aufmerksam, glaubhaft

Lieder zum Thema „Freude“ für Gottesdienste und Kleingruppen

Für alle, die auf der Suche nach Liedern zum Thema „Freude“ sind, biete ich hier eine Sammlung an: Für Kleingruppen, Gottesdienste, Andachten oder die eigene Anbetungszeit.
Da viele Liedtexte urheberrechtlich geschützt sind, habe ich sie hier nicht abgedruckt. Stattdessen habe ich als Hilfestellung jeden Liedtitel mit einem Video bei Youtube verknüpft, sodass alle in die Songs reinhören können:
Entweder als Erinnerung, wie die Melodie gesungen wird oder als Hilfe, um a capella den Gesang in der Gruppe anzuleiten.
Ich beginne mit aktuellen Lieblingssongs der christlichen Szene, später folgen „alte Klassiker“ von Dauerbrennern aus den 1980er und 90er Jahren bis zu Chorälen.

Praise (Elevation Worship)
Für alle, die Gospel und schwungvolle Rhythmen lieben

Echo In My Soul (Taren Wells)

Freiheit von YADA Worship
Von nachdenklich zu befreit

Alles tanzt (Es ist Freude hier) von YADA Worship
Wirklich perfekt zum Mittanzen

Joy-Let it move you for King and Country
ein super Sommersong

The Joy Of The Lord Is My Strength
„Die Freude am Herrn ist meine Kraft“ aus Nehemia Kapitel 8

Joy (What The World Calls Foulish)
Freude vom Morgen bis zum Abend

Joy, Planetshakers
„Gott hat mein Weinen ins Tanzen verwandelt“, aus Psalm 30

Joy von Jonny Diaz

Joy In The Morning
Ein Lied über Freude in den Momenten, wo sie Ewigkeiten entfernt zu sein scheint

I’m Not Lucky, I’m Blessed
Funky, funky!

Etwas in mir zeigt mir, dass es dich wirklich gibt (Albert Frey)
Ein Hit aus den 1990ern, wie haben wir es geliebt…

Wenn der König kommt (Lothar Kosse)
Ein weiterer Dauerbrenner aus den 1990ern

Groß ist unser Gott (Lothar Kosse)
Lobpreisklassiker mit Blechbläsern

Seid nicht bekümmert, denn die Freude des Herrn ist eure Kraft
ruhiges Lied aus der Kommunität Gnadenthal 1985

Lobe den Herren, den mächtigen König
Choral aus dem 17. Jahrhundert, hier ganz aktuell und pur eingespielt

Ich singe dir mit Herzenslust (Paul Gerhardt 1653)
einmal als happy Version von 2021 und klassischer interpretiert

Nun danket alle Gott (Martin Rinckart, 1636)
mit der Gitarre gespielt

Jesus bleibet meine Freude von J. S. Bach
Spätestens, wenn man die Melodie hört, kommt es einem bekannt vor…

…und als fröhlichen Abschluss diese Version des Gebets „Vater unser“
The Lords Prayer, Matt Maher (Its Yours)


Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, glaubhaft

Weisheitsgeschichte zum Vorlesen: Der schwarze Punkt

Eine Lehrerin betrat den Klassenraum und verkündete: „Heute gibt es einen Überraschungstest!“
Sie teilte das Aufgabenblatt aus und zur Überraschung aller Schüler*innen gab es keine Fragen – sie sahen nur einen schwarzen Punkt in der Mitte der leeren Seite.
Die Lehrerin erklärte: „Bitte schaut euch die Vorderseite genau an und beschreibt auf der Rückseite des Blatts, was ihr seht.“ Eine weitere Anweisung oder Hilfestellung gab sie nicht.

Die Schüler*innen folgten der Anweisung. Nach einer Viertelstunde sammelte die Lehrerin alle Antworten ein und begann, sie laut vorzulesen. Die meisten Schüler hatten den schwarzen Punkt beschrieben – seine Position in der Mitte des Blattes, seine Position im Raum, seine Größe im Verhältnis zum Papier…
Nun lächelte die Lehrerin und sagte:
„Ich wollte euch eine Aufgabe geben, über die ihr nachdenken könnt. Fast niemand schrieb etwas über den weißen Teil des Papiers. Alle konzentrierten sich auf den schwarzen Punkt – und so ist es auch in unserem Leben.

