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Verlosung zu Ostern für Angestellte in der Seniorenbetreuung: Materialpaket zum Basteln im Frühling zu gewinnen

Für Angestellte in der sozialen Betreuung von Senioreneinrichtungen biete ich ein Gewinnspiel zu Ostern an: Ein buntes Paket voller Bastelmaterialien für frühlingsfrische Grußkarten und österliche Geschenke! Darin enthalten sind gemusterte Doppelkarten als Grundlage, nostalgische Glanzbilder, Motivpappen mit Muster und diverse Elemente zum Verzieren der Kreationen.

Welche Aktivitäten machen dir und den von dir betreuten Senior*innen Freude?
Schwungvolle Aktivitäten in der Gruppe, Anregungen dazu gibt es hier bei den Gruppenspielen für gute Laune?
Kognitive Aktivierungen mit dem Schwerpunkt auf „Spaß“ wie beim kreativen Schreiben?
Oder Projekttage und Frühlingsfeste, wie im Praxisratgeber „Soziale Betreuung: endlich klar!“
Wer setzt sich für das seelische Wohlbefinden ein und bietet spirituelle Impulse an, die im Buch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen“ vorgestellt werden?
Oder zur Abwechslung etwas ganz Anderes wie die interaktiven Erlebnisse in der Atemfreude?

Schreibt es mir in den Kommentaren und nehmt so an der Verlosung teil!
Über jedes der von mir geschriebenen Praxisbücher, das ihr kauft, freue ich mich!

Pro Person und Einrichtung gilt nur eine Teilnahme, damit es für alle fair zugeht.
Den Gewinn stelle ich, Marie Krüerke, privat – er ist explizit zur Verwendung in Seniorengruppen gedacht und nicht für den Privatgebrauch.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ein Recht auf einen Gewinn gibt es nicht.

Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und hoffe, dass mein Bastelpaket einer Handarbeitsgruppe viel Freude schenkt!
Die/der Gewinner/in wird von mir per Mail über den Gewinn informiert, dann erbitte ich auch eine Adresse, wohin ich den Umschlag schicken darf. Sie wird anschließend umgehend vernichtet und nicht gespeichert.

Einsendeschluss ist der 15.03.2024 um 19:00 Uhr

Das Gewinnspiel ist beendet, gewonnen hat Martina K. – herzlichen Glückwunsch!

Viele kostenfreien Anregungen für Gruppenstunden und Einzelbetreuungen findest du unter Schatzkiste Seniorenbetreuung
Text und Bilder von Marie Krüerke

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Liebe Botschaften zum Valentinstag

„Das schönste Freundschaftsverhältnis:
Wenn jeder von beiden es sich zur Ehre rechnet,
der Freund des anderen zu sein.“

Marie von Ebner-Eschenbach

Zum Valentinstag zeige ich Karten, die sich auf der Vorderseite aufklappen lassen und zusätzlich als „Ecke“ ein Lesezeichen tragen:
Mit diesem Element lässt sich eine Seite markieren, indem die „Ecke“ darüber gestülpt wird. Ob das wirklich hält, habe ich noch nicht ausprobiert – erstmal freute ich mich, diese Klappkarte in der Bastelgruppe anzufertigen, nachdem ich ähnliche Kreationen schon öfter im Internet erspäht hatte. Wenn ich nicht allein herausfinden muss, wie die Umsetzung gelingen könnte, sondern in Gemeinschaft ein Beispiel und eine Anleitung erhalte, gelingt es gleich viel schneller! Eine schöne Analogie zum Valentinstag…

„Nichts Größeres
kann ein Mensch schenken
als sein ganzes Vertrauen.
Keine Gabe erhöht so sehr den Geber und Empfänger.“

Henry David Toreau

 

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Grußkarte und Lesezeichen zur Jahreslosung für 2024

Für das Jahr 2024 gestaltete ich eine Grußkarte für die Jahreslosung mit einer Tasche, in der ein Herz als Lesezeichen  zu finden ist. Da mir der inhaltliche Zusammenhang wichtig ist, wählte ich auch den vorangehenden Vers:
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Seid wachsam!
Haltet unbeirrt am Glauben fest! Seid mutig und seid stark!
Lasst euch in allem, was ihr tut,
von der Liebe bestimmen.“

1. Korinther 16, Vers 13 + 14

Dieses Bibelzitat druckte ich auf Farbkarton und schnitt ihn zu einem Etikett zurecht. Als Basis gestaltete ich herzförmige Anhänger, die als Lesezeichen oder Dekoration genutzt werden können: Sie sollen das Jahr hindurch immer wieder an das Motto erinnern.
Zusätzlich schrieb ich passend zur Jahreslosung ein Gedicht.

