Zu meiner großen Freude erhielt ich aus dem Bundesverband der Atempädagogik und -therapie (BV-ATEM) eine Nachricht:
Mein Praxisbuch „Atemfreude. Schwungvolle und fröhliche Atemübungen mit Senioren anleiten“ sei in einer Rezension der Mitgliederzeitschrift (Ausgabe 1/2023) vorgestellt worden, ob ich ein Heft erhalten wolle? Natürlich wollte ich und war ganz beglückt, dass ich das Magazin schon am Tag darauf aus dem Briefkasten holen konnte. Frau Annechien Ihnen aus der Geschäftsstelle des Bundesverbands fand sehr wertschätzende Worte und verwies auch auf die Möglichkeit, diverse Praxismaterialien auf meiner Website www.atemfreude.de kostenlos herunterzuladen und auszuprobieren.
So hoffe ich, dass viele Interessierte meine Arbeit kennenlernen und davon profitieren können: Zuerst das Fachpersonal, das neue Konzepte für bisher wenig beachtete Zielgruppen entdeckt, und danach in der Umsetzung die Teilnehmenden von atemtherapeutischen Angeboten.
Schlagwort: Praxisbuch
Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“ ist endlich lieferbar!
Endlich ist es da, mein Buch Nummer 5:
Viele Angestellte der Seniorenbetreuung haben schon lange gefragt, wann ich meine Konzepte zur Achtsamkeit, meine Andachten und Tipps für philosophische Runden endlich als Praxisbuch präsentiere. Nach vielen zusätzlichen Monaten des Wartens ist es nun lieferbar. Zwischendurch habe ich auf meiner Website Schatzkiste Schreibspiele immer schon Anregungen und Downloads veröffentlicht, aber nun ist das Fachbuch mit grundlegenden Informationen und Tipps erhältlich. Es ist in die drei Bereiche „Achtsamkeit mitten im Alltag: damit die Stimmung stimmt“, „Spiritualität für Kopf und Herz“ sowie „Die großen Fragen des Lebens erörtern“ aufgeteilt.
Für alle Interessierten zeige ich hier das Inhaltsverzeichnis:
Die explodierten Druckkosten weltweit führten zu der Idee eines zusätzlichen Downloads, den ich hier kostenlos teile: Einfach anklicken und herunterladen.
Download zum Buch: „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“
Die GewinnerInnen zur Verlosung des Praxisbuchs „Schatzkiste Schreibspiele“
Juhu! Hier kommen die ausgelosten GewinnerInnen des Gewinnspiels zu meinem Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“:
Elke B., Manuel M. und Birgit S.
Ihr erhaltet alle eine Benachrichtigung von mir, mit der Bitte, mir eure Adresse zuzusenden, damit eure Bücher auf die Reise gehen können.
Für alle, die jetzt enttäuscht sind, biete ich kostenlos zusätzliche Aufgaben zum kreativen Schreiben (die nicht im Buch enthalten sind) auf meiner Seniorenbetreuungs-Website an, unter der Rubrik „Schreibspiele“.
Keine Registrierung nötig, einfach alles anklicken und herunterladen, was gefällt. Über nette Kommentare und Weiterempfehlungen an KollegInnen freue ich mich natürlich immer!
Die versprochene Datei mit den besten Ideen zum Frühjahrsputz für alle Teilnehmenden will erst geschrieben werden und kommt noch….
Gewinnspiel zum Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“: Kreatives Schreiben anleiten
Als Impuls gegen die allgegenwärtige Frühjahrsmüdigkeit in Kombination mit Corona-Erschöpfung biete ich eine Verlosung an:
Drei glückliche GewinnerInnen können sich über jeweils ein Exemplar meines Praxisbuchs „Schatzkiste Schreibspiele“ freuen.
Dort stelle ich 43 Tipps und Aufgaben rund um das Thema „Kreatives Schreiben“ vor, die in meiner Arbeit mit SeniorInnen entstanden. Zu Beginn nehmen wir uns Zeit für Aufwärm-Spiele und die Aktivierung des assoziativen Denkens. Anschließend präsentiere ich Aufgaben in den Kategorien „Von Menschen und Tieren“, „Farben und Gefühle“, „Wundersame Ereignisse“, „Philosophische Themen“ und „Poesie schreiben“. Jede Übung veranschauliche ich mit einem Beispieltext, der der Gruppe als Einstiegshilfe vorgelesen werden kann.
Ein Abspann mit Kreativitätstechniken zum eigenen Ausprobieren der Kursleitung rundet das Buch ab.
