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Grußkarte mit stimmungsvoller Collage basteln

Als kleinen Gruß klebte ich auf blaue Pappe mit goldenen Sprenkeln ein gestempeltes Bild und Papierstreifen in passenden Farben. Mit einer speziellen Tintentechnik bestehend aus Acrylblock und Stempelkissen bereitete ich Aquarellpapier vor, um es anschließend mit Blüten zu bedrucken. Sie wurden ausgeschnitten und um die Abbildung der Frau auf der Fensterbank arrangiert. Der zugehörige Spruch nimmt die Farbe der Pusteblume auf und unterstreicht die Aussage des Motivs.
Auf die Rückseite klebte ich eins meiner Gedichte.

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Tea Time mit üppigem Blumenschmuck: Tischdeko gestalten

 

 

Endlich mal wieder mit Blumen arbeiten und gestalterisch aus dem Vollen schöpfen!
Für eine Tea Time kreierte ich mehrere Blumenarrange-ments und bastelte für den Hintergrund eine Wimpelkette aus historischen Buchseiten von 1928 und Spitzen-deckchen.

 

 

 

Mein Mann kümmerte sich fachgerecht um alle Köstlichkeiten: Shortbread, Erdbeertorte, Schokoladen-Cupcakes mit Tonkabohnen-Topping nach eigenem Rezept sowie Gurken- und Lachssandwiches. Wie ich meinen Gästen versicherte: Voller tierischer Produkte, Fett, Zucker, Gluten, Nüssen und allem anderen Übel, das heute nicht mehr verzehrt werden darf (-;

 

 

Die mittlere Ebene der Etagere erhielt ein Gesteck, dessen Blüten und Blätter komplett aus eigenem Anbau stammen: Vor und hinter dem Haus gepflückt.
Da gerade die Hortensien der Nachbarn aufblühen, mopste ich mir dort zwei Blüten und fertigte ein weiteres Arrangement. Der Duft der Spiräe sowie des Ligusters schenkte mitten in der Stadt intensive sommerliche Atmosphäre.Natürlich bastelte ich als Willkommensgruß hübsche Kärtchen für meine Freundinnen sowie eine kleine Schachtel mit einer Mini-Schokolade für spätere, harte Zeiten. Nicht, dass der Spiegel an Zucker und Fett im Blut sinken muss! Außerdem finde ich eine kleine Erinnerung an schöne Momente zum Mitnehmen immer wichtig.

Zum Schluss ein Blick auf die Wimpelkette, die effektvoll aussieht und einfach nachzubasteln ist:
Wimpel aus dunkelgrünem Farbkarton zuschneiden. Seiten mit Sütterlinschrift aus einem alten Buch reißen, die Ränder auf einem Stempelkissen färben, und ebenfalls in Wimpelform schneiden. Beide Wimpel übereinander kleben. Darauf Spitzendeckchen in Herzform setzen, erst in hellgrün, danach als kleinere Version in rot und pink. Die Wimpel lochen und auf ein Satinband ziehen.

 

 

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Caramba! Wild-bunte Tischdekoration mit Stoff zum Upcycling

Ganz zufällig entdeckte ich ein Kleid, das die Besitzerin loswerden wollte und bei dem ich sofort dachte: „Großartiges Muster! Völlig wild, das hat Ausdruck!“
Am selben Tag lieh ich mir aus der Bücherhalle einige Bildbände zu den Themen Innengestaltung und Tischdekoration aus, und beides in Kombination ergab die Idee zur Verwendung: Ich nähte daraus verrückt-bunte Servietten, Kissenhüllen und Wimpelketten. Das Kleid schien aus Viscose zu sein, nicht die ideale Grundlage für Tischwäsche, aber egal. Ich legte los…

Zwei Tage später bekamen wir Besuch, dann wollte ich alles fertig haben – was auch gelang. Als Abrundung fertigte ich exotisch wirkende Sträuße und drapierte Efeuranken auf dem Tisch. Wie gut, dass ich vor vielen Jahren unten im Hof Efeu gepflanzt hatte, jetzt konnte ich mich dort bedienen!

Als Kleid hatte ich das Muster als sehr schräg empfunden, aufgetrennt und zu Servietten, Kissenhüllen und Wimpelketten verarbeitet finde ich es ganz zauberhaft. Noch effektvoller wirkt das Kissen auf dem einfarbigen Sessel, auf den es nach dem Abschied des Besuchs umziehen durfte.

