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Babykarte zur Geburt: Kaninchen und Küken unterwegs

 

 

Für ein neues Menschlein auf der Erde gestaltete ich eine Karte in Grün- und Blautönen. Der Entwurf dazu stammt von Jackie Bolhuis von KlompenStampers.

 

 

 

 

Wenn ich schon auf die Schnelle produziere, dann bitte ein neues experimentelles Design, damit es noch ein bißchen aufregender wird! Wäre ja zu langweilig, wenn ich einen Gruß basteln würde, den ich aus dem Handgelenk beherrsche (-;

Die Grundlage ist eine klassische Klappkarte, darauf befestigte ich dickes weißes Papier als Passepartout. Die nächste Schicht bildet Motivkarton, der beidseitig bedruckt ist und gefaltet wurde, um beide Designs zu zeigen.

Versetzt klebte ich ein Aquamarin-blaues Rechteck, zur Hälfte gefaltet. Ein Kaninchen schmückt die Vorderseite, drinnen wartet ein Küken und einen Spruch.

 

 

 

Danach wird die eigentliche Karte geöffnet, in der ein Willkommens-schild den kleinen Schatz begrüßt. Dickes weißes Papier sorgt für ein Schriftfeld, damit persönliche Zeilen Raum finden.

 

 

Wenn das die jungen Eltern nicht begeistert, weiß ich auch nicht…. an mir liegt’s nicht!

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Diagonale Grußkarte mit frischen Pfirsichen

Diese Grußkarte sieht effektvoll aus, dabei liegt ein Großteil ihres Charmes darin, dass ein Blatt Farbkarton in der Größe Din A 4 diagonal statt senk- oder waagerecht zugeschnitten wurde. Zwei Dreiecke aus einfarbiger Pappe und buntem Motivkarton schmücken die Front, abgerundet durch ausgestanzte Ovale mit einem Gruß.
Das Innere hat die Fläche einer klassischen Karte, also 10,5 x 15 cm. So bleibt genügend Raum für handschriftliche Zeilen, und wer mag, schmückt mit weiteren Dreiecken aus Motivkarton die angrenzenden Felder.

aufmerksam, kreativ

Grußkarte „Afrika“ mit wilden Tieren und wilden Mustern

Schon lange wollte ich diese raffinierte Karte zeigen, die ich für eine mir unbe-kannte Dame mit großer Afrika-Vorliebe gestaltet habe.
Sie besteht aus einem Hintergrund in dunklem Grau, auf den ich eine Motivpappe mit goldenen Akzenten klebte. Darauf befestigte ich einen Papierstreifen, der sich mehrfach aufklappen lässt und am Ende das Schriftfeld für eine liebe Botschaft freigibt.
Mehrere Fellmuster, braun auf braun gestempelt, und herzliche Grüße runden die Klappkarte ab.

 

 

 

 

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Basteltreffen mit Freundinnen: Gemütliche Kreativzeit im Advent

Zwei Freundinnen kamen zum Basteln zu Besuch.
Mit viel Freude weihte ich sie in meine diversen kreativen Schätze ein und erklärte die Materialien, damit beide gut präpariert ihre Ideen umsetzen konnten. Eine Auswahl an Beispielkarten hatte ich vorher so ausgewählt, dass unterschiedliche Geschmäcker und Schwierigkeitsgrade repräsentiert waren. Sowohl Geburtstagskarten als auch Weihnachtsgrüße entstanden, während ich engmaschig fragte: „Was brauchst du, um gut weitermachen zu können?“

