aufmerksam, feminin, glaubhaft, kreativ, Presse

Verlosung: Gewinne dein Exemplar des Buchs „Wo die Freude wohnt“

Willkommen zu meinem vierten Buch, das heute im Buchhandel ankommt und von dem ich fünf Exemplare an alle Interessierten verlose!

„Wo die Freude wohnt“ lädt dich ein, deine Beziehung zu Gott auf kreative, ermutigende Weise zu vertiefen und neu die Lebenslust mit deinem Glauben zu verbinden. Du erhälst den Schlüssel zur „Villa der Freude“ und darfst die verschiedenen Botschaften der Räume entdecken:


Im Labor stellst du die Grundausstattung für ein fröhliches und zugleich tiefgehendes Leben zusammen. Im Garten lässt du alte Verpflichtungen und Zwänge hinter dir und erforschst, wie Neues, Heilsames wachsen kann. In der Bibliothek warten Gottes Versprechen auf dich und ich möchte dir Lust auf’s Bibellesen machen. Im Schaukelstuhl auf der Veranda wirst du getröstet und gehalten. In der Schatzkiste warten Goldklumpen für verschiedene Lebensbereich auf dich – du bist reich und mit allem ausgestattet, was du für einen erfüllenden Alltag brauchst!

Beim Festmahl begrüßt Gott ganz speziell dich als Ehrengast und möchte alles, was dich davon abhält, dein ganzes Vertrauen auf ihn zu setzen, endgültig entmachten. Am Lagerfeuer berührt dich der Heilige Geist und fängt deine Tiefpunkte auf. Im Wintergarten entdeckst du Raum für Bewegung und besonders kraftvolle, dynamische Gebete. Auf dem Dachboden lässt du deine Sorgen los und unter dem Baum am Wasser denkst du neu über deine Beziehungen nach. Im Wohnzimmer findest du Heimat und im leeren Zimmer entwickelst du ganz neue Perspektiven für deine Lebensträume.
Im Badezimmer erhälst du die Möglichkeit, dich mit deinem Körper zu versöhnen und in der Küche setzt du dich mit Freuden und Spannungen von familiären Beziehungen auseinander. Auf dem Parkplatz löst du alte Blockaden und lässt Ängste los, während ausgerechnet im Arbeitszimmer ein Spiel-und-Spaß-Paradies auf dich wartet.

Jedes Kapitel bietet Raum zum Notieren, schenkt Tipps zum Ausprobieren und Anregungen zum Nachdenken und Beten.
All meine Impulse sind natürlich kein Garant für ein märchenhaftes „und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“. Meine Gedanken und Tipps möchten dir eine Tür öffnen, wie du selbst deinen Alltag bunter, lustvoller, vertrauensvoller auf Gott hin gestalten kannst.
Das kreative Mit-mach-Buch ist im Neukirchener Verlag erschienen und für 16,00 Euro im Buchhandel erhältlich.
Eine Vorschau kannst du dir hier ansehen: Vorschau „Wo die Freude wohnt“
Die Illustrationen stammen von Miriam Gamper-Brühl.

Der Neukirchener Verlag stellt fünf Exemplare für eine Verlosung zur Verfügung. Schicke mir über das untenstehende Kontaktformular deine Mailadresse, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Pro Person, Haushalt und Familie kann ein Mal teilgenommen werden.
Als zusätzlichen Preis für das sechste Los verschenke ich drei exclusive handgefertige Grußkarten aus meiner eigenen Werkstatt: Sie beziehen sich direkt auf den Inhalt des Buchs, es gibt jeweils eine Karte zum Kapitel „Garten“, „Küche“ und „Parkplatz“.
Der Einsendeschluss ist am Valentinstag, den 14. Februar 2022 um 19:00 Uhr. So kannst du dich selbst mit einer Liebesbotschaft Gottes beschenken – ich wünsche dir viel Glück bei der Teilnahme!
Aus allen MitspielerInnen entscheidet per Zufall das Los. Die sechs ausgelosten Personen werden per Mail von mir angeschrieben und um ihre Postadresse gebeten, der Versand der Bücher erfolgt über den Neukirchener Verlag. Anschließend veröffentliche ich die GewinnerInnen mit Vornamen (ohne weitere Details) hier auf dem Blog. Nach Erhalt der Bücher werden alle Adressen umgehend gelöscht.

 