„In den Rucksack für dieses Jahr
packe ich ein:
Ein Fernglas, um dich zu suchen, Gott.
Um immer wieder scharf zustellen, was zählt.
Um zu fokussieren, welchen Weg du mit mir gehst.

Einen Wanderstock, um ihn für mich und andere
als Stütze einzusetzen und uns zu schützen.

Feste Stiefel, um mutig voran zu gehen
und auch felsige Wege zu beschreiten.

Ein Picknick, um es mit anderen zu teilen,
Ermutigung und Hoffnung weiterzugeben.“

Marie Krüerke ©

 

 

Die Vorderseite der Karte beklebte ich mit einem Motivpapier, das perfekt zum Farbkarton als Untergrund abgestimmt war, und rundete ihn mit einem Spruch und besonderen Details ab: Papierband und Pailletten in Hellgelb sowie Farbkartonresten in den Tönen des Blütendrucks.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Caramba! Wild-bunte Tischdekoration mit Stoff zum Upcycling

Ganz zufällig entdeckte ich ein Kleid, das die Besitzerin loswerden wollte und bei dem ich sofort dachte: „Großartiges Muster! Völlig wild, das hat Ausdruck!“
Am selben Tag lieh ich mir aus der Bücherhalle einige Bildbände zu den Themen Innengestaltung und Tischdekoration aus, und beides in Kombination ergab die Idee zur Verwendung: Ich nähte daraus verrückt-bunte Servietten, Kissenhüllen und Wimpelketten. Das Kleid schien aus Viscose zu sein, nicht die ideale Grundlage für Tischwäsche, aber egal. Ich legte los…

Zwei Tage später bekamen wir Besuch, dann wollte ich alles fertig haben – was auch gelang. Als Abrundung fertigte ich exotisch wirkende Sträuße und drapierte Efeuranken auf dem Tisch. Wie gut, dass ich vor vielen Jahren unten im Hof Efeu gepflanzt hatte, jetzt konnte ich mich dort bedienen!

Als Kleid hatte ich das Muster als sehr schräg empfunden, aufgetrennt und zu Servietten, Kissenhüllen und Wimpelketten verarbeitet finde ich es ganz zauberhaft. Noch effektvoller wirkt das Kissen auf dem einfarbigen Sessel, auf den es nach dem Abschied des Besuchs umziehen durfte.

Mein Mann hatte wieder wunderbar gebacken, sodass wir in gedecktem Apfelkuchen und Nussecken schwelgen konnten.

Mit ein paar Efeublättchen unter dem Serviettenring aus weißem Porzellan schuf ich eine Verbindung zu den Sträußen und Ranken, ohne dem Stoffdruck Konkurrenz zu machen.

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Grußkarte mit fröhlichen Farben

Der Januar eilt mit großen Schritten voran, und ich möchte noch bei Kerstins Lovely Color Inspiration mitmachen. Sonst bin ich sehr früh dabei, dieses Mal ist das Monatsende schon in Sicht! Mit den vorgegebenen Farben habe ich eine fröhlich-bunte Karte gestaltet, die im Hintergrund ein Muster aus Pfingstrosen hat, das ich auf dem Herzen durch einen Stempel noch einmal hervor gehoben habe. Besonders viegelinsch ist der Rahmen in kräftigem Orange: Bei einem Basteltreffen stanzte ich aus einem Papierrest ein Etikett aus und behielt die ausgestanzte Form, statt sie in den Müll zu werfen: Daraus kann man doch noch etwas machen! Und siehe da, nun fand ich den passenden Einsatzort und nutzte die Negativform als Rahmen für einen Spruch.

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Gedenktage: Eine anstrengende Herausforderung oder eine Bereicherung?

