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Weihnachtswald auf dem Esstisch

 

Ein Nachmittag zu zweit im Advent:
Draußen ziehen sich nach einem hellen Vormittag wieder die Wolken zu einer dichten Decke zusammen, drinnen sitzen wir in unserem kleinen Weihnachtswald.

 

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Der Ast einer im Sturm umgestürzten Kiefer liegt