aufmerksam, kreativ

„Neumoderne Methoden“ mit SeniorInnen: Smoothies direkt aus dem Garten

Wir hatten heute in der Senioren-Residenz wieder den Spaß unseres Lebens:
Um das dschungelartige Kräuterbeet, mein Trotz-Corona-Frühlings-Projekt zu nutzen, versammelten wir uns auf der Terrasse zur Garten-Gruppe (die eher Genuss-Truppe genannt werden sollte). Mit 14 Damen und einem Herrn pflückten wir Kräuter und gossen sie zusammen mit Erdbeeren und Blaubeeren zu einem Obstessig auf.
Anscheinend war meine Anleitung nicht eindeutig genug, so füllten die meisten ihre mitgebrachten Schraubgläser und Flaschen bis zum Rand mit Beeren und Kräutern, sodass ich mich ernsthaft fragte, ob es ein Obstsalat im Glas sein sollte. Kritik verbietet sich, also gossen alle munter ihre Fruchtmischung mit Essig auf.

Anschließend schnitten wir in mehreren Gruppen Obst, Gemüse und Kräuter und jagten sie fröhlich durch den Mixer. Dann folgte das Kunststück, die Smoothies aus dem Mixer so auszuschenken, dass am Ende alle eine annährend gleich große Portion im Glas hatten. Obwohl die SeniorInnen mindestens genauso erbittert um unterschiedlich große Portionen streiten wie Kinder, gelang mir das Kunststück. Auch für Zaungäste blieb genug über, sodass wir noch rechts und links an Umsitzende ausschenken konnten. Sogar der neue Direktor bekam ein Glas zum Probieren, leider vermisste er die Eiswürfel (ich auch, wir hatten 31°C heute).

Natürlich hatten alle eine sehr genau Meinung zu jedem verkosteten Smoothie, deren Zusammensetzung ich quasi im Blindflug durch den Supermarkt, den Wochenmarkt und unseren Kräutergarten kombiniert hatte: Zu dick, zu süß, zu frisch, zu stückig…. aber geschmeckt hat’s dennoch allen!
Wir begannen mit Banane-Blaubeere-Minze-Melisse, wobei die Bananen eindeutig den Hauptteil ausmachten. Die Blaubeeren waren ja fast alle im Essig… Es folgte ein grüner Smoothie mit Gurke-Kiwi-Birne-Rucola-Kräutern, in den jemand noch schnell Melone schmiss. Ein schön frischer Kontrast zum vorherigen, dann schloss sich eine Tutti-Frutti-Auslese an: Melone-Nektarine-Erdbeere-Minze-Melisse.
Aaaah, das war für die meisten der Favorit!

aufmerksam, glaubhaft

Dann mach doch die Leitung! Was passiert, wenn ich unterfordert bin

Im Moment ist es schlimm mit mir:
Da ich coronabedingt beruflich nicht als Kursleitung tätig sein darf, bin ich derart unterfordert, dass ich in meinen privaten Kleingruppen ständig eigene Impulse beitrage. Unsere neue Jahresstruktur in der Kirchengemeinde etabliert Semester, und für die Dauer eines Semesters können wir uns für verschiedene thematische Kleingruppen anmelden. Dass die Kleingruppen online stattfinden, ist zwar schade, füllt aber die zwischenmenschliche Leere zumindest etwas.

Da ich das Miteinander so vermisse und außerdem im innerlichen Leerlauf bin, weil ich nicht als Gruppenleitung arbeiten darf, explodiert nun all mein Ideenreichtum in den privaten Kleingruppen. Immer wertschätzend und immer zum Thema. Aber so offensichtlich, dass ich diese Woche offiziell von der Leitung ernannt wurde, den Abend zu gestalten.
Mein heißgeliebtes Thema „Körpergebete“ gelang trotz der Einschränkungen, die die Technik automatisch mit sich bringt. Ich hatte alle ermutigt, die Kamera und das Mikrofon auszuschalten, sodass sie unsichtbar und unhörbar mitmachen konnten. Das hielt ich für eine experimentelle, gelöste Atmosphäre sehr wichtig – hatte aber nicht bedacht, dass ich dadurch keinerlei Möglichkeit hatte, zu beobachten, wie es den Anwesenden mit meinen Anleitungen ging. Also befand ich mit zwei Stunden im Blindflug, unterbrochen von zwei Phasen, in denen ich die Teilnehmenden bat, ihre Eindrücke zu teilen.