Und damit wir gleich schöpferisch starten, bitte ich als Beitrag zur Verlosung um die Beantwortung der folgenden Frage:
„Was möchtest du beim diesjährigen Frühjahrsputz unbedingt entsorgen?
Und wovon könntest du dich niemals trennen?“
Die Antwort darf komplett abgefahren sein oder der Wahrheit entsprechen.
Alle eingegangenen Ideen stelle ich anonym als Datei zusammen und schicke sie an die Teilnehmenden mit einem kurzen Impuls, wie daraus eine Aufgabe für eine Schreibgruppe entstehen kann. Damit gewinnen also auch die Nicht-Ausgelosten etwas!
Teilnahmebedingungen:
Pro Haushalt, Familie und Einrichtung darf aus Gründen der Fairness ein Mal teilgenommen werden.
Wer mitmachen möchte, kann das obige Formular nutzen.
Wenn ich feststelle, dass plötzlich ein Postleitzahlbereich auffällig oft vertreten ist (und wahrscheinlich der gesamte Freundes- und Verwandtenkreis für eine Person mitspielt), behalte ich mir vor, nachzufragen, ob mein Verdacht stimmt: Derartige Praktiken wären allen anderen Teilnehmenden gegenüber unfair.
Aus allen MitspielerInnen entscheidet am Ende das Los. Eine Recht oder eine Garantie auf einen Gewinn gibt es nicht.
Einsendeschluss ist der 01. Mai 2022 um 18:00 Uhr.
Die GewinnerInnen werden mit Vornamen am 01.05.2022 anonymisiert veröffentlicht.
Alle persönlichen Daten werden für nichts Anderes verwendet und nach dem Gewinnspiel umgehend gelöscht.
Presse: Fachartikel zum Kreativen Schreiben mit SeniorInnen
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift für die Seniorenbetreuung, „Aktivieren“, erschien ein vierseitiger Artikel zum Thema „Kreatives Schreiben“ von mir.
Darin stelle ich einfache Möglichkeiten vor, wie SeniorInnen ihre Freude am Formulieren und Fabulieren entdecken. In meinen Schreibstunden ist alles erlaubt, auch Kritzeln, Comics malen, Cluster bilden oder sich mit Stichworten zufrieden geben. Schließlich sind die Grundvoraussetzungen ganz verschieden, auch Personen mit Konzentrationsschwierigkeiten oder Sprachstörungen nach einem Schlaganfall nehmen teil.
Besonders wichtig ist für mich als Kursleitung dabei, die Gruppe „gründlich zu enthemmen“. Bevor wir das erste Mal mit einem Blatt Papier konfrontiert werden, vergehen mindestens fünfzehn Minuten mit Aufwärmspielen und Assoziationsübungen. Erst nach einer halben Stunde sitzen wir tatsächlich am Text, vorher lade ich zu Wortspielen, Themensammlungen an der Flipchart oder kleinen Gedichten ein.
Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die „Werke“ der Teilnehmenden sind: Aus einer einzigen Aufgabe entstehen ganz vielfältige Texte, Ideensammlungen und Skizzen.
Wer 43 Übungen und Schreibspiele zum kreativen Schreiben mit hochaltrigen Menschen ausprobieren möchte, findet die Sammlung meiner besten Schreibaufgaben im Praxisbuch „Schatzkiste Schreibspiele“.
Bei Bedarf sende ich auch gern ein Rezensionsexemplar zu.
Mein Leben als Autorin: Wenn plötzlich Highspeed herrscht
Eine der ersten Lektionen, die ich als Autorin bei meinen Büchern gelernt habe, ist: Geduld zu haben.
Alles dauert grundsätzlich länger, als gedacht. Selbst, wenn einzelne LektorInnen plötzlich Druck machen: Immer wieder gibt es Phasen des Wartens und Dümpelns, und je eher ich lerne, sie auszuhalten und währenddessen ein anderes Projekt anzuschieben, desto besser.
Aber es gibt auch erfreuliche Lektionen, die sich über die Jahre einstellen: Dass mit einzelnen LektorInnen sehr fruchtbare und beständige Kooperationen entstanden sind, die sich fast wie Freundschaften anfühlen. Und dass aus guter Zusammenarbeit plötzlich Angebote aus dem Verlag aufploppen, die für zusätzliche Sichtbarkeit und Honorare sorgen. Da wiegt es dann weniger schwer, wenn ich ein Vierteljahr darauf warten muss, an anderer Stelle endlich einen Autorenvertrag zu erhalten, um ein Buch fertig schreiben zu können. In der Redaktion ist eben viel los, manches wird öfter verschoben.
