aufmerksam, glaubhaft

Gott in der Natur erleben: Urlaub mit der Schöpfung

Frisch aus dem Urlaub und zurück im Corona-verseuchten Hamburg kann ich nur staunend an unsere Erlebnisse in Mecklenburg zurückdenken:
Gottes Schöpfung ist einfach großartig.
Wir wohnten in direkter Nähe zu einem Kranich-Schwarm und mehreren Storchennestern. Im Garten besuchte uns regelmäßig ein Reh, und den Fuchs verpasste ich leider, weil ich konzentriert las. So viele Vögel wie noch nie haben wir gesehen, die mir fast alle unbekannt waren. Außerdem Ringelnattern, eine Blindschleiche, mein heißgeliebter Grünspecht. Jeden Abend verdunkelte eine riesige Wolke Stare den Himmel, während es nachts endlich einmal komplett still war.


Gott ist großartig, und seine Schöpfung ebenso.
Für uns oft nicht verständlich, schwer zu fassen, als moderne Stadtmenschen von beidem entzweit: Der Stille, in der sich Gott finden lässt, und der Lebenswelt der Wildtiere. Beides bewegt sich außerhalb unserer Kontrolle; außerhalb unseres Glaubens, dass alles machbar sein müsste.
Dennoch, wie kostbar, zumindest eine kurze Zeit lang weit außerhalb von allem zur Ruhe kommen zu können.

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