Tags darauf hatte ich beim regulären Hauskreis den Vorsitz, weil die beiden offiziellen LeiterInnen einen neuen Kurs anboten. In diesem Fall hätte genauso gut jedeR andere aus unserem freundschaftlichen Kreis die Moderation übernehmen können, aber da ich die Erste war, die die Stille nicht mehr aushalten konnte und „Ich mach’s“ gesagt hatte, lag die Verantwortung bei mir. Für den Körpergebete-Abend hatte ich sowohl einen kompletten Ablaufplan als auch ein Skript für alle geschrieben, diesen Aufwand machte ich mir für den Hauskreis nicht. Neben den Standardvorbereitungen (thematisch passende Lieder bei youtube suchen und abspielen, Bibeltext des Abends lesen) dachte ich mir eine herausfordernde Frage zur Vertiefung der Diskussion aus, und das war’s auch schon.
Dennoch bekam ich ein Lob für meine Liedauswahl, meine sehr assoziative Frage stieß nach erster Irritation auf gute Antworten und alle bedankten sich mehrfach für meine Leitung. Hätte ich nicht gedacht, der Ablauf war eigentlich Routine: Für mich ein schöner Beweis, wie gut ich nach harten Jahren des Quereinstiegs als Veranstaltungsorganisatorin und Gruppenleitung in der Erwachsenenbildung am richtigen Ort angekommen bin!

aufmerksam

Stimmungsmanagement mit SeniorInnen: Man weiß eben nie, wie die Gruppenstunde ausgeht

Heute stand der „Bücher-Club“ auf dem Plan, ein Format, das ich entwickelt habe, um die SeniorInnen mit frischer Lektüre zu inspirieren. Dieses Mal hatte ich zwei Bücher ausgesucht, die ich bereits vor einiger Zeit hier auf dem Blog vorgestellt hatte: „Bridgets und Joans Tagebuch: Auf der Suche nach dem Toyboy“ von Bridget Golightly und Joan Hardcastle, das ich eigentlich niemals, niemals, niemals den SeniorInnen vorstellen wollte, da es das Leben zweier betagter Freundinnen in der „Magnolia Residenz“ mit purem schwarzem Humor darstellt. Es ist seeeeehr lustig, aber auch seeeehr böse. Und zotig. Aber da ich schon mehrfach, wenn ich Witze vorab zensiert hatte, auf Gegenwehr gestoßen war, dachte ich: Bitte, dann ist es eben nicht mein Job, hier ein gewisses Niveau zu etablieren und zu halten. Dann bekommen sie ihren Willen und sollen sich anschließend nicht über die unpassende Lektüre beschweren!
Das andere Buch, „Eine Million Minuten“ von Wolf Küper ist ebenfalls humorvoll, aber auch sehr nachdenklich.
Es handelt von einem gutverdienenden, jedoch von der sinnlosen Arbeit für die UNO enttäuschten Vater, der mit seiner Frau, seiner behinderten Tochter und einem kleinen Sohn für knapp zwei Jahre (genau eine Million Minuten) aussteigt. Es ist witzig und philosophisch, also eigentlich genau das Format, das ich sonst im „Bücher-Club“ präferiere.

Nun war natürlich die Frage, welches Buch zuerst kam und welches danach:
Erst der Entwurf von einem glücklichen Leben mit genug Zeit für die Familie und danach zur Steigerung der Stimmung die wilden Hummeln aus der „Magnolia Residenz“?
Oder erst das zotige Buch mit den englischen Ladies und anschließend zur Beruhigung die philosophischen Betrachtungen einer Weltreise?
Ich entschied mich für letztere Vorgehensweise. Und betonte außerdem in meiner Eröffnungsrede, dass ich bereits im Monatsheft derben britischen Humor angekündigt hätte und es heute sehr, sehr unkonventionell zuginge. Nur vorsichtshalber als Mahnung vorab, damit sich später niemand beschwerte:
Ich hatte sie gewarnt!

Entgegen meiner Befürchtungen waren die bitterbösen Schilderungen aus dem Seniorenheim der absolute Renner. Und zum feinsinnigen Teil des Nachmittags sank die Energie im Raum deutlich…. es war auch nett, aber längst nicht so schwungvoll.
Man ahnt es einfach nicht!

Für den anschließenden Englisch-Kurs hatte ich eigentlich eine Hörverstehens-Aufgabe geplant, die an Computerproblemen am Sonntagnachmittag zu Hause zu scheitern drohte. Zum Glück fand ich heute doch kurzfristig im Büro eine CD, die auch englische Weihnachtslieder beinhaltete. So konnte ich die Stunde mit dem Christmas-Carol „Deck the Halls“ beginnen, während die SeniorInnen einzelne Wörter heraushören und notieren sollten.
Was sie ausgesprochen schwierig fanden, auch beim zweiten Durchgang. Der dritte Durchgang, diesmal mit dem Text vor der Nase, war dann okay – aber kaum ging es ans Übersetzen, war das Gejammer groß: „Das versteeeeht doch keiner!“ Nun ja, ich fand den Schwierigkeitsgrad angemessen und übernahm als Vorturnerin das Übersetzen, während die Anwesenden gute Vorschläge beitrugen. Inklusive der Bemerkung: „Aber Frau Krüerke, „gay“ heißt doch schwul!“ Ja, schon, aber es bedeutet auch lustig und heiter.
Anschließend folgte eine Art Scrabble, das eigentlich viel schwieriger war, wo sich aber nur wenige zu stöhnen trauten. Auch hier trug ich diverse Ideen bei, welche Wörter aus den Buchstaben gebildet werden könnten, und zwei der TeilnehmerInnen zeigten deutlichen Einsatz. Das völlig langweilige Quiz über Weihnachtsbräuche weltweit war dann der Renner und bildete den überraschenden Höhepunkt der Stunde.

Man weiß es eben nie, welche Aufgabe und welcher Inhalt wie ankommt… Stimmungsmanagement mit Gruppen ist immer wieder überraschend (und manchmal frustrierend), weil sich vieles beeinflussen lässt, aber das Ergebnis doch erst mit der gesamten Versammlung erlebbar wird. Solange alle zufrieden gehen, wenn auch aus anderen Gründen als geplant, bin ich zwar manchmal irritiert, aber auch zufrieden.

aufmerksam, glaubhaft

Lachen und Weinen liegen im Arbeitsalltag eng beieinander…

Zwischen Lachen und Weinen: So schwankte ich als Logopädin mit „meinen“ Kindern oft im Laufe einer Arbeitswoche.
Aber auch die SeniorInnen sind MeisterInnen darin, mich an den Rand des Wahnsinns und wieder zurück zu treiben. Mir ist sehr wichtig, meine wöchentlichen Veranstaltungen abwechslungsreich und spannend zu gestalten. Ich langweile mich sehr schnell, daher fällt es mir im Traum nicht ein, bestimmte Erfolgsrezepte zu wiederholen, bis sie „abgenudelt“ sind. Glücklicherweise ist mein Hirn springlebendig, und ich habe bereits bis in den März bestimmte Highlights im Veranstaltungskalender geplant. Okay, es sind eher Experimente, aber dank meines Gespürs werden Experimente oft zu Höhepunkten.
So auch die „Philosophischen Nachmittage“, die ich in größeren Abständen immer mal wieder anbiete: Zum Thema „Glück“ oder „Dankbarkeit“ oder auch „Was ist eigentlich Kunst?“ Diese Woche hatte ich, passend zum Jahresanfang, das Motto „Anfänge und Neuanfänge“ bzw. „Abschiede und Anfänge“ geplant. In meinen Augen ein lebenslang spannendes Thema. Wie immer hatte ich Zitate weiser Menschen heraus gesucht, kurze Vorlesetexte vorbereitet, Fragen und Mitmach-Impulse geplant und drei nachdenkliche Lieder zum Vorspielen ausgesucht.


Die ersten Besucherinnen kamen bereits, während der Haustechniker erst begann, die Tische und Stühle zu stellen. Nachdem ich seinen Kollegen bereits gefragt hatte, wann er denn plane, mal den Raum vorzubereiten, schließlich kämen in sieben Minuten garantiert die Ersten… Dann dirigierte ich die Damen auf extra Stühle, die ich am Rand aufstellte, damit sie nicht in seliger Ahnungslosigkeit mitten im Raum die Aufbauarbeiten behindern.
Die Kopien holen, große Tischdecken besorgen, meine Deko aus dem Büro tragen, noch mal lüften, nach dem Kaffeewagen schauen, weitere Damen auf Plätze am Rand des Schlachtfelds um den Haustechniker lotsen, die Musikanlage aufbauen, … Zwanzig Minuten vor Beginn der Veranstaltung war mir, wie immer, bereits sehr warm.
Und dann ging es los: Die Begrüßung lief noch rund, dann zickte die CD zum ersten Lied, das als Einstimmung dienen sollte. Ich wählte Lied Nummer zwei, da ich unmöglich ein Lied ankündigen und dann nichts hören lassen kann. Auch, wenn es thematisch nicht ganz passt…. Der ausgeteilte Fragebogen zum Nachdenken traf auf Skepsis, eine besonders bockige Dame machte ihrer Unmut bereits Luft. Die erste Geschichte rührte alle an, manche begannen einen zarten Applaus. Meine Moderation als Anregung zum Austausch stachelte die widerspenstige Dame zu bissigen Bemerkungen an, es entstand Unruhe. Ich leitete zum nächsten Programmpunkt über, die Unruhe hielt sich. Dann wollte ich zwei Seiten als 17 Kopien austeilen, aber der Kopierer hatte von beiden Blättern nur die Hälfte kopiert. Ich erklärte, dass der Text nur zum Mitlesen des nächsten Lieds gedacht sei, weil der Sänger manchmal nuschle und doch auch die höreingeschränkten Anwesenden alles verstehen sollen. Daher bat ich alle, zu zweit ein Blatt zum Mitlesen zu benutzen. Ich gab ganz gerecht jeweils zwei Sitznachbarinnen eine gemeinsame Kopie. Es gab einen Tumult, weil die spezielle Dame mit ihrem Mann auf den Zettel schauen wollte, nicht mit ihrer Nachbarin. Damit erhielten aber drei Damen über Eck gar kein Blatt, was schlichtweg unmöglich ist. Entweder schaute sie mit ihrer Nachbarin auf´s Blatt, oder sie wartete ab und ließ sich nach dem Lied die Kopie ihres Mannes geben, der es wiederum mit der Dame eine Reihe weiter teilte. Das war doch machbar?!
Die Situation eskalierte weiter.
Wir hörten das Lied an. Eine Dame meinte: „Schon ganz schön düster, dieser Text…“ Kurz darauf fragte sie, noch im Verklingen der letzten Töne, ob sie das Liedblatt mit nach Hause nehmen könne. Andere waren bewegt, manche hatten Tränen in den Augen. Ich teilte ein Arbeitsblatt aus und sagte, dass wir dabei einen Moment unseren eigenen Gedanken nachhängen können. Niemand musste etwas notieren, aber wer mochte, konnte dazu das Blatt nutzen. Die bestimmte Dame brach eine Diskussion vom Zaun, warum ich mit der Runde derartige Lebensfragen erörterte, wo ich doch wesentlich jünger bin und schlichtweg keine Ahnung von gar nichts habe?
Inzwischen war mein Kopf knallrot und ich zog ernsthaft in Erwägung, die Dame wahlweise zum Schweigen oder Verlassen des Raums aufzufordern. Ich führte die Veranstaltung professionell zu Ende durch, ließ einen Teil weg, und fand Abschiedsworte, die diese turbulente Stunde möglichst friedlich beendeten.
Eine Dame kam vorbei, während sich viele von mir verabschieden wollten und andere die Kaffeetassen einsammelten, und meinte: „Hoffentlich haben wie Sie heute nicht zu sehr aufgeregt…“