Auch wir haben eine weiße Leinwand bekommen, um sie zu nutzen und zu genießen, jedoch konzentrieren wir uns nur auf die dunklen, störenden Flecken, die sich hin und wieder auf der Leinwand bemerkbar machen. Den Mangel an Geld, den Mangel in unseren Fähigkeiten und Eigenschaften, gesundheitliche Probleme, Streit und Ärger mit unseren Mitmenschen, das Vergleichen mit unserem Umfeld und Konkurrenzdenken.

Unser Leben ist ein wunderbares Geschenk.
Neben unseren Problemen gibt es noch so viel Raum und Möglichkeiten, so viele Ereignisse und Momente, die es wert sind, beachtet und geschätzt zu werden. Doch wir nehmen sie als selbstverständlich hin und stören uns nur, wenn diese Selbstverständlichkeit, dieses ebenmäßige Weiß, nicht mehr gewährleistet ist.
Die schwarzen Flecken sind sehr klein im Vergleich zu allem, was wir in unserem Leben haben: Liebe, Freundschaft, Lachen, Freude, Güte oder Mitgefühl, um ein paar Beispiele zu nennen.

Lass die schwarzen Flecken nicht deine Sicht trüben und den Raum bestimmen, in dem noch Leben stattfindet. Nimm die dunklen Flecken wahr, aber auch die Freiheit rundherum: Die Möglichkeit, dein leben zu gestalten – und wenn dein Spielraum durch Krankheit, Einsamkeit oder Konflikte eingeschränkt ist, bewusst den Blick auf das Schöne, Heilsame zu lenken. Denn es ist da – wenn wir es nur sehen wollen.

Verfasser*in unbekannt

Die Geschichte habe ich hier als Download vorbereitet

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

Atemfreude, feminin, glaubhaft

Gedicht „Zusammenhalt“ über Gemeinschaft in Herausforderungen

Zusammenhalt

Mit dir breche ich auf in den Tag
zwischen Routine und Abenteuer,
vortastend zum nächsten Schritt.

Mit dir bin ich unterwegs,
arbeitend, genießend, neugierig und ernüchtert,
von Durststrecken zu Freudenfesten.

Mit dir kehre ich heim,
müde und satt vom Erlebten,
hungrig nach Stärkung und Ruhe.

Mit dir schlafe ich ein,
dankbar für heute,
hoffend auf morgen,
vertrauend für die Nacht.

© Marie Krüerke

Auf wen bezieht sich das Gedicht:
Ist es ein Text über eine Freundschaft, eine Partnerschaft, eine Beziehung zu Gott?
Was davon wünschst du dir oder würdest du selbst formulieren?

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, kreativ, Presse

Fachartikel: Mit SeniorInnen Wildkräuter sammeln und verarbeiten

Für die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Aktivieren“ schrieb ich vor einer Weile einen Artikel über das Sammeln und Verwenden von Wildkräutern in der Seniorenbetreuung. Außerdem fertigte ich dazu mehrere Zeichnungen an, die meinen Text illustrieren sollen. Heute erscheint das Magazin, leider habe ich es noch nicht aus dem Briefkasten ziehen können – morgen hoffentlich! Ich bin so gespannt wie schon lange nicht mehr, wie die Grafik Text und Zeichnungen verbunden hat. Hier zeige ich zumindest schon mal einen Blick ins Inhaltsverzeichnis:

Buchtipp:
Viele weitere saisonale Anregungen für Gruppenstunden, Mottotage, Projektwochen, Feste und mehr stelle ich in meinem neuen Grundlagenwerk „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“ vor. Spannende Ideen, ganz einfach umzusetzen, und viele organisatorische Tipps für einen gelingenden Arbeitsalltag präsentiere ich in dem Praxisbuch.

In meinem Ideenfundus „Gruppenspiele für gute Laune“ biete ich eine breite Auswahl an schnellen Ideen für graue Tage, um für Schwung und Humor zu sorgen.

