aufmerksam, glaubhaft

Gesprächsrunde: Achtsamer Jahresrückblick

So, wie der Herbst von Tag zu Tag deutlich spürbarer wird, nähert sich das Jahresende. Das bestimmt auch meine Angebote als Kursleitung in einer Senioren-Residenz. In Schriftgröße 16 habe ich eine leicht lesbare, aber dennoch tiefgehende Aktivität als Rückblick auf die vergangenen Monate konzipiert. Wer Lust hat, in den nächsten Monaten im Rahmen einer Gruppenstunde mit Erwachsenen in einer Gesprächsrunde oder einer Achtsamkeitsstunde Rückblick zu halten, kann dazu meine PDF-Datei verwenden. Auch für einen Gottesdienst zum Erntedank kann die Vorlage verwendet werden.
Wer mag, geht die Fragen mit den TeilnehmerInnen gemeinsam durch und hält Beispiele an einer Flipchart fest, bevor sich alle in Stillarbeit ihren persönlichen Erlebnissen zuwenden.
Natürlich ist das Blatt auch für eigene Reflektionen geeignet.

Kostenloser Download Rückblick auf das Jahr

Viele weitere Ideen und Konzepte für Achtsamkeits-Nachmittage präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“, erschienen im Verlag Vincentz Network.

aufmerksam, Gäste & Feste

Gesprächsanregung zum Geburtstag: Rückblick auf das Lebensjahr

Am Anfang jeden Monats feiern die SeniorInnen des betreuten Wohnens ein gemeinsames Geburtstagsfest all derer, die im Monat zuvor ihren Ehrentag hatten. Auf diese Weise sitzen an einer langen Tafel völlig unterschiedliche Personen, die sich sonst im Alltag nicht getroffen hätten, weil sie normalerweise ganz verschiedene Angebote der Einrichtung wahrnehmen. Daher entwarf ich schnell eine Anregung, die ich ausgedruckt auf der Tafel verteilte:
Anhand von drei Fragen, die zur Rückschau auf das vergangene Lebensjahr einladen, wollte ich das Gespräch in Gang bringen.
Wer selbst in einer Senioreneinrichtung arbeitet, als Input für ein Jubiläum einen Tipp sucht oder für die Achtsamkeits-Stunde noch Material braucht: Hier ist die Datei zum kostenlosen Ausdrucken! Schön in großer Schrift, damit auch alle gut mitlesen können…

Geburtstag: Rückschau auf das Lebensjahr

Viele weitere Ideen und Konzepte für Achtsamkeits-Nachmittage präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“, erschienen im Verlag Vincentz Network.

 

aufmerksam, feminin, glaubhaft, kreativ

Zum Jahreswechsel: Dankeschön für Freundinnen basteln

Zum Jahreswechsel habe ich aktuell das Bedürfnis, mich bei Freundinnen zu bedanken, die mich dieses Jahr begleitet haben.
Coronabedingt haben wir intensiv am Telefon zusammen gebetet und uns emotional unterstützt.
Eine Freundin hat mich hartnäckig mit Anweisungen für die Verlagsverhandlungen versorgt, damit ich klar und fordernd auftrete.
Das verdient ein bewusst gestaltetes „Dankeschön“, finde ich.
Also schlachtete ich einen Bildband und bastelte daraus „Jahres-Collagen“, deren Bilder von Frühling bis Winter jeweils eine Botschaft für die Freundin tragen.
Auf der Rückseite hielt ich meinen Dank und die Interpretation der Bilder fest, damit die guten Wünsche auch verständlich ankommen.
Dazu einer meiner Lieblingssegen, und dann marschierte ich damit zur Post.

Während ich noch damit beschäftigt war, die Collage zusammen zu stellen, erhielt ich von einer Freundin einen Gruß, in dem sie sich für Gebet und Begleitung in diesem Jahr bedankte.
Zwei Freundinnen, ein Gedanke.

aufmerksam, feminin, glaubhaft

Jahresrückblick: Was können wir 2020 neben Enttäuschungen ernten?

Wenn nach Weihnachten der Jahreswechsel in den Blick kommt, fange ich ganz von allein an, auf das Jahr zurück zu blicken.
Sonst gibt es Urlaube, an die ich mich gern erinnere, und erfolgreiche Projekte, die ich initiiert und abgeschlossen habe.
Dieses Jahr überwogen Frust, Angst, Fragen und Enttäuschungen.
Dennoch: Die letzten zwölf Monate geben überraschend viel Grund, dankbar zu sein, aber erst auf den zweiten Blick.

Das Lied „Kopf und Herz sind wie ein Beet“ von Andreas Mallessa fragt danach, was wir in unserem Leben aussäen und was wir später ernten können. Welche Werte leben wir durch die Prioritäten, die wir setzen? Passen unsere Sehnsüchte und unsere täglichen Entscheidungen zusammen? Und was können wir am Ende von 2020 ernten?
Nur Unkraut in einem Corona-bedingten Geröllfeld oder gibt es nicht doch ein paar zarte Wiesenblumen, die trotz enttäuschender Voraussetzungen zwischen Felsen aufblühten?

Gern würde ich das Lied hier zum Mithören verlinken, leider ist es online nicht zum freien Download vorhanden. Daher verweise ich auf den Garden Song, dessen Melodie der deutschen Variante zugrunde liegt.

