aufmerksam, glaubhaft

Mit Kindern beten

Heute teile ich einen Text in einfachem Deutsch zum Thema „Mit Kindern beten“, den ich für unseren Gemeindebrief geschrieben habe. Er eignet sich ebenfalls für die Arbeit mit Menschen mit geistigen Behinderungen oder geringen Sprachkenntnissen.

 

 

„Manchmal wollen wir Gott besonders intensiv bitten: Für Oma, die solche Schmerzen hat; oder für ein Baby, das zu früh gekommen ist; oder für ein Kind, das gerade besonders traurig ist.
Dann zünden wir eine Kerze an, setzen uns alle zusammen und beten für diese Person. Die Kerze hilft uns, uns auf Gott zu konzentrieren. Schon vor langer Zeit brannten bei den Juden im Tempel Kerzen. Seit Jesus zu uns gekommen ist, erinnern uns Kerzen daran, dass er das Licht der Welt ist. Er bringt uns Hoffnung. Weil wir Jesus nicht sehen können und die Hoffnung manchmal gar nicht in unseren Herzen ist, hilft uns die Kerze, auf Jesus zu vertrauen. Mit einem Licht in unserer Mitte fällt es uns leichter, mit Jesus zu reden. Wenn wir uns an den Händen fassen und ihm alles erzählen, was uns Sorgen macht, trösten wir uns gegenseitig. Wir wissen bestimmt, dass Jesus uns hört.
Auf einen Bogen Transparentpapier lassen sich die Namen der Menschen schreiben, für die wir besonders beten wollen. Das Papier wird so geschnitten, dass es sich um ein Glas rollen lässt, in dem eine Kerze steht. Dann scheint das Licht der Flamme nach außen und die Namen leuchten.
So erinnern wir uns selbst an die Personen, für die wir bitten wollen.“

 

 

Gerne kann der Text unter Nennung meines Namens für nichtkommerzielle Zwecke geteilt werden. Alle Rechte daran liegen bei mir.

aufmerksam

Therapiematerial für die Logopädie

Projekte liebe ich. Dass ich jemals aufwache und denke, mir fehle ein Projekt, kann ich mir nicht vorstellen. Überhaupt, die Welt ist, wohin ich schaue, voller Vorhaben und Konzepte.
Die Krux ist: Meiner Beobachtung nach benötigen die Kirchen, Konzerne, Praxen, Unis und anderen Anbieter von Dienstleistungen und Bildungsangeboten in Deutschland weniger neue Programme als vielmehr eine bessere, transparentere Darstellung des vorhandenen Portfolios an interessanten Angeboten.
Auch ich selbst könnte, statt wieder in meiner Freizeit ein neues privates oder ehrenamtliches Projekt zu eröffnen, mein vorhandenes Engagement klarer darstellen. Da ich keine Public-Relations-Trulla bin, ist mir das eher fremd, aber irgendwo muss ein Anfang ja beginnen 😉

So denn:
„Madoo.net“ ist eine Homepage, auf der SprachtherapeutInnen aller Berufsgruppen ihr Therapiematerial aus der eigenen Herstellung dem riesigen „Kollegium“ artverwandt Tätiger zur Verfügung stellen. Es kann kostenlos herunter geladen und in der täglichen Arbeit benutzt werden. Ich habe davon schon oft profitiert und ebenfalls Arbeitsblätter, die ich erstellt habe, hochgeladen.
Auch für SozialpädagogInnen, LehrerInnen und interessierte Eltern sind Informationen zur Aufklärung über Sprachschwierigkeiten sowie passende Ideen zur Förderung zu entdecken.

Hier geht es zu meinen therapeutischen Informationsblättern und Übungen.

 

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Irgendwann habe ich mir vorgenommen, es zur Gewohnheit werden zu lassen, die Abschiedsgeschenke der Patienten zu fotografieren – oft vergesse ich es aber auch…