aufmerksam, Gäste & Feste, glaubhaft

Osterfrühstück in der Kirche

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Mit einer Freundin habe ich gestern in der Kirche vorbereitet und geschmückt:
Nach dem Gottesdienst waren heute alle eingeladen, bei österlichen Leckereien zu verweilen und Gemeinschaft zu pflegen.

 

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Wie immer galt das Motto „Mit wenig finanziellen Mitteln viel gestalten“:
Die Blumentöpfe stammen von mir und wurden an die Gemeinde ausgeliehen, die naturfarbenen Eier ebenfalls. Den Efeu schnitt ich an der Rückseite des Kirchenbaus von den Mauern. Vom Kindergartenfest in der vergangenen Woche stammen die Tulpen, die ich neu arrangierte. Die runden Dekorationen in Rottönen fertigte ich aus Resten vom letzten großen Fest, der dazu gehörende Raumschmuck blieb bis heute hängen.

 

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Während ich mich um die Gestaltung der Tische kümmerte, stellte meine Freundin das Buffet zusammen. Hefezöpfe und Rosinenbrot wurden mit Konfitüre und Honig serviert, dazu bereitete sie eine Joghurtspeise vor. Auch frisches Obst stand bereit, wurde aber wenig nachgefragt…

Wie so oft hätte ich gern mit schöner Tischwäsche eingedeckt, statt „nur“ freundliche Blickpunkte zu setzen. Angesichts des ehrenamtlichen Aufwands, den bereits ein „kleinerer festlicher Rahmen“ bedeutet, nehmen wir mit dem vorlieb, was machbar ist. Dafür ist es uns beiden gut gelungen.

 

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Als ich Tags darauf die Blumen entsorgte und sämtliche Dekoration oben an der Saaldecke abnahm, hielt ich einen Teil der Töpfe noch fotografisch fest.

aufmerksam, feminin, glaubhaft

Sieben Wochen ohne Konsum: Fazit

Um kurz vor Ostern das Experiment „Sieben Wochen ohne…. Konsum“ mit einem Fazit zu beschließen:

Mut zur Shopping-Bremse.
Verweigert Ihr begehbarer Schrank den Zutritt, weil er überquillt?

Erinnern Sie sich an Epikurs Worte: „Wem wenig nicht genügt, dem genügt nichts.“
Denn „mehr“ hat stets „noch mehr“ zur Folge – nicht nur bei schicken Pumps.

aus: emotion, Oktober 2011