aufmerksam, feminin, glaubhaft

Buchempfehlung: „Am Arsch vorbei führt auch ein Weg“ von Alexandra Reinwarth

Frauen und Rennpferde ähneln sich sehr: Sie sollen leistungsstark, hübsch, belastbar und neuen Anforderungen gegenüber flexibel sein. Dabei zählt weniger, was sie selbst wollen, als vielmehr was das Publikum (= die Gesellschaft) erwartet:
Die moderne Frau ist erfolgreich im Beruf, sexy und lustig in der Partnerschaft, gebiert 2,4 gesunde Babies, ist hilfsbereit ihren Freundinnen gegenüber, bis zur Selbstaufgabe nett in der Familie, verlässlich im Verein und optimiert sich am Ende des Tages zwischen 21 und 23 Uhr selbst mit Sport, Meditation und dem Vorbereiten von gesunden Mahlzeiten für morgen. Ach ja, und irgendwann findet sie noch die Zeit, online schicke Kleidung zu bestellen, damit auch das Äußere den Standards entspricht.
Von Männern wird das nicht erwartet, weil es schlicht nicht machbar ist – der Anspruch an Frauen sieht all diese Anforderungen dagegen als Mindestmaß für ein halbwegs gelungenes Leben an.
Und damit kommen wir zu Alexandra Reinwarth und ihrem Motto „Am Arsch vorbei führt auch ein Weg“. Damit vor lauter Selbstaufopferung in Beruf, Familie und Freizeit endlich mal Ansätze eines eigenen, selbstbestimmten Lebens aufschimmern.
Der Kollege, der bis zum letzten Moment sämtliche produktive Arbeit aufschiebt und dann seine Kollegin um Hilfe bittet (um anschließend die Lorbeeren selbst einzustreichen): Am Arsch vorbei.
Die Freundin, die regelmäßig anruft, um eine Dreiviertelstunde lang rum zu jammern, aber nie greifbar ist, wenn man selbst Unterstützung nötig hat: Am Arsch vorbei.
Das öde Familienfest, zu dem sich vorrangig die ältere Generation trifft und das man selbst als reine Pflichtveranstaltung mitmacht, „denn man weiß ja nicht, wie lange Oma Ilse noch lebt“: Am Arsch vorbei.
Die anderen Mütter im Kindergarten, die sich ständig für Bastelnachmittage, Ausflüge und das Kuchenbuffet anmelden und jede andere Frau, die Wichtigeres zu tun hat, anzicken: Am Arsch vorbei.
Die Frage, ob erste graue Strähnen gefärbt werden müssen und gegen die Augenringe nicht doch mal eine teure Creme angeschafft werden sollte: Am Arsch vorbei.
Die Frage, ob wir nicht mehr Sex haben, öfter an kulturellen Veranstaltungen teilnehmen und ein gemeinsames Hobby als Paar pflegen sollten: Am Arsch vorbei.

Ich könnte noch 18732548 weitere Möglichkeiten des „am Arsch vorbei“ formulieren, doch ich denke, das Prinzip ist klar.
Viel Spaß bei der Lektüre!

Hinter dem Schwan ist jede Menge Platz für „am Arsch vorbei“

aufmerksam, feminin

Wer hat die Deutungshoheit?

 

Das Schöne an unserer Welt ist, dass Jede in Freiheit ihr eigenes Dasein mit Leben füllt. Und Jede die täglichen Erlebnisse auf ihre eigene Art deutet.
Wer etwas dagegen hat, dass Jede ihren eigenen Wünschen gemäß lebt und sich entfaltet, sind oft „alte weiße Männer“. Sie erheben einen Anspruch auf Deutungshoheit, auf Wissen, auf Entscheidungsmacht und Moral. Ihnen gegenüber stehen Frauen aller Couleur, Kinder, nicht-weiße Männer sowie Menschen mit interessanten Lebensentwürfen jeder Art. Natürlich gibt es auch jede Menge „junge weiße Männer“, die anderen diktieren, wie sie zu leben haben. Genauso wie „farbige Männer“, die mit Menschenrechten sehr lax umgehen.
Grundsätzlich interessant ist und bleibt, dass „alte weiße Männer“ bis heute unsere Gesellschaft bestimmen. Sie legen die Regeln fest. Sie lassen aufsteigen, lassen feuern, schreiben die Tageszeitungen (und stellen Frauen am liebsten mit 24% weniger Gehalt verglichen mit gleichwertigen männlichen Posten ein), lehren an Universitäten, fällen Urteile, regieren Kirchen.
So weit alles bekannt, auch wenn es sich insbesondere männliche Leser in diesem Ausmaß nur selten vor Augen führen – während Frauen es oft genug als Alltagssexismus erleben.

Das wirklich Interessante ist, dass sich die meisten „alten weißen Männer“, die ich kenne, nicht als solche bezeichnen würden. Und schon gar nicht als Gruppe zusammen gefasst werden wollen. Denn sie fühlen sich aufgeklärt und kritisch, sie fühlen sich liberal und modern. Am besten schreiben sie mir noch Leserbriefe und erklären mir väterlich die Welt, im Glauben, sie seien reflektiert und weltgewandt.
Nein.
Sie sind, auch wenn sie es tausendfach verneinen, Teil der Übermacht der „alten weißen Männer“, die bis heute die Welt regieren. Und da natürlich nicht alle die Welt regieren können, dirigieren sie wenigstens ihre Familie und ihre Abteilung.
Wer nicht auf ihre Weisheiten hören will, die sie ungefragt verteilen, wird abgestraft.