 

aufmerksam, glaubhaft

Heimliches Wachstum über Nacht: Verwandlung durch Gottes Segen

Jeden Morgen wundere ich mich, wenn ich in die Küche komme, dass die drei Hyazinthen wieder ein Stück gewachsen sind. In ihrem Blumentopf auf der Fensterbank stehen sie den ganzen Tag ganz still und unauffällig, und dann, über Nacht – zack – gewinnen sie wieder mehrere Zentimeter an Höhe.
Jede. Nacht.
Dabei haben wir in der fünften Klasse im Biologie-Unterricht anhand von Kressesamen im Kühlschrank, im Dunklen, ohne Wasser, mit Wasser und auf der Fensterbank gelernt, dass Samen Licht brauchen. Dass sie im Licht wachsen, nicht in Dunkelheit.
Meine Hyazinthen sehen das anders und erinnern mich an einen Spruch aus der Bibel:

Im Evangelium von Markus steht im vierten. Kapitel ab Vers 26:
„Jesus erklärte weiter:
»Gottes Reich kann man vergleichen mit einem Bauern und der Saat, die er auf sein Feld gesät hat.
Nach getaner Arbeit legt er sich schlafen, steht wieder auf, und das tagaus, tagein. Währenddessen wächst die Saat ohne sein Zutun heran.
Ganz von selbst lässt die Erde die Frucht aufgehen: Zuerst kommt der Halm, dann die Ähre und schließlich als Frucht die Körner.
Sobald aus der Saat das reife Getreide geworden ist, lässt der Bauer es abmähen, denn die Erntezeit ist da.«“

Zack!
Über Nacht wächst dort ebenfalls die Saat zum Korn, auch, wenn der Bauer schläft. So wie ich, wenn die Hyazinthen in der Küche wieder ihren heimlichen Wachstumssprint vollführen, während ich schlafe.

Oder wie in Psalm 127:
„Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. Wenn der HERR nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich. Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf!“

Dieses Vertrauen wünsche ich uns:
Dass es letztlich nicht an uns und unseren Anstrengungen liegt, ob unser Leben gelingt und wir ein Segen für unsere Mitmenschen sind, sondern dass aus Gottes Hand Wachstum, Fruchtbarkeit und Freude kommen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

aufmerksam, glaubhaft

Gott schenkt an Ostern neues Leben, auch im größten Chaos

Im Ostergottesdienst gestern teilte eine Frau eine Botschaft, die sie im Gebet gehört hatte:
Sie sprach davon, dass Jesus uns einlädt, alle Enttäuschungen unseres Lebens zu ihm zu bringen und mit ihm begraben zu lassen. Alle zerbrochenen Träume, gescheiterten Beziehungen, unerfüllten Hoffnungen – Jesus möchte sie beerdigen und uns davon befreien. Jeder Ballast, der uns bedrückt und belastet, wird von Gott zu Ostern besiegt. Alle schwierigen Themen, die wir seit Jahrzehnten mit uns schleppen, gesundheitliche Schwachstellen und endlosen Baustellen: Jesus ist für uns gestorben, um die Macht dieser negativen Einflüsse zu brechen.
Stattdessen möchte er uns mit Freude überraschen:

»Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, und ich bin der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Totenreich.«
Die Bibel, Offenbarung Kapitel 1, Vers 18

„Ich habe für eure Vorfahren einen Weg durch das Meer gebahnt und sie sicher durch die Fluten geführt. Das Heer der Feinde mit seinen Streitwagen und Pferden ließ ich ins Verderben laufen. Da lagen sie nun, die Helden, und standen nie wieder auf! Ihr Leben erlosch wie ein verglimmender Docht. Doch ich sage euch: Hängt nicht wehmütig diesen Wundern nach! Bleibt nicht bei der Vergangenheit stehen! Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Straße bauen, Flüsse sollen in der öden Gegend fließen.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 43, Verse 16 – 19

„Seine Hilfe gleicht einer sprudelnden Quelle. Voller Freude werdet ihr Wasser daraus schöpfen.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 12, Vers 3

„Ihr werdet voller Freude in die Freiheit hinausziehen und wohlbehütet euren Weg gehen. Berge und Hügel brechen in Jubel aus, und die Bäume am Weg klatschen in die Hände.“
Die Bibel, Jesaja Kapitel 55, Vers 12

Und während Jesus nicht im Grab bleibt, sondern mit einem neuen Leben aufersteht, schenkt er uns ebenfalls neues Leben – hier, in unserem Alltag. Der ganze alte Mist und Dreck bleibt beerdigt, weil wir durch Gott neue Freiheit und Heilung erleben.