Mein Mann hatte wieder wunderbar gebacken, sodass wir in gedecktem Apfelkuchen und Nussecken schwelgen konnten.

Mit ein paar Efeublättchen unter dem Serviettenring aus weißem Porzellan schuf ich eine Verbindung zu den Sträußen und Ranken, ohne dem Stoffdruck Konkurrenz zu machen.

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Grußkarte mit Dreh: Sonnenblumen aus Schablonen

So, ich finde, dass wir alle dringend etwas Schönes verdienen, angesichts der aktuellen Weltlage und einfach generell. Daher zeige ich heute eine fröhliche Karte mit schablonierten Sonnenblumen und einem lustigen Drehmechanismus. Letzterer wird auf zweidimensionalen Fotos natürlich nicht deutlich, daher muss ich mich inhaltlich auf die Sonnenblumen stürzen:
Wer im Bastel-Business unterwegs ist, stellt die letzten Monate fest, dass Schablonen plötzlich wieder der Hit sind. Das waren sie zuletzt gefühlt anno 1998, da jetzt gepflegte 25 Jahre vergangen sind, dachten sich die Marketingfuzzis der Kreativfirmen anscheinend: „Den Kram können wir mal wieder in die Welt schicken und als „neu“ verkaufen!“
So saß ich neulich in einer kleinen Gruppe, wo wir eifrig vier Versionen der Sonnenblume nacheinander auf die Grundpappe legten und mit Farbe betupften.

Meine Sitznachbarin befragte mich zur verwendeten Farbe von Schritt 3 und mein trockener Kommentar war: „Das mache ich einfach zack-zack.“ Daraufhin rief die Gastgeberin aus der Küche: „Marie!!! Mit Liebe, nicht zack-zack!“
Okay, sorry, also: Ich mache das zack-zack mit Sorgfalt und Liebe. Wisst ihr Bescheid.

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Kürbis-Grußkarte mit „schwierigen Farben“ anfertigen

Für den September-Wettbewerb von Petra sollten drei zufällig gezogene Farben benutzt werden, die dieses Mal schwierig zu kombinieren waren: Ich fand, dass sie sich beißen. Genau das macht natürlich eine Herausforderung aus, und am Ende fand ich eine Möglichkeit, um Lindgrün, Sommersorbet und Terrakotta weitgehend friedlich zusammen zu bringen (-;
Die Kürbisse und Eicheln schnippelte ich aus einer Motivpappe aus, wobei sich ein zarter schwarzer Rand vom Hintergrund nicht vermeiden ließ. Dies machte ich mir zunutze, indem ich schwarzen Karton als Grundlage für die Grußkarte verwendete. Mit dem krassen Kontrast wirken die darauf verwendeten Töne plötzlich ganz zahm zusammen. Ein Stück Kordel in Schwarz-weiß nimmt den Akzent noch einmal auf – so bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis!

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Grußkarte mit Aufwind: Jetzt wird`s fröhlich!

Jeden Monat stellt Kerstin eine Kombination von Farben zusammen, um zum Basteln zu inspirieren. Für meine Verhältnisse (als hanseatische Norddeutsche…) sind die Töne sehr bunt und leuchtend, ich bin sonst eher mit Naturtönen kreativ. Aber genau darum geht es ja: Einmal bewusst etwas anderes auszuprobieren!
Zur „Lovely Color Inspiration Mai“ habe ich diese Heißluftballons verwendet, mit einer aquarellierten Wolke und einem geblümten Schriftzug kombiniert. Als Akzent muss wie immer ein kleiner Silberfaden dabei sein… (-;

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Flamingo-Grußkarte für eine Freundin

Der Flamingo versprüht tropisches Flair und eignet sich wunderbar für eine ermutigende Karte an eine Freundin.
Ich stempelte den Flamingo in mehreren Schritten und Farben, gab ihm Wasser und Schilf zu Füßen und ließ Palmwedel über seinem Kopf wachsen. Motivpappe in Pastellfarben dient als Hintergrund auf der einfarbigen Klappkarte.
Aus einem Rest Motivpappe schnitt ich Blüten und Sukkulenten aus, ein ermutigender Spruch rundet den Gruß ab.

