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Luftballons unterwegs zu dir: Grußkarte mit viel Leichtigkeit basteln

Für die Lovely Color Inspiration bei Kerstin habe ich mit den vorgegebenen Blau- und Grüntönen sowie einem zarten Gelb herum experimentiert.
Den Hintergrund habe ich mit Wasser befeuchtet und mit Farbe bespritzt, um einen Aquarelleffekt zu erzielen. Ich entschied mich gegen den blauen Hintergrund und für den Gelb-Grünen, auch wenn er am Ende kaum zu sehen ist…

Als Hintergrund wollte ich etwas Neues ausprobieren:
Passend zu den Silbersternchen verwendete ich das Innere einer Schokokuss-Verpackung, die hier schon ewig liegt, um upgecycelt zu werden. Wie immer musste ein kleiner Gruß eingebaut werden, hier leicht erhöht festgeklebt, der einen feinen Silberfaden mit fixiert.
Das Glänzen des Hintergrunds und der Sterne lässt sich wieder einmal nur schwer abbilden…

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Grußkarte mit sommerlichem Korb: Eine Fülle aus Obst und Blüten

Zur Verabschiedung der Leiterin einer kirchlichen Kleingruppe, die ich besuchte, fertigte ich eine Karte an. Sie ist ein so warmherziger, kreativer, geduldiger und zugewandter Mensch – da musste mein Entwurf definitiv besonders üppig ausfallen! Mein Hintergrundstempel mit Holzstruktur kam zum Einsatz, indem ich in mehreren Schritten eine Holzkiste daraus designte. Sie quillt über vor Blüten und Erdbeeren: Die pure Fülle, so wie die Talente der Gruppenleitung!

Im Inneren setzt sich die gestempelte Holzstruktur fort, auch die Erdbeere wiederholt sich. Zusätzlich klebte ich eine Zitrone fest, die ich aus aquarelliertem Papier ausgestanzt habe.
Beileibe nicht jede Karte gelingt mir auf Anhieb: Auf diese bin ich sehr, sehr stolz!

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Grußkarte zum Aufbruch: Die Welt ist ein schönerer Ort mit dir

Für eine Freundin, die für ein Jahr auf einen anderen Kontinent zieht, bastelte ich eine Karte, die sich wunderbar aufstellen lässt.
Die drei Ebenen können aufgeklappt werden und geben die Botschaft Stück für Stück frei. Auf der Rückseite lässt sich zusätzlich ein kleiner Umschlag befestigen, wo eine persönliche Nachricht „versteckt“ untergebracht werden kann.

Ich habe schon lange einen alten Schulatlas aufbewahrt, den ich irgendwo mal aufgegabelt hatte. Nun kam er endlich zum Einsatz! Natürlich suchte ich für meine Freundin genau die Kartenbereiche aus, in denen sie während der nächsten zwölf Monate unterwegs sein wird.
Aquarelliertes Hintergrundpapier, Details wie ein Kompass und Stickgarn runden (wie immer…) meine Kreation ab.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Faltkarte mit drei Ebenen: Liebe Grüße gestalten

Diese Karte lernte ich bei einem Bastelabend in der Gemeinde kennen, und weil sie drei Falten bzw. Ebenen hat, nannte ich sie (im Kontext mit dem Veranstaltungsort) „Dreifaltigkeits-Karte“. Wahrscheinlich heißt sie auch Akkordeon-Karte, aber da gehen die Bezeichnungen im kreativen Kosmos ja oft auseinander….
Jedenfalls sind beim ersten Draufschauen die drei Ebenen erkennbar, springen aber nicht ins Auge, da die Front die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Dann wird die Deckseite aufgeklappt, eine zweite Seite wird sichtbar, die farblich passend gestaltet ist und einen Gruß enthält.

Auf der dritten und letzten „Falte“ wäre mehr Raum für persönliche Nachrichten, hätte ich nicht unbedingt ein florales Arrangement unterbringen wollen (-;
Da diese Karte nicht verschickt, sondern als Vorbild für künftige Kreationen verwendet wird, darf sie ganz ohne tagesaktuelle Botschaft bleiben und einfach mein Auge erfreuen…

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Tricks für nachhaltige Kreativprojekte: Grußkarte mit Spitze und aquarellierten Blüten gestalten

Heute zeige ich zwei Karten, die beide Recyclingpapier, gestempelte Mohnblüten und Papierspitze beinhalten. Beide haben eine quadratische Grundform und rechteckige Motivpappe als Hintergrund, jeweils einen Gruß und Stickgarn als Akzent. Dennoch wirken sie unterschiedlich, was auch durch die Position der Zierdeckchen erreicht wird: Einmal setzte ich sie als hinterste Lage ein, einmal im Mittelgrund.

Beide Motivpappen mit dem kleinteiligen Mustern stammen aus einem Block mit Herbstmotiven – was dem sommerlichen Eindruck nicht schadet: Es wirkt einfach schön erdverbunden. Genauso hilft der Trick, Stempel aus einem Set mit Herbstblättern in Dunkelgrün zu drucken und als Laub für die Blüte zu verwenden, aus wenig Material mehr zu machen. Für die Blumen aquarellierte ich einen Hintergrund aus gedeckten Rottönen mit einigen rostbraunen Details. Nach dem Trocknen stempelte ich die Motive auf und schnitt sie aus: So einfach lässt sich eigenes Motivpapier gestalten!
Kurz: Für sommerlich-florale Karten brauchen wir nicht unbedingt Bastelmaterial, auf dem in dicken Lettern „Sommer“ oder „Blüten“ steht. Der Fundus gibt oft genug her, das einfach intelligent abgewandelt werden kann… was letzlich nachhaltiger ist, als für jedes Detail neue Produkte zu besorgen.

