werden. Oder anders ausgedrückt: Es wäre unter SEO-Aspekten ungeschickt, sich umzubenennen.

@julianeleopold ich heiss immer noch jan… #harhar – nein, nicht geändert, u.a. wg. akademischer reputation & domainname

— JanSchmidt (@JanSchmidt) July 11, 2013

 

@julianeleopold Ja, bei gemeinsamen Kindern gemeinsamer Name. Mann hätte meinen Namen als Doppelnamen angenommen ich finde Doppelnamen doof.

— Anisa (@p_maureen) July 11, 2013

 

@julianeleopold Haben “cooleren” Namen genommen. Wäre der Name meiner Frau “cooler” gewesen, hätte ich ihren angenommen. #keinProblem

— Dirk Kirchberg (@Kirchberg) July 11, 2013

 

Wenn Namen unwichtig sind,
warum nehmen Männer nicht den ihrer Frau an?

Der Grund für den Wechsel zum anderen Namen, den in meiner kleinen Umfrage die meisten nennen, ist, dass der Name des Partners oder der Partnerin eben schöner gewesen sei und ein Doppelname wegen Sperrigkeit nicht in Frage gekommen sei. Zumindest der erste Grund erscheint im Lichte der Statistik etwas verdächtig, wie die feministische Bloggerin und Kolumnistin Jill Filipovic ausführt: “Wenn neun von zehn Frauen den Namen ihres Mannes annehmen, dann scheinen wir in der seltsamen Situation zu sein, dass nur Männer die schöneren Namen haben.”

Filipovic kontert auch das Argument, dass ein gemeinsamer Name für die Familie für Paare wichtig sei, ein Grund, den mir auch S. nannte. Eltern mit unterschiedlichen Nachnamen müssen beispielsweise auf Reisen stets nachweisen können, dass sie keine Fremden sind, sondern das Kind neben sich zu ihnen gehört. Bequemlichkeit spräche für einen gemeinsamen Namen. Aber wenn das so ist, warum nicht den der Frau annehmen, fragt Filipovic. Sie geht noch weiter und argumentiert: Für Frauen den Namenswechsel als Normalität zu setzen, bedeutet, ihre Identität über ihre Beziehung zu Männern zu definieren. Frauen sind aber in einer idealen Welt nicht Anhängsel und Trophäe, sondern eigenständige Personen. Um das zu kommunizieren, sei es wichtig, auch das Behalten ihres Namens zu normalisieren.

Raus aus der Standardlösung

Was also ist zu tun? Wir müssen ein Klima schaffen, in dem es nicht die Default-Lösung ist, dass Frauen ihren Namen aufgeben und in dem es normaler wird, dass Männer ihren Namen ändern. Erst 2012 zeigte eine Studie im Auftrag der Indiana University, dass sieben von zehn US-Amerikanern finden, eine Frau solle den Namen ihres Mannes annehmen.

Wir müssen uns klar machen, dass dieses Klima einen Status Quo reproduziert, in dem Frauen ihre Identität in Form ihres Namens nicht als etwas ansehen, das zu ihnen gehört, sondern als etwas, dass abhängig von der Beziehung zu einem Mann ist. Das hat weder etwas mit Gleichberechtigung noch etwas mit Selbstbestimmtheit zu tun.

Ich sitze mit S. beim Nachtisch, als sie mich anschaut und sagt: “Ich kenne eigentlich keine Frau, die es nicht bereut hat, ihren Namen aufzugeben.” Aber sie sagt auch “Ich kenne einen einzigen Mann, der nach der Hochzeit den Namen seiner Frau angenommen hat. Sein Vater hat daraufhin wochenlang nicht mehr mit ihm gesprochen und im Job hielten ihn alle für verrückt.” Wir brauchen ein Klima, in dem Männer, die etwas tun, was Traditionen in Frage stellt, nicht als Schlappschwänze angesehen werden.

Es ginge dabei nicht darum, neue Ungleichheit und neue Ungerechtigkeit zu schaffen, indem man alle Männer zwingt, den Namen ihrer Frau anzunehmen. Es ginge darum, die Default-Lösung zu ändern, den Status Quo in Frage zu stellen und das zu verwirklichen – auch im Namen – was eine Ehe sein kann: Eine Verbindung von Gleichberechtigten.

 

Ein ganz anderer Blickwinkel in Bezug auf den eigenen Namen wird hier dargestellt:

http://realvirtuality.wordpress.com/2013/08/19/in-eigener-sache-gestatten-matzkeit/