Ein flüchtiger Blick in den Kalender zeigt überraschend viele Gedenktage – und davon eine ganze Menge, die uns nicht bekannt sind. Viele Aktionstage möchten Aufmerksamkeit für die namengebenden Themen wecken, um im Zuviel der Informationen zumindest ein Mal pro Jahr Interesse zu generieren. Entsprechend häufig wirkt die Öffentlichkeitsarbeit auf die Leserin wie eine zusätzliche Verpflichtung: „Jetzt kommt noch etwas, das meine Aufmerksamkeit verlangt, und weil ich kein abgebrühtes ‚&%$§“!!>’* sein möchte, fühle ich mich verpflichtet, zumindest gedanklich kurz zu reagieren: Auf soziale Missstände, die Welthunger-Hilfe, den internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, den Tag des Lächelns für Fremde…“
Geht mir auch so.
Ganz klar.

Dabei kann ein Gedenktag auch ein Abenteuer sein, beispielsweise der „Internationale Tag der Bildung“ am 24. Januar, ausgerufen von der UN.
Wobei Bildung ganz praktisch aussehen kann, wie meine Grußkarte zeigt: Lernen bezieht sich nicht nur auf Bücher und Online-Kurse, auch gemeinsames Reparieren kann ein Bildungserlebnis sein. Oder das gesellige Kochen mit einer Nachbarin, die ihre Wurzeln in einer anderen Kultur hat. Oder auch einfach nur, dass ich einer Person aufmerksam zuhöre, die von Themen weiß, die mir völlig fremd sind.
Wer, wie ich, gerne kreative Werke als Dankeschön verteilt, kann diesen Tag nutzen als wertschätzende Rückmeldung: Für Lehrer*innen, Bibliothekar*innen, Kindergärtner*innen, berufliche Mentor*innen und alle anderen Menschen, die uns an ihrem Wissen teilhaben lassen.

In diesem Sinne: Glückwunsch zum Tag der Bildung!

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Basteltreffen mit Freundinnen: Gemütliche Kreativzeit im Advent

Zwei Freundinnen kamen zum Basteln zu Besuch.
Mit viel Freude weihte ich sie in meine diversen kreativen Schätze ein und erklärte die Materialien, damit beide gut präpariert ihre Ideen umsetzen konnten. Eine Auswahl an Beispielkarten hatte ich vorher so ausgewählt, dass unterschiedliche Geschmäcker und Schwierigkeitsgrade repräsentiert waren. Sowohl Geburtstagskarten als auch Weihnachtsgrüße entstanden, während ich engmaschig fragte: „Was brauchst du, um gut weitermachen zu können?“

Während die Freundin, die im Herbst schon einmal zum Basteln kam, sich relativ gut zurecht fand, wurde die andere Freundin von der Auswahl und allen Möglichkeiten überwältigt. So viele Farben, Motive, Techniken, Materialien, Arbeitsmittel und Möglichkeiten! Ständig sollten neue Entscheidungen getroffen werden: Welche Kartenform, welche Pappe für die Grundkarte, welche Illustrationen darauf, in welchen Stempelfarben, welche Schriftzüge, welche Dekoration, welche Details, wie sollen all die Einzelteile ein harmonisches Ganzes werden?
Seufzend meinte sie: „Ich habe ja schon ein paar von deinen Karten bekommen – jetzt weiß ich erst, wie viel Arbeit da drin steckt!“ Oh ja.
Währenddessen pfiff die andere Freundin vor sich hin und sagte: „Es ist hier soooo gemütlich bei dir, Marie!“
Parallel war ich vorrangig damit beschäftigt, speziell benötigte Schätze aus meinem Fundus zu ziehen, die von beiden gerade gebraucht wurden und (der Übersichtlichkeit halber) nicht auf dem Tisch platziert worden waren.

Mir hat das Erlebnis vor Augen geführt, welchen künstlerischen Weg ich in den letzten Jahren gegangen bin und wie sehr sich meine Kompetenzen entwickelt haben. Entsprechend wichtig ist es, das gemeinsame Werkeln so einfach wie möglich zu gestalten, damit mein Gegenüber möglichst unbefangen loslegen und erste Erfahrungen machen kann.
So sehr ich für das Freundinnen-Treffen die Materialien und Beispiele ausgewählt habe – nächstes Mal werde ich es noch übersichtlicher halten. Schließlich soll die Freude am Tun im Vordergrund stehen und nicht der Stress, der entsteht, wenn zu viele Entscheidungen getroffen werden müssen.

 

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Grußkarte in zarten Blautönen: Diagonale Muster schaffen Spannung

Für diese Doppelkarten schnitt ich zwei Motivpappen diagonal zu und tauschte die unterschiedlichen Motive so miteinander, dass schöne Kombinationen entstanden. Ein ausgestanzter Geschenkanhänger betont die Mitte und sorgt für einen zusätzlichen Blickfang. Sterne und Schneeflocken nehmen die Motive des Hintergrund noch einmal auf: So entstehen winterliche Grußkarten, die sowohl an weibliche wie auch an männliche Adressaten verschickt werden können.

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Mein wunderschönes Kekshaus, typisch Hamburger Traditionsentwurf

Ich finde es außerordentlich schade, dass Kinder im Advent drinnen sitzen dürfen und Kekshäuschen bauen, während Erwachsene draußen stehen und Glühwein trinken sollen (börks). Wollte ich bei einem Weihnachtsmarkt auf einem Kinderstühlchen sitzen und mit dem Kinn auf den angezogenen Knien aus Kemm’schen Kuchen Hütten bauen, würde mich umgehend jemand auffordern, einer kleinen Luisa-Charlotte den Platz freizugeben.
Dabei könnten die Vierjährige und ich sicherlich friedlich koexistieren, ich wäre ihr sogar behilflich, wenn es frickelig wird. Aber nee, das passt nicht ins Konzept.

Also marschierte ich zum Discounter und kaufte alles, was frau in Hamburg so zum Kekshaus-Bauen benötigt. Kemm’sche Kuchen gab es dort nicht, also nahm ich Vollkorn-Butterkekse (die sollten nicht so schnell vom Zuckerguss aufweichen wie die Weißmehl-Variante).

Zuhause stellte ich fest, dass verschiedenen Beteiligten beim Begriff „Kekshäuschen bauen“ durchaus unterschiedliche architektonische Entwürfe vorschweben und jeder/jedem ganz logisch erscheinen. Irgendwie ist diese Variante wohl doch typisch hamburgisch…. insbesondere die (hier leider fehlenden) kemm’schen Kuchen als Grundplatten!Nach ein paar Varianten mit bunter Deko schwenkte ich auf eine erwachsene, minimalistische Vorgehensweise um, in der Hoffnung, sie so auch Gästen anbieten zu können. Bunt dekorierte Kekse lassen mich sofort an rotznasige Kinder denken, die 7,5 Mal während der Herstellung darauf gehustet haben, und wecken damit eindeutig falsche Assoziationen. Der Entwurf mit ganz schlichten Eiszapfen auf dem First und jeweils einem Bewohner aus Lakritz ist definitv mit sauberen Händen und ohne Kinderarbeit entstanden, sodass hoffentlich auch Erwachsene zugreifen mögen…

 

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Weihnachtskarten frisch aus dem Wald: Zapfen im Korb gestalten

Für diese Grußkarte faltete ich eine flache Kiste, die als Behältnis für die Tannenzapfen dient. Diese wurden in drei Schritten gestempelt: Erst in Hellbraun, darauf in Dunkelgrün und zum Schluss in Dunkelbraun – so entsteht die Tiefenwirkung. Als Untergrund verwendete ich gemustertes Papier mit Stechpalmen und ein Stück dunkelgrüne Pappe, um den Fokus auf die Zapfen zu richten. Um die „Kiste“ wickelte ich grüngoldenes Band und verknotete es zu einer Schleife. Als zusätzliche Dekoration klebte ich ausgestanzte Zweige zwischen die Zapfen, um den Eindruck eines Waldspaziergangs zu verstärken.

Für die Poinsetta-Karte stempelte ich eine Blüte des Weihnachtssterns und malte ihn mit Aquarellstiften an. Anschließend verwischte ich mit einem feuchten Pinsel die Farben, um einen sanfteren Effekt zu erzielen. Als Hintergrund wählte ich ein Papier in rotem Karo und kombinierte es zu einem dunkelgrünen Rankenmuster. Ein goldener Streifen verdeckt die Kante zwischen beiden Motivpapieren. Eine weiß-goldene Schleife knotete ich um den linken Rand der Karte. Den gestempelten Gruß setzte ich mit Abstandsklebern auf und befestigte darunter ein zartes, weißes Goldgarn.