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Aquarellkarte mit schottischer Distel basteln

Diese wunderschöne Grußkarte lebt vom künstlerischen Aquarellhintergrund, der eleganten Distel und dem ungewöhnlichen Format:
Sie wird nach oben aufgeklappt, im Inneren ist eine Distelknospe gestempelt und der zweite Teil des Aquarellpapiers abgebildet.
Die Herstellung ist ganz einfach:
Eine Doppelkarte aus 15 x 21 cm einfarbiger Pappe zuschneiden und mittig falzen. Dickes, weißes Papier zuschneiden und unten links mit einem Gruß bestempeln. Das weiße Papier auf die farbige Karte kleben und ein etwas schmaleres Stück Motivpappe (hier mit Aquarelllandschaft) abmessen. Im unteren Drittel diagonal zerteilen, der untere Teil wird im Inneren der Karte verwendet.
Eine Distel (oder jedes andere Motiv) stempeln, ausschneiden und auf den vorbereiteten Hintergrund kleben.

Das Innere erhält ebenfalls einen Hintergrund aus festem, weißem Papier, bestempelt mit der Distelknospe sowie einem Hintergrundstempel.

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Zarte Eiscreme-Farben für eine sommerliche Grußkarte

Bei Kerstins Lovely Color Inspiration sind dieses Mal zarte Eiscreme-Farben zusammengestellt worden. Ich überlegte (wie immer) eine Weile, wie ich die Farbkombination praktisch umsetzen könnte, und fertigte eine Karte mit Rosenblüten an: Deren Hintergrund habe ich sanft aquarelliert, darauf gestempelt und die Blüten einzeln ausgeschnitten.

Um dem Zitronengelb einen schönen Rahmen zu geben, legte ich einen ausgestanzten Spitzenkreis darauf – das Endergebnis gefällt mir sehr gut!

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Grußkarte mit Bulli: Für Männer zum Geburtstag

Für einen Autobegeisterten Herren brauchte ich eine Geburtstagskarte, also druckte ich die Zeichnung eines Bullis aus. Ich kolorierte den Bus mit einem Buntstift, aquarellierte den Hintergrund und stempelte Bäume, einen Vogelschwarm und eine Sonne auf.
Als Abrundung ein Gruß und etwas farblich passendes Garn – fertig!

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Tipps und Tricks für einen Bastelnachmittag: Nötige Materialien und schlaue Kniffe

Zum Basteln hatte ich eine Freundin eingeladen, um mit mir in meinem Kreativfundus zu schwelgen. Da ich festgestellt habe, dass eine gute Organisation aller benötigter Materialien die beste Voraussetzung für störungsfreies Gestalten ist, stelle ich heute meine Tricks vor:
Stempel und Stanzen haben bei mir inzwischen ein Zuhause, das halbwegs ordentlich aussieht. Sie stehen gut am Tischende oder auf einem extra Sideboard, am besten in irgendeiner Form von Regal, um die Farben und Motive auf den ersten Blick übersichtlich zu erkennen.

Als Bastelunterlage nahm ich meine bewährte Wachstuch-Tischdecke, da sie aber recht wild gemustert ist, fertigte ich eine Papierunterlage an. Dazu griff ich mir ein Blatt Papier in der Größe DIN A 4 sowie ein farbiges Blatt der gleichen Größe, dass ich einmal hochkant teilte und rechts und links an das weiße Papier klebte. Ein paar nette Stempel als Inspiration, um loszulegen, musste ich auch noch unterbringen (-;

Um nicht von der Materialauswahl erschlagen zu werden, finde ich es praktisch, eine Beispielkarte und die dafür benötigten Utensilien zusammen zu gruppieren. Hier sind es die Stempelkissen und Stempelmotive, der Acrylblock für die Stempel sowie mehrere Schablonen, die als Masken zum Abdecken des zentralen Rechtecks dienen.

Außerdem ein Metalleimerchen (eigentlich ein Blumentopf) als Tisch-Mülleimer für Papierreste, diverse Klebemittel und ein Falzbein. Zusätzlich verwende ich ein feuchtes Kunstfasertuch zum Reinigen der Stempel, das sich in jeder beliebigen Drogerie kaufen und gut auswaschen lässt. Damit es keine feuchten Flecken auf Bastelprojekten hinterlässt, liegt es hier in einer Glasschale. Eine wunderbar langlebige, kostengünstige, einfache Alternative zu Markenprodukten, die Stempel reinigen sollen. Wozu soll ich zweistellige Beträge für diverse Reinigungsutensilien ausgeben, wenn es ein Mikrofasertuch und Leitungswasser auch tun?!
Da mein Lappen reichlich groß war, teilte ich ihn in zwei Hälften und sicherte die offenen Kanten an der Nähmaschine.

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Karte „Du bist einfach wunderbar!“

Für diese Grußkarte wagte ich einige Experimente:
Eine quadratische Grundform (statt rechteckig, wie sonst), und für das zentrale Motiv mehrere Stempelmotive, die ich über einander legte: Mit dem Leinengewebe begann ich und setzte die Chrysantheme als zweites drauf. Leicht versetzt betonte ich die Farben der Karte durch pinselähnliche Farbstreifen, anschließend nutzte ich den „Farbspritzer“-Stempel für bunte Pünktchen. Der Spruch „Du bist einfach wunderbar“ ist aus drei Teilen zusammengesetzt und gemeinsam aufgebracht.
Der Hintergrund folgt nach meinem liebsten Schema: Mehrere Lagen, farblich aufeinander abgestimmt, und als Akzent ein besonderes Band: Hier in Weiß, Hellbraun und Gold.