Die Bibel sagt:
Du bist ein geliebtes Kind Gottes. (Johannes Kapitel 1, Vers 12)
Du bist begabt, du bist ausgestattet, du bist vorbereitet. Auch, wenn es sich nicht danach anfühlt, als wärst du bereit. (2. Timotheus Kapitel 1,7)
Gott ist mit dir. (Römer Kapitel 8, ab Vers 35)
Er liebt dich und segnet deinen Weg. (Philipper Kapitel 4, Vers 13)
Er begleitet dich und hat etwas Gutes mit dir vor. (Johannes Kapitel 15, Vers 16)

Wie Gott neue Wege schafft, singen hier Araber*innen und Jüd*innen zusammen in Jerusalem: Waymaker (hier ist die Übersetzung auf deutsch zu finden)

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, glaubhaft

Sammlung von Zitaten zu Ostern und Auferstehung für Andachten und Gottesdienste

„Wenn der Auferstandene dir begegnet und du sein Wort hörst,
kommt die ganze Klarheit Gottes in dein Leben
und durchbricht deine Zeit mit Ewigkeit,
dein Elend mit seinem Sieg,
deine Traurigkeit mit unendlicher Freude.“

Hanna Hümmer

Für Andachten zu Ostern habe ich eine Sammlung von Zitaten zusammengestellt, die ich hier teilen möchte.
Sie eignen sich wunderbar, um in Gruppenstunden und Gottesdiensten verwendet zu werden.
Oft fehlt zu Beginn der Planung einer Andacht ein „Herzstück“ oder ein Einstieg, der hilft, das Thema zu konkretisieren. Ich hoffe, dass meine Auswahl den Einstieg erleichtert und für Inspiration sorgt.
Die Sprüche lassen sich auch im Rahmen von Trauerfeiern verwenden.

Kostenloser Download Zitate zu Ostern

 

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Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

Buchtipp:
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aufmerksam, glaubhaft

Juliana von Norwich: Weisheiten für Ermutigung, Vertrauen und Hoffnung

Dieses Wort: „Du sollst nicht überwältigt werden“, wurde mit voller Klarheit und voller Kraft gesagt,
zur Sicherheit und zum Trost gegen alle Bedrängnisse, die kommen mögen.
Er sagte nicht: Du sollst nicht gestürmt werden, du sollst nicht trauern, du sollst nicht bedrängt werden;
sondern Er sagte: Du sollst nicht überwunden werden.
Gott will, dass wir auf diese Worte achten und dass wir immer stark sind in sicherem Vertrauen, in Wohl und Wehe.
Denn Er liebt und freut sich an uns, und so will Er auch, dass wir Ihn lieben und uns an Ihm erfreuen und stark auf Ihn vertrauen; und alles wird gut.

Juliana von Norwich in: The Sixteenth Revelation, Chapter 68 Quelle: Revelations of Divine Love, Quelle

„Seht, ich bin Gott: Seht!
Ich bin in allen Dingen: Seht!
Ich tue alles: Siehe!
Ich hebe niemals meine Hände von meinen Werken, noch werde ich es jemals tun, ohne Ende: Seht!
Ich führe alles zu dem Ende, zu dem ich es von Anfang an bestimmt habe,
durch dieselbe Macht, Weisheit und Liebe, durch die ich es geschaffen habe.
Wie sollte irgendetwas falsch sein?“

Juliana von Norwich in: The Third Revelation, Chapter 11, Quelle

„Er will, dass wir in allen Dingen unser Schauen und unser Genießen in der Liebe haben.
Und von diesem Wissen sind wir am meisten blind.
Denn einige von uns glauben, dass Gott allmächtig ist und alles tun kann,
und dass er die Allweisheit ist und alles tun kann; aber dass er die All-Liebe ist und alles tun wird, da halten wir inne.
Und dieses Nicht-Wissen ist es, das die meisten Liebenden (JüngerInnen) Gottes hindert, wie ich sehe.“