Währenddessen darf ich zum ersten Mal die Illustrationen für ein laufendes Projekt beitragen, auch das wieder eine Möglichkeit, meine Kompetenzen zu erweitern.
Schön ist auch, wenn ich erfreut feststellen darf, dass sich einzelne Angestellte im Fachverlag dafür einsetzen, dass ich als Sprecherin bei einer Messe auftreten darf. Statt nur die bisher wichtigsten AutorInnen dafür vorzuladen, die quasi ständig zu den internen“Königinnen“ zählen. Nachdem ich eine Menge Zeit in den Online-Bereich gesteckt habe, erreichte mich die Einladung, auch auf anderen Kanälen sichtbar zu sein. Ich kann zwar 80 Minuten ohne Punkt und Komma ins Mikro quasseln, aber ein Vortrag vor 70 Personen, die ich kenne, ist doch etwas Anderes als ein Messeauftritt für die ganze D-A-CH-Region. Sehr spannend!
Parallel gilt es, verschobene Projekte aus dem alten Jahr im Blick zu behalten:
Bin ich eigentlich noch für die Jury eines Seniorenbetreuungs-Preises eingeplant oder nicht? Seit 13 Monaten nichts davon gehört, mal nachfragen…
Dann der Bammel, wenn ich mit einem Verlag zusammenarbeite, den ich noch nicht kenne:
Wie tickt die Lektorin, dir mir zugeteilt wird? Werden wir uns über die strittigen Punkte im Manuskript gut einig? Können wir flüssig und positiv zusammenarbeiten?
Endlich flattert der langersehnte Autorenvertrag ins Haus, plötzlich ballen sich die Abgabetermine im Sommer. Noch dazu, wo mir auf einmal angeboten wird, einen ermutigenden Kalender für AltenpflegerInnen komplett allein zu gestalten, statt im Team, wie zu Beginn geplant.
Auf einmal heißt es am Feierabend und Wochenende nicht mehr „Juhu, ich darf schreiben!“, sondern „Uhaaa, ich muss schreiben!“
Aber das ist ein Luxusproblem, für das ich dankbar bin, denn nach dem größten Zeitdruck kommen plötzlich wieder Phasen des Leerlaufs, das kenne ich schon.
Wobei es in meinem Leben seit einigen Jahren nicht mehr heißt „Schreibst du mal wieder ein Buch?“ sondern „Welches Buch schreibst du gerade?“ Oft habe ich zwei Manuskripte parallel zu Online-Medien und Zeitschriftenartikeln gleichzeitig in der Mache. Wenn es sich denn auch finanziell auszahlen und nicht nur Zeit kosten würde…. aber ich genieße es!
Für alle, die sich fragen, wie sie die mageren Buchhonorare aufwerten können:
Ich wurde neulich glücklicherweise auf die VG Wort aufmerksam gemacht, dort können UrheberInnen für ihre Werke Tantiemen von öffentlichen Bibliotheken beantragen. Das hatte ich beim Schreiben meines Erstlingswerk schon mal gelesen, aber die letzten Jahre auch wieder vergessen…
Nur einen AutorInnen-Club zum Austausch, den habe ich noch nicht. Wer hier mitliest und sich zum Fachsimpeln und Abreagieren über das Verfassen von Fachbüchern melden mag, ist dazu herzlich eingeladen!
„Schatzkiste Schreibspiele“: Mein Praxisbuch zum kreativen Schreiben mit Senioren
Endlich ist es da, mein drittes „Baby“:
Ein fröhliches, buntes, lustbetontes Buch voller Schreibspiele für SeniorInnen!
Die „Schatzkiste Schreibspiele“ versammelt 43 Übungen und Anregungen, um Geschichten, Gedichte und Briefe zusammen zu verfassen.
Ein knackiger Einführungsteil zu den Grundlagen des kreativen Schreibens vermittelt die nötige Sicherheit, um frei eine Gruppe anleiten zu können. Eine Liste mit hilfreichen, unterstützenden Regeln kann direkt aus dem Buch kopiert und an die SeniorInnen verteilt werden.
Aufwärmspiele lockern die Atmosphäre auf und bringen alle in einen spielerischen Modus, um dann enthemmt und entspannt die Schreibaufgaben beginnen zu können.
In den fünf Bereichen „Von Menschen und Tieren“, „Farben und Gefühle“, „Wundersame Ereignisse“, „Philosophische Themen“ und „Poesie schreiben“ lässt sich für jede Gruppe das Passende finden und ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen.
