aufmerksam

Flucht aus dem Alltag: Labskaus essen in „Stoof Mudders Kroog“

Wenn man an seinem Wohnort hängt und mit offenen Augen unterwegs ist, merkt man bald, dass es eine ganze Reihe „Spezialitäten“ gibt, für die sich die Region rühmt. Im Fall Hamburg gibt es so viele, dass ich sie hier nicht aufzählen werde, weil ich auf ein ganz bestimmtes Gericht hinaus will: Labskaus. An Aalsuppe habe ich mich bis heute nicht ran getraut, aber gestern war die Zeit reif, um diese Spezialität zu probieren.
Da mir meine Freundinnen zum Geburtstag (auf meinen Wunsch hin) verschiedene Gutscheine als Einladung in Cafés und Lokale schenkten, die ich noch nicht kenne und ihrer Meinung nach mal kennen lernen soll, wurde ich unter anderem in „Stoof Mudders Kroog“ im Freilichtmuseum Kiekeberg (Rosengarten bei Hamburg) eingeladen.
Um das gute Wetter auszunutzen, machte ich mich gestern nach der Arbeit auf den Weg Richtung Süden über die Elbe.
Nach einem Spaziergang schlichen wir durch ein verstecktes Gatter durch das (bereits geschlossene) Museum, bevor wir uns auf die Terrasse des Restaurants setzten.

 

 

 

Ich sach ma so: De Infall mit’n Labskaus war ’n gooden Versöök, aber eenmal war ooch genug. Veelen Dank an mien leef Freundin! Dat war bannig schöön.

2 thoughts on “Flucht aus dem Alltag: Labskaus essen in „Stoof Mudders Kroog“

  1. Mmmh, da bin ich auch immer wieder gerne! Mein Schatz und ich haben im Garten des Stoof Mudders Kroog geheiratet, daher haben wir einen besonderen Bezug dazu 🙂
    Es ist wunderschön dort, ich mag das Freilichtmuseum sehr! Auch die Aktionstage, die es übers Jahr dort gibt (Käse-und Genussmarkt, Pflanzenmarkt, Weihnachtsmarkt, historischer Jahrmarkt / Oktoberfest) sind total klasse. Vielleicht kennst du die ja schon?
    Liebe Grüße! Hella

  2. Ehrlich gesagt war ich bisher wenn, dann auf den Aktionstagen des Museumsdorfs Volksdorf, weil es etwas näher dran ist bei mir. Meistens hapert es aber daran, dass ich die Information entweder zu früh bekomme (dann vergesse ich es bis dahin wieder) oder zu spät (wie in diesem Jahr zum Beispiel das White Dinner…). Trotzdem vielen Dank für die Erinnerung- wenn man Plätze nach einer Weile mal wieder aufsucht, denkt man danach häufiger daran. Liebe Grüße und große Komplimente zu deinem schönen Blog, Marie

Schreibe einen Kommentar zu Hella

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert