aufmerksam, feminin, glaubhaft

Du bist mein Lieblingsmensch! Warum wir diesen Satz öfter hören und sagen sollten

„Du bist mein Lieblingsmensch!“
Eine Aussage, die wir vielleicht als Kind einmal gehört haben, ähnlich wie „Du bist meine beste Freundin!“ Oder ein Satz, nach dem wir uns immer gesehnt haben und der uns bis heute viel zu selten oder gar nicht zugesprochen wurde. Manchmal auch eine Botschaft, die an Bedingungen geknüpft ist: „Ich mag dich, wenn du…. dich für meine Belange einsetzt, meine Regeln einhälst, meinen Launen folgst.“

Umso wichtiger finde ich es, hier und heute als erwachsene Person anderen Menschen bedingungslos Gutes zu wünschen und ebenfalls liebevolle Botschaften anzunehmen, statt sie herunterzuspielen oder uns ihrer als nicht wertvoll genug zu erachten.

„Hoffen heißt, an das Abenteuer der Liebe glauben,
Vertrauen zu den Menschen haben,
den Sprung ins Ungewisse tun
und sich ganz Gott überlassen.“
Augustinus von Hippo

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Liebe Botschaften zum Valentinstag

„Das schönste Freundschaftsverhältnis:
Wenn jeder von beiden es sich zur Ehre rechnet,
der Freund des anderen zu sein.“

Marie von Ebner-Eschenbach

Zum Valentinstag zeige ich Karten, die sich auf der Vorderseite aufklappen lassen und zusätzlich als „Ecke“ ein Lesezeichen tragen:
Mit diesem Element lässt sich eine Seite markieren, indem die „Ecke“ darüber gestülpt wird. Ob das wirklich hält, habe ich noch nicht ausprobiert – erstmal freute ich mich, diese Klappkarte in der Bastelgruppe anzufertigen, nachdem ich ähnliche Kreationen schon öfter im Internet erspäht hatte. Wenn ich nicht allein herausfinden muss, wie die Umsetzung gelingen könnte, sondern in Gemeinschaft ein Beispiel und eine Anleitung erhalte, gelingt es gleich viel schneller! Eine schöne Analogie zum Valentinstag…

„Nichts Größeres
kann ein Mensch schenken
als sein ganzes Vertrauen.
Keine Gabe erhöht so sehr den Geber und Empfänger.“

Henry David Toreau

 

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Karte mit Puzzleteil: „Du fehlst mir“

Für diese Karte mit einem zentralen Puzzleteil fertigte ich zuerst Schablonen an und bereitete das Aquarellpapier mit einer speziellen Technik vor. Sobald die farbigen Rechtecke getrocknet waren, übertrug ich das Puzzleteil auf das gefärbte Aquarellpapier und schnitt es aus. Aus Pappe faltete ich eine doppelseitige Tor-Karte, beklebte sie mit farblich passendem Motivpapier und setzte das Puzzleteil schräg auf.
Natürlich brauchte die Karte noch eine Botschaft, so stempelte ich „Du fehlst mir“ auf einen Papierrest und färbte die Ränder an einem Stempelkissen. Glitzersterne und Goldfaden runden die obere Karte ab, für die maskuline Variante blieb ich dezenter.

Wer sich eine komplett bebilderte Anleitung wünscht, besonders für die Tintentechnik und den Plan zum Falten der Grundkarte, melde sich gern bei mir!

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Wie eine kleine Nettigkeit einen großen Unterschied macht

Für ein Gruppentreffen in der Gemeinde bastelte ich neulich Karten, auf deren Rückseite ich jeweils eins meiner Gebete klebte. Oben zeige ich den ersten Entwurf, den ich mit weiteren Elementen abrundete (wie unten zu sehen). Ich verteilte die Gebetskarten am Ende an die anderen als kleinen Abschiedsgruß und an die Leitung als Dank. Da ich so schön im Flow war, hatte ich gleich eine ganze Serie angefertigt, um später ein Kärtchen parat zu haben, wenn ich kurzfristig eins brauche.
Wenn ich ungetragene Kleidung über die Kleinanzeigen weiterverkaufe, lege ich gern ein paar nette Zeilen dazu. Manchmal auch eine Karte, mit einem persönlichen Gruß oder einem Gebet. Zwar kenne ich mein Gegenüber nicht, aber eine Nettigkeit im Alltag ist doch immer passend, oder? Oft bin ich ganz überrascht, wenn ich im Nachhinein höre, dass meine kurze Botschaft oder mein Gebet tatsächlich perfekt in die Situation sprechen und zu der Persönlichkeit der Empfängerin passen. Gerade heute erhielt ich von einer fremden Frau ein großes Dankeschön, dass mein Gebet ihr Mut für ein Bewerbungsgespräch übermorgen gibt. Das habe ich nicht ahnen können, daher erlebe ich es als umso wunderbarer!

Wo kann eine Kleinigkeit, die deinen Begabungen entspricht, für deine Mitmenschen einen positiven Unterschied machen?

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Presse: Teamkalender für PflegerInnen und BetreuerInnen im Niendorfer Wochenblatt

Im Niendorfer Wochenblatt erschien ein Artikel über den Teamkalender 2022 für Seniorenpflege und -betreuung. Darin stelle ich das psychische Wohlbefinden von sozial engagierten MitarbeiterInnen in den Fokus. Jeder Monat steht unter einem Motto, das durch ein ausdrucksstarkes Motiv und einen kraftvollen Text erlebbar wird. Zusätzlich biete ich einen thematisch passenden Praxistipp zur Anwendung mit den SeniorInnen an.
Wer sich für den Artikel über den großformatigen Wandkalender interessiert, kann ihn hier herunterladen: Kalender 2022 Wochenblatt Niendorf

Alle Senioren- und KrankenpflegerInnen, BetreuerInnen, PädagogInnen und ÄrztInnen, die sich einen ermutigenden Blickfang für das Dienstzimmer wünschen, können beim Gewinnspiel mitmachen: Ich verlose 5 Exemplare des Teamkalenders, dazu reicht eine Mail an mail@wisperwisper.de
Im Verkauf kostet er maximal 19,90 Euro, ab 10 Exemplaren bietet der Verlag Vincentz Network günstige Staffelpreise an.

aufmerksam, glaubhaft

Mit Kleinigkeiten den Menschen treu dienen

In der vergangenen Woche erhielt ich aus heiterem Himmel überraschend viel positive Aufmerksamkeit. Ich hatte dafür nichts Besonderes geleistet, nur meine Arbeit sorgfältig und den SeniorInnen zugewandt erledigt.
Unter anderem sprach mich auf dem Flur eine Putzfrau an: „Oh, schön Sie zu sehen! Ich habe Sie vermisst, lange nicht getroffen – geht es Ihnen gut? Ich habe schon meine Kollegin und meine Chefin gefragt, wo die Nette mit den kurzen Haaren aus der Verwaltung ist. Alles okay?“
Damit diese Frau mich vermisst, habe ich nichts anderes getan, als vier Jahre lang konsequent allen Putzfrauen zuzulächeln und sie mit „Guten Morgen!“ oder „Hallo!“ zu grüßen. Das Haus ist so riesig und die Putzfrauen so viele – ich kenne ihre Namen nicht und sie meinen auch nicht. Bisher hatte ich selten den Eindruck, dass mein Gruß bewusst wahrgenommen wird.
Aber in der Treue zu den scheinbaren kleinen, unsichtbaren Diensten liegt ein großer Wert. Offensichtlich macht es zumindest für eine Putzfrau einen Unterschied, ob ich täglich lächelnd grüße oder nicht.

Deswegen möchte ich dich heute ermutigen, im Kleinen treu zu sein.
Ja, oft wirkt es so, als würden die Temperamentvollen oder Schleimer aus der ersten Reihe die meiste Aufmerksamkeit bekommen und damit die meiste Anerkennung. Zumindest kurzfristig. Ich glaube, dass im konsequenten Dienen außerhalb der Aufmerksamkeit der großen Gruppe eine starke Kraft liegt.
Mag sein, dass wir davon selbst nichts erleben.
Mag sein, dass es dafür jahrelang keine Wertschätzung gibt – zumindest keine direkt geäußerte von unseren Mitmenschen.
Dennoch bin ich sicher, dass das winzig kleine Gute eines Tages seine Kraft entfalten wird.

„Wer aber so klein und demütig sein kann wie ein Kind, der ist der Größte in Gottes himmlischem Reich.“
aus der Bibel, Markus Kapitel 18, Vers 4

„Ich weiß, was du getan und geleistet hast. Sieh, ich habe dir eine Tür geöffnet, die niemand verschließen kann. Deine Kraft ist klein; doch du hast an dem, was ich gesagt habe, festgehalten und dich unerschrocken zu mir bekannt.“
aus der Bibel, Offenbarung Kapitel 3, Vers 8

aufmerksam, glaubhaft

Gott ist schon da

Er ist schon da!

Denk daran,
wo immer du dich niederlässt:
Er ist schon da!
Der dich getragen, geprägt,
geführt und befreit hat.
Er ist schon dort.
Der dich in Ungeahntes,
Neues führt.
Er ist schon dort.
Geh mit ihm.
Erfahr ihn,

wie du es nie geglaubt.
Er ist schon dort.
Geh – du bist nicht verlassen.
Der Herr zieht mit.

Bernhard von Clairvaux