Tags darauf:
Ich besuchte eine Dame. Sie: „Marie, Sie hatten gestern soooo einen roten Kopf, ich dachte, Sie platzen gleich! Aber die Frau HFRZHJL auch immer…. schrecklich, dieses Benehmen! Und dann müssen Sie sie im Anschluss ja auch noch in der Englisch-Stunde ertragen!
Schauen Sie mal, ich habe hier so einen komischen Sss-näck. Der ist wie Chips, mit Kartoffeln, aber er schmeckt so… seltsam. Ich wollte gestern so gemütlich abends…. also…. (sie schaute mich scharf an und flüsterte) mit einem Schluck Wein…. nur EIN Schluck!!!… wollte ich es mir so gemütlich machen. Aber bäh, dieser Ssnäck…. ich bring Ihnen das mal!“ Schon zischte sie in die Küche, ich hinterher. Bedienen lasse ich mich von alten Damen nicht!
„Hier, Marie, ich habe Ihnen wieder alle Zettelchen vom Teebeutel aufbewahrt, mit den Sprüchen… die können Sie doch so gut gebrauchen?! Mit den schlauen Sprüchen, Sie haben doch für uns immer so weise Sprüche vorbereitet… Ist das albern, Marie? Ich mach das doch extra für Sie…“ Ich bestätigte, dass ich mich sehr über ihre treue Sammlung an abgerissenen Teebeutel-Zettelchen freute. Wirklich.
„Marie, Sie müssen mal dieses Zeugs probieren. Den Ssnäck. Hier.“ Sie hielt mir die Packung hin. Ich überlegte, ob ich wie immer ablehnte, weil ich ja gerade Mittag gegessen hatte. Was die reine Wahrheit war. Andererseits weiß ich genau, wie es um die Hygiene der Dame bestellt ist, daher lehne ich ihre Lebensmittel stets ab. Dieses Mal konnte ich mich wohl nicht retten…
„Frau lLGRV, das Produkt hat corn im Namen, das heißt Mais auf englisch.“ „Das kann ich doch nicht ahnen.“ „Ich meine, deswegen schmeckt es vielleicht anders, als Sie erwartet haben. Schauen Sie, hier ist noch so ein Bild im Kreis, da steht aus sonnenverwöhntem Mais, handverlesen und gestreichelt.“ „Ja ja, ich muss eben besser hingucken, aber ich wollte doch Geld sparen, das war im Angebot. Jetzt müssen Sie das auch essen!“
Ich fischte todesmutig ein seltsam geformtes Maisdings aus der fast leeren Tüte und steckte es mir in den Mund. Sie klammerte sich an meinen Arm: „Und ist es sehr schlimm? Sie können es auch ausspucken! Spucken Sie es in den Ausguss! MARIE! Los! Oder schnell ins Klo! Schnell!!!“ Sie drückte heftig und voller Sorge um mein Wohlergehen meinen Oberarm. Ich war etwas irritiert: Erst sollte ich es unbedingt probieren, aber kaum, dass ich es im Mund hatte, schnellstmöglich ausspucken? Ich winkte ab und meinte, so schlimm sei es doch gar nicht.

Was soll ich sagen: Weinen und Lachen liegen hier oft sehr eng beieinander….