Während die Freundin, die im Herbst schon einmal zum Basteln kam, sich relativ gut zurecht fand, wurde die andere Freundin von der Auswahl und allen Möglichkeiten überwältigt. So viele Farben, Motive, Techniken, Materialien, Arbeitsmittel und Möglichkeiten! Ständig sollten neue Entscheidungen getroffen werden: Welche Kartenform, welche Pappe für die Grundkarte, welche Illustrationen darauf, in welchen Stempelfarben, welche Schriftzüge, welche Dekoration, welche Details, wie sollen all die Einzelteile ein harmonisches Ganzes werden?
Seufzend meinte sie: „Ich habe ja schon ein paar von deinen Karten bekommen – jetzt weiß ich erst, wie viel Arbeit da drin steckt!“ Oh ja.
Währenddessen pfiff die andere Freundin vor sich hin und sagte: „Es ist hier soooo gemütlich bei dir, Marie!“
Parallel war ich vorrangig damit beschäftigt, speziell benötigte Schätze aus meinem Fundus zu ziehen, die von beiden gerade gebraucht wurden und (der Übersichtlichkeit halber) nicht auf dem Tisch platziert worden waren.

Mir hat das Erlebnis vor Augen geführt, welchen künstlerischen Weg ich in den letzten Jahren gegangen bin und wie sehr sich meine Kompetenzen entwickelt haben. Entsprechend wichtig ist es, das gemeinsame Werkeln so einfach wie möglich zu gestalten, damit mein Gegenüber möglichst unbefangen loslegen und erste Erfahrungen machen kann.
So sehr ich für das Freundinnen-Treffen die Materialien und Beispiele ausgewählt habe – nächstes Mal werde ich es noch übersichtlicher halten. Schließlich soll die Freude am Tun im Vordergrund stehen und nicht der Stress, der entsteht, wenn zu viele Entscheidungen getroffen werden müssen.

 

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Karte mit Puzzleteil: „Du fehlst mir“

Für diese Karte mit einem zentralen Puzzleteil fertigte ich zuerst Schablonen an und bereitete das Aquarellpapier mit einer speziellen Technik vor. Sobald die farbigen Rechtecke getrocknet waren, übertrug ich das Puzzleteil auf das gefärbte Aquarellpapier und schnitt es aus. Aus Pappe faltete ich eine doppelseitige Tor-Karte, beklebte sie mit farblich passendem Motivpapier und setzte das Puzzleteil schräg auf.
Natürlich brauchte die Karte noch eine Botschaft, so stempelte ich „Du fehlst mir“ auf einen Papierrest und färbte die Ränder an einem Stempelkissen. Glitzersterne und Goldfaden runden die obere Karte ab, für die maskuline Variante blieb ich dezenter.

Wer sich eine komplett bebilderte Anleitung wünscht, besonders für die Tintentechnik und den Plan zum Falten der Grundkarte, melde sich gern bei mir!

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Kürbis-Grußkarte mit „schwierigen Farben“ anfertigen

Für den September-Wettbewerb von Petra sollten drei zufällig gezogene Farben benutzt werden, die dieses Mal schwierig zu kombinieren waren: Ich fand, dass sie sich beißen. Genau das macht natürlich eine Herausforderung aus, und am Ende fand ich eine Möglichkeit, um Lindgrün, Sommersorbet und Terrakotta weitgehend friedlich zusammen zu bringen (-;
Die Kürbisse und Eicheln schnippelte ich aus einer Motivpappe aus, wobei sich ein zarter schwarzer Rand vom Hintergrund nicht vermeiden ließ. Dies machte ich mir zunutze, indem ich schwarzen Karton als Grundlage für die Grußkarte verwendete. Mit dem krassen Kontrast wirken die darauf verwendeten Töne plötzlich ganz zahm zusammen. Ein Stück Kordel in Schwarz-weiß nimmt den Akzent noch einmal auf – so bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis!

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Anleitung für eine Ethnokarte mit Pferdemotiv

Bei Petra von Stempel dich bunt nehme ich an einem Bastelwettbewerb teil, der jeden Monat drei Farben vorschlägt. Angesichts der Farbtöne dachte ich an ein Ethnomuster, mit dem ich den Hintergrund gestaltete. Für den Vordergrund entschied ich mich für Pferde, das passt zum südamerikanischen Thema, das mir vorschwebte.
Also stempelte ich mehrere Pferdemotive, um auswählen zu können, und suchte danach einen möglichst universell einsetzbaren Spruch. Das überzählige Pferd platzierte ich im Inneren der Karte und setzte dort das Ethnomuster fort.