Daher heute meine persönliche „Hitliste blöder Sprüche von alten weißen Männern“:
„Was willst du denn jetzt ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, wenn du nach dem Studium sowieso heiratest und Kinder bekommst? Reine Zeitverschwendung.“
„Das hat sich Gott so nicht gedacht.“
„Das wirst du noch bereuen.“
„Das halte ich für SEHR gewagt. Beruflich solltest du in eine ganz andere Richtung gehen, das wäre wesentlich solider.“
„Wirklich traurig, dass du keine Kinder bekommen willst. Aber sicher kommt der Wunsch später doch. Sonst wird es dir eines Tage sehr fehlen.“

 

aufmerksam, feminin, glaubhaft

Wie wollte ich leben, wenn ich könnte, wenn ich es nur wagen würde?

.

„Der geordnete Ablauf eines geregelten Lebens, auf das sich frühere Generationen verlassen konnten, gehört der Vergangenheit an.
Zwar ist jeder Mensch ein Individuum, doch die normative Kraft des Faktischen,
die gut gemeinten Ratschläge von Freunden, Familien oder Kollegen machen es schwer,
wirklich ins Ich zu schauen und sich zu fragen:

Was macht mich denn glücklich?
Wie wollte ich leben, wenn ich könnte, wenn ich es nur wagen würde?“

Monika Zöllner

aus: „entry“  Ausgabe 1/2015

 

 

BlüteRosa

aufmerksam, glaubhaft

Mut zum eigenen Weg

„Wenn Sie sich für das Neue Jahr wünschen,
wieder mehr Sie selbst zu sein
und sich Zeit für sich und die Liebe zu gönnen,
werden viele Dinge auch ohne Druck und Zwang wieder in Balance kommen.
Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall für das Neue und alle weiteren Jahre,
dass Sie immer mehr Sie selbst sind und daraus immer weniger ein Geheimnis machen müssen.

Ihre Wahrheit ist das Tollste,
das Sie der Welt und den Menschen um Sie herum schenken können!

Wolfram Zurhorst, zusammen mit seiner Frau im Interview,
aus: „entry“ Nr. 1/2015

Der Titel ist ein Zitat von Eva-Maria Zurhorst.

P1050591

aufmerksam, glaubhaft

Konstrukteur der eigenen Wirklichkeit

Wir zitieren den weltberühmten Psychotherapeuten Paul Watzlawick:
„Ich behaupte, wenn es Menschen gäbe, die wirklich zu der Einsicht durchbrächen, dass sie die Konstrukteure ihrer eigenen Wirklichkeit sind, würden sich diese Menschen durch drei besondere Eigenschaften auszeichnen.
Sie wären erstens frei, denn wer weiß, dass er sich seine eigene Wirklichkeit schafft, kann sie jederzeit auch anders schaffen.
Zweitens wäre dieser Mensch in tiefstem ethischen Sinn verantwortlich, denn wer tatsächlich begriffen hat, dass er der Konstrukteur seiner eigenen Wirklichkeit ist, dem steht das bequeme Ausweichen in Sachzwänge und die Schuld der anderen nicht mehr offen.
Und drittens wäre ein solcher Mensch im tiefsten Sinne konziliant.
Natürlich gibt es solche Menschen sehr, sehr selten. Aber wir alle erleben Momente, die irgendwie eine ganz besondere Bedeutung für uns haben. (…)“

aus: „Der Ernst des Lebens. Und was man dagegen tun kann“ von Andreas und Stephan Lebert

Konzilianz (aus dem lat. conciliare versöhnen, ebenso im Italienisch) ist eine soziale Haltung, die sich um Entgegenkommen, Ausgleich und Versöhnung bemüht, Verständnis für den anderen oder auch den Gegner aufbringt. Konziliante Menschen werden häufig als diplomatisch handelnde Menschen bezeichnet, der Begriff Konzilianz ist eher bildungssprachlich verbreitet.

Quelle: Wikipedia, 27.07.2012 13:07 Uhr
aufmerksam, glaubhaft

Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue

Anfang der Woche ist meine Wasserkaraffe kaputt gegangen, bevor ich sie das erste Mal benutzen konnte – schade, so musste ich das Wasser weiterhin stillos im Filter servieren.
Heute auf dem Flohmarkt erstand ich einen Wasserkrug, der wesentlich hübscher ist als der Ursprüngliche und sich hoffentlich besser benutzen lässt – Glück gehabt!
So sehr ich mich am Dienstag ärgerte, so sehr freute ich mich heute über den Flohmarkt-Fund.
Am Mittwoch telefonierte ich mit einer Freundin, die von der langwierigen Tagesmutter-Suche berichtete. Am Ende des Gesprächs zitierte ich den Satz „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm deine Pläne“: Ein Spruch, den ich nicht mit meinem Gottesbild vereinbaren kann (Als ob Gott einen geheimen Masterplan besitzt und sich freut, wenn wir ihn verpeilen), der meiner Gesprächspartnerin aber gefiel.
Allzu oft läuft unser Leben anders als geplant und dabei viel besser, als wir es uns ausgedacht haben. Genau das sagt ebenfalls die gewählte Überschrift: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.

Die Frage ist nur: Wenn ich mit meinen Vorstellungen nicht weiter komme und Energie in vielen Anläufen vergeude, versuche ich es dann nicht intensiv genug oder soll ich lieber auf die sich öffnende Tür warten?
Das wird uns oft erst im Nachhinein bewusst…