Juliana von Norwich in: The Sixteenth Revelation, Chapter 73, Quelle

 

aufmerksam, glaubhaft

Die Herrlichkeit Gottes im Apfelmus

Täglich spreche ich ein Gebet, das auf Mose zurückgeht:
„Zeige mir den nächsten Schritt. Sichere mir deine Gegenwart zu. Öffne meinen Blick für deine Herrlichkeit.“
Tatsächlich habe ich bei den ersten beiden Punkten eine konkrete Vorstellung, was ich da bete oder was ich mir von Gott erhoffe. Bei dem riesigen Begriff „Herrlichkeit“ fehlen mir mit meinem menschlichen Fassungsvermögen die nötigen Dimensionen, um wirklich Gottes Herrlichkeit begreifen zu können.
Tatsächlich stand ich gerade in der Küche, um kleine Hutzeläpfel von einem alten Baum in Apfelmus zu verwandeln.
Während ich in unserer engen Küche stand, schien das Sonnenlicht auf meinen Rücken und wärmte mich so umfassend, dass es mir in meiner Fleecejacke zu warm wurde (Heizen ist noch nicht an der Reihe…). Ich genoss einfach die wohltuende Wärme und das warme, strahlende Licht, während ich die dicken Kerngehäuse aus den winzigen Früchten schnitt. Entgegen meiner ersten Vermutung erwiesen sich die Äpfel nicht als sauer, sondern als überraschend süß. So erfreute ich mich am aromatischen Duft und den vielfältigen Farbschattierungen der Schale, die ich als Rettung der Vitamine einfach dran ließ.

Im Nachhinein dachte ich:
Dieser Moment in der Küche, voller Helligkeit und Duft und Wohlgefühl, das war die Herrlichkeit Gottes.
Mitten im Alltag. In einer engen Küche voller harter Hutzeläpfel mit Grünalgen an der Schale. Das klingt nach fisseliger Arbeit und nicht nach Glück. War es aber.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, Presse

Artikel „Veranstaltungen systematisch planen“ in der Fachzeitschrift Aktivieren

Ende letzten Jahres schrieb ich eine ganze Reihe Fachartikel für das Magazin Aktivieren, die im Laufe der vergangenen Monate Stück für Stück erschienen.
Auf konkrete Bitte der Redakteurin verfasste ich einen vierseitigen Ratgeber zur Planung von Veranstaltungen in Senioreneinrichtungen. Er wurde im September in der Ausgabe 5/2023 veröffentlicht. Einen besonderen Schwerpunkt lege ich dabei auf eine frühzeitige Klärung des Mottos sowie die umfassende Kommunikation mit allen beteiligten AkteurInnen. Schließlich sollen einerseits möglichst früh die Grundstrukturen für größere Feste stehen, andererseits entwickeln sich während der konkreten Vorbereitung regelmäßig Hindernisse und neue Ideen.
Immer wieder hilfreich ist es, in Teambesprechungen Protokoll zu führen oder Tabellen zu den großen Fragen „Was, wer, wann, wo, wie?“ auszufüllen und im Verlauf der Planung anzupassen. So können auch Personen, die dienstfrei hatten oder krank waren, einfach auf dem aktuellen Stand bleiben.
Anschließend gebe ich Hinweise zur konkreten Umsetzung und lade dazu ein, die Seniorinnen und Senioren aktiv einzubinden. Auch scheinbare Detailfragen für die Nachbereitung wie „Wie gestalten wir einen stimmigen Abschluss?“, „Wer ist wann und wie für den Abbau zuständig?“ und „Wie erhalten wir ein ehrliches Feedback von den BesucherInnen?“ spreche ich an.

Zum Schluss folgt ein Hinweis auf mein Grundlagenwerk „Soziale Betreuung: endlich klar!“, das sämtliche Themen der sozialen Betreuung im Alltag umfasst:
Wie organisieren wir uns? Welche Angestellte hat für welche Tätigkeiten eine besondere Begabung, wie teilen wir die Arbeitsbereiche ein? Wie sieht die Kommunikation und Stimmung bei uns aus? Genauso stelle ich Hinweise zur Jahresplanung, zu zielgruppengerechten Kleingruppen und zu grundsätzlichen Strukturen im Tagesverlauf vor.
Auch die Organisation von Festen, Ausflügen, Mottowochen und Projekttagen erhält Raum. Ganz konkrete Mottos für einzelne Highlight spiele ich anhand von thematischen Inspirationen, dem passenden Programm, Speisen und Getränken sowie Ideen für die Deko durch.

Viele kostenlose Downloads und Arbeitsmaterialien für die soziale Betreuung teile ich auf Schatzkiste Seniorenbetreuung.de