Inch by inch, row by row
Someone bless these seeds I sow
Someone warm them from below
‚Till the rain comes tumblin‘ down

Zentimeter um Zentimeter, Reihe für Reihe
Möge jemand diese Samen, die ich säe, segnen
Möge jemand sie von unten wärmen
Bis der Regen beginnt zu fallen

Also: Welche Unkräuter hast du aus deinem Herzen reißen können – egoistische Entscheidungen, Ungeduld, wechselhafte Launen?
Welche Samen haben angefangen zu keimen und zeigen inneres Wachstum, auch wenn sie von Blüte und Früchten noch weit entfernt sind?
Und welche Entwicklungen, in die du seit Jahren deine Zeit steckst, sind dieses Jahr trotz widriger Bedingungen fruchtbar gewesen? Wo konntest du ernten und Segen empfangen?
Was konntest du gewinnen, obwohl du selbst kaum etwas dafür getan hast – einfach, weil Gott es dir schenkte?

aufmerksam, kreativ

Die speziellsten Erinnerungen an dieses Jahr, 2016

Gerade stolperte ich über meinen Artikel „Die speziellsten Erinnerungen an dieses Jahr“ aus dem November letzten Jahres. Da ich weiterhin als Quereinsteigerin unterwegs bin (in Deutschland ändert sich das auch nicht so schnell), tut mir ein Rückblick gut. An all das, was geplant wurde und nicht stattfand, erinnere ich mich lebhaft. Die vielen erfolgreichen Projekte gehen dagegen innerlich oft im „Negativ-Raster“ verloren. Neben der täglichen Arbeit habe ich eine Menge zusätzlich geschafft, wie im Rückblick deutlich wird:

 

Erdbeertorte 3

 

∗ „Kinderclub“ im örtlichen Flüchtlingsheim: Zwei Stunden Nachmittagsbetreuung können stressiger sein als ein ganztätiges Event…

∗ Von Januar bis Juni Ausstellung meiner Fotografien von festlichen Momenten im Sitzungssaal unserer Kirchengemeinde zum Thema „Gemeinschaft erfahren – das Leben genießen – Dankbarkeit teilen“

∗ Gleich im Januar und Februar mehrere Seminare zu den Themen „Projektmanagement“, „Moderation von Meetings“ und „Protokolle prägnant verfassen“ besucht

∗ Diverse Kindergeburtstage auf dem historischen Dreimaster „Rickmer Rickmers“
(und einmal dabei versehentlich in Dreharbeiten geraten…)

∗ Im Februar Shooting meiner „Tischdekoration des Monats Mai“ für die Zeitschrift „Hier leben“, mit vielen Vorbereitungen sowie Konferenzen mit der örtlichen Floristin bezüglich der Materialbeschaffung (Mageriten im Februar….)

∗ Im März vom Ehemann nach Mallorca entführt worden

 

Mediterran

 

„Lecker kochen für Viele“: Workshop in der Profiküche mit christlichen BesucherInnen aus ganz Deutschland, ein spannender Tag!

∗ Meine doppelseitige Tischdekoration in der Zeitschrift „Hier leben“ gefeiert

∗ Viele, viele Fachbücher zum Thema Veranstaltungsorganisation und Gastronomie gelesen

∗ Marktaufsicht während der Sommermonate für einen sehr beliebten Hamburger Flohmarkt, am Wochenende aufstehen um 5.00 Uhr, juhu!

∗ Festliche Finissage meiner Ausstellung „Gemeinschaft erfahren – das Leben genießen – Dankbarkeit teilen“

∗ Kinderparties zu Themen wie „1001 Nacht“, „Elfen“, „Chinesisches Drachenfest“ begleitet

Floristische Workshops entdeckt, die mit meinen Arbeitszeiten harmonieren und für neue Inspirationen sorgen

∗ Kreative Sommerferien: Traditionelle japanische Stempel geschnitzt, mit historischen Druckmaschinen gearbeitet, bei der Bonbonherstellung von Hand zugeschaut, Kreativ-Party für Freundinnen organisiert, meine Acrylfarben wieder heraus geholt…

∗ Traumhafter Sommerurlaub auf Bornholm

 

Lieblingsstrand Bornholm

 

 

∗ Diverse Anleitungen zu kreativen und floristischen Themen auf meinem Blog

∗ Seminare zu „interkultureller Kommunikation“ und „Sprachförderung mit Flüchtlingen“ besucht

∗ Floristik und saisonale Dekorationen für die Kirchengemeinde gestaltet

* Innerhalb von vier Stunden mit 117 Kindern Kürbisse ausgehöhlt und zu Laternen geschnitzt (und das drei Tage in Folge…)

∗ Eine Freundin im Atelier bei der Arbeit besucht

∗ Spaß bei einem Workshop mit Cake Pops gehabt

∗ Mein Artikel „Warum feiern wir nicht? Ein Plädoyer für mehr Höhepunkte im Alltag“ in der theologischen Zeitschrift AufAtmen

∗ Adventsdekoration für eine Seniorenresidenz hergestellt (Tischdekorationen für den Speisesaal, den Wintergarten, die Bibliothek sowie den Eingangsbereich)

∗ Im „Hamburg Journal“ des NDRs wurde ich bei der Arbeit auf dem „Alsterdorfer Advent“ gezeigt: Mit Kindern am Feuer beim Stockbrot backen

 

 

Schmetterlings-Party