Besonders Menschen, die wenig eigene Entscheidungen treffen können und sich durch körperliche Schwäche sehr begrenzt fühlen, können durch das „Umschreiben“ der Realität neu Selbstwirksamkeit erfahren.
Ein kurzer Beispieltext pro Schreibaufgabe hilft, den SeniorInnen die Aufgabe näher zu bringen, und Fragen regen die Kursleitung zur eigenen Überleitung in die Praxis ein.
Anschließend gebe ich Tipps, wie die Stunde ausklingen und die entstandenen Texte verwendet werden können.
Ein Anhang mit Kreativitätstechniken hilft der Kursleitung, die eigene Schaffenskraft anzuzapfen und lässt sich auch für andere Angebote verwenden.
Besonders stolz bin ich darauf, dass zum ersten Mal eins meiner Bücher mit meinen Illustrationen ausgestattet wurde. Auch eine Autorin kann sich kreativ weiterentwickeln….
Einzelne Schreibübungen stelle ich, zusammen mit vielen anderen kostenlosen Downloads, auf der Website „Schatzkiste Seniorenbetreuung“ vor.
Mein zweites Buch ist da: „Gruppenspiele für gute Laune“
Juhu, juhu:
Mein zweites Buch „Gruppenspiele für gute Laune. Loslegen, lachen, Überraschen“ ist endlich auf dem Markt!
Das Ringbuch mit festen Pappseiten ist ideal, um SeniorInnen ganzheitlich zu aktivieren. In acht Kategorien bekommt die Kursleitung vom Anfangsspiel bis zum Ritual am Schluss vielfältige Spielideen und Wahrnehmungsübungen. Meine Bewegungsspiele lassen sich wunderbar ins Gedächtnistraining, die musikalische Runde oder das „Lachen am Morgen“ einbauen. Jeder Sinneskanal werden in einem extra Kapitel trainiert, dabei steht der Spaß und das Gemeinschaftsgefühl im Vordergrund.
Auch Sprachspiele zur Förderung der Wortfindung und Formulierungsfähigkeit biete ich an.
Das Ringbuch versammelt 72 Spiele, Kreativanleitungen und Wahrnehmungsübungen und ist für 19,90 Euro erhältlich.
„Atemfreude“-Buch in der Hamburger Bücherhalle zum Ausleihen
Inzwischen gibt es mein „Atemfreude“-Buch auch in den öffentlichen Bücherhallen der Stadt Hamburg. Ausleih-Standort ist die Zentralbibliothek am Hauptbahnhof, das Fachbuch für schwungvolle Atemgymnastik mit SeniorInnen lässt sich aber auch in eine der 32 anderen Bibliotheken im Hamburger Stadtgebiet bestellen.
Für alle, die zu weit weg wohnen: Diverse Auszüge aus dem Praxisbuch, Übungen und Anleitungen gibt es kostenlos hier im Download.
Mein zweites Buch ist unterwegs: Spiel und Spaß für SeniorInnen
Mein zweites Buch habe ich heute als Manuskript an den Verlag geschickt. Mein erstes Buch, das Praxisbuch über meine ganzheitliche Atemgymnastik „Atemfreude“ hat mich zwei Jahre beschäftigt und zeitweise völlig absorbiert. Mein eigenes Therapiekonzept, meine eingetragene Marke, Artikel und Interviews über Atemtraining mit hochaltrigen Menschen- irgendwann war ich nur noch müde.
Das zweite Buch ist jetzt kein Lebenswerk, sondern eine Auswahl der beliebtesten und fröhlichsten Gruppenideen, die ich in meinem Alltag mit SeniorInnen entwickelt habe. Ein kompakter Block aus stabiler Pappe mit Ringbindung, damit sich die Lachübungen und Wahrnehmungsspiele direkt im Gruppengeschehen anwenden lassen. Einfach aufklappen und loslegen, um die Stimmung aufzuwärmen, die Koordination anzuregen oder die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern.
Ich bin sehr gespannt, welches Layout der bunte Block bekommt und wann ich ihn im neuen Jahr das erste Mal in den Händen halten kann. Bis dahin wird er natürlich aus dem Lektorat und später aus der Grafik noch ein paar Mal zu mir zurückkehren, bevor er in die Druckerei geschickt wird.
Neben meinen Fachartikeln für Gruppenangebote, die immer ein innovatives und von mir erprobtes Thema haben, ist eine Sammlung meiner beliebtesten Spiele eine schöne Abwechslung. Darauf die letzten Erdbeeren und Himbeeren (hier in Hamburg immer noch frisch vom Feld) und ein paar Zwetschgen als bunte Pause zwischendurch!