Ein schönes Band für mehr Struktur befestigte ich unter dem Spruch, dessen Kanten einen Hauch Farbe bekamen. Jetzt bin ich mit dem Außen- und Innenteil zufrieden und kann meinen Beitrag bei Petra einsenden. Vielleicht gewinne ich sogar einmal etwas?

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Sommer, Sonne, Strand: Grußkarte mit tropischem Holzzaun

Für den Bastelwettbewerb bei Kerstin beschäftigte ich mich wieder einmal mit sehr kräftigen Farben, um einen Beitrag einsenden zu können.
Ich entschied mich, einen bunten Holzzaun zu gestalten, der an eine sommerliche Strandszene erinnern soll. Dazu schnitt ich die vorgeschriebenen Farben zurecht und benutzte einen Hintergrundstempel mit Holzstruktur, um fünf Mal den Holzzaun abzubilden.

Die einzelnen Pappstücke unterteilte ich in „Bretter“ und färbte jede „Latte“ einzeln mit Tinte, um die Ränder zu akzentuieren. Anschließend sortierte ich die „Bretter“, um einen farbenfrohen Zaun zu arrangieren.

Nachdem mir die Farbreihung gefiel, überlegte ich mir den Feinschliff:
Wie immer wollte ich Struktur hinein bringen und einen Spruch platzieren, ein Seepferdchen fand ich zusätzlich eine schöne Hervorhebung des Strandthemas…

Mit Spitzendeckchen und Seepferdchen, aber ohne Spruch? Mit Spruch und Seepferdchen, aber ohne Spitzenkreis? Oder einfach alles zusammen?

Am Ende siegt die Variante „Viel hilft viel“ (wer hätte es gedacht….) und die tropischen Farben, das Hippie-mäßige Mandala sowie das maritime Seepferdchen geben genügend Hinweise auf die erwünschte Wirkung: Sommer, Strand, gute Laune!

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Luftballons unterwegs zu dir: Grußkarte mit viel Leichtigkeit basteln

Für die Lovely Color Inspiration bei Kerstin habe ich mit den vorgegebenen Blau- und Grüntönen sowie einem zarten Gelb herum experimentiert.
Den Hintergrund habe ich mit Wasser befeuchtet und mit Farbe bespritzt, um einen Aquarelleffekt zu erzielen. Ich entschied mich gegen den blauen Hintergrund und für den Gelb-Grünen, auch wenn er am Ende kaum zu sehen ist…

Als Hintergrund wollte ich etwas Neues ausprobieren:
Passend zu den Silbersternchen verwendete ich das Innere einer Schokokuss-Verpackung, die hier schon ewig liegt, um upgecycelt zu werden. Wie immer musste ein kleiner Gruß eingebaut werden, hier leicht erhöht festgeklebt, der einen feinen Silberfaden mit fixiert.
Das Glänzen des Hintergrunds und der Sterne lässt sich wieder einmal nur schwer abbilden…

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Grußkarte mit sommerlichem Korb: Eine Fülle aus Obst und Blüten

Zur Verabschiedung der Leiterin einer kirchlichen Kleingruppe, die ich besuchte, fertigte ich eine Karte an. Sie ist ein so warmherziger, kreativer, geduldiger und zugewandter Mensch – da musste mein Entwurf definitiv besonders üppig ausfallen! Mein Hintergrundstempel mit Holzstruktur kam zum Einsatz, indem ich in mehreren Schritten eine Holzkiste daraus designte. Sie quillt über vor Blüten und Erdbeeren: Die pure Fülle, so wie die Talente der Gruppenleitung!

Im Inneren setzt sich die gestempelte Holzstruktur fort, auch die Erdbeere wiederholt sich. Zusätzlich klebte ich eine Zitrone fest, die ich aus aquarelliertem Papier ausgestanzt habe.
Beileibe nicht jede Karte gelingt mir auf Anhieb: Auf diese bin ich sehr, sehr stolz!