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Kleiner Gruß als Lesezeichen: Eine Anemone für dich

Für den kreativen Frühlingswettbewerb von Kathrin, bei dem Reste verarbeitet werden sollen, gestaltete ich dieses Lesezeichen:
Dazu klebte ich zwei Stücke aus Pappe als Hintergrund zusammen und setzte einen silbernen Streifen als Akzent darauf, den ich aus einer Packung Schokoküsse schnitt. Ein bewusst unregelmäßig ausgerissenes Blatt eines Notizblocks kürzte ich etwas, stempelte einen Gruß darauf und zog es über das Stempelkissen. Zusätzlich stempelte ich eine Anemone, schnitt sie aus und befestigte unter ihr einen silberfarbenen  Faden. Aus einem Rest Motivpappe schnippelte ich Blüten aus und klebte sie mit einem Zweiglein aus der silbernen Verpackung auf.
Auf die Rückseite des Lesezeichens können noch ein paar liebe Zeilen geschrieben werden…

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Maritime Grußkarten mit Schätzen aus dem Meer

Endlich hat das Dauergrau ein Ende, mit der zurückgekehrten Sonne werden auch die kreativen Kräfte geweckt. Zeit, gedanklich abzutauchen und eine schönere Szenerie zu gestalten: Aus verschiedenen Stempel-Sets würfelte ich diverse maritime Motive zusammen, um eine Serie von Unterwasser-Entwürfen auszuprobieren.
Im Bild oben fertigte ich mit Aquarellfarben und -papier einen Hintergrund an und stempelte verschiedene Meerestiere vom Rand Richtung Mitte. Anschließend kolorierte ich sie mit dem Pinsel. Einen Spruch druckte ich auf einen Papierstreifen, den ich Pink einfärbte, und die Ränder zog ich über das Stempelkissen: Dann wirken sie plastischer und der Spruch erhält einen Rahmen. Darunter stempelte ich Farbkleckse und klebte wollweißes Garn als einen Kreis – es soll entfernt an Taue erinnern.

Den Buckelwal finde ich einfach nur großartig, da er so naturgetreu wirkt und sich auch für maskuline Karten einsetzen lässt. Hier suchte ich nach der passenden Umgebung für die Muschel, die ich doppelt stempelte, um in ihrer Mitte eine Perle unterzubringen. Der Spruch „Schätze aus der Tiefe“ passt auf diese Weise besonders gut! Ein glitzernder Faden unter dem Spruch nimmt den Glanz noch einmal auf.
Auch hier aquarellierte ich zu Beginn den Hintergrund und sorgte mit Algenmotiven für den passenden Rahmen.

Für dezente Geschmäcker, die Farben lieber zart bevorzugen, fertigte ich diese Karte an: Mit drei Stempeln, einem Spruch und seeehr viel Tusche. Die silberfarbene Pappe als Streifen unter dem Spruch ist die Rückseite einer Süßigkeitenschachtel – hier wird alles umfassend verwendet!

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Tischkalender gestalten: Kleines Geschenk zum Jahresanfang

Wer im Januar noch mal kurz ein kleines Geschenk oder Dankeschön braucht, liegt mit einem Kalender oft richtig: Wenn er persönlich und klein ist, sodass er im Alltag als Blickfang dient und an eine nette Person erinnert!
Kleine Kalenderblöcke gibt es online zu bestellen, und die Grundlage dieses Tischkalenders ist ganz einfach: Als Basis dient dicke Motivpappe (oder dünne bunte Pappe, auf dickes Papier geklebt), die auf der einen Hälfte den Kalender trägt und auf der anderen Seite Raum für ein individuelles Dekor bietet.

Der Aufbau ist ganz einfach: Wir falten die Pappe zu einer W-Form, damit der Tischkalender zwei Beinchen hat, auf denen er stehen kann. Damit das Kalendarium gut sichtbar ist, rahme ich es mit einem farbigen Hintergrund aus Tonpapier ein. Auch die „kreative Spielwiese“ nebenan profitiert von einem harmonischen Ton als Basis, auf dem die Dekorationselemente gut zur Geltung kommen. Erst zum Schluss werden die beiden oberen offenen Enden umgeknickt und zusammen geklebt, damit der Tischkalender aufgestellt werden kann.

Je nach eigenem Geschmack oder Vorlieben der EmpfängerInnen können ganz unterschiedliche Sprüche und Details kombiniert werden. Immer, wenn ich denke „Dieser Kalender ist mir besonders gut gelungen!“ entsteht ein paar Wochen später ein neuer Entwurf, der mir noch besser gefällt.
Nun ist der letzte Kalenderblock verbastelt und das letzte Dankeschön verschickt: Denn das ist das Beste daran, dass er sich wunderbar als Brief versenden lässt und als Überraschung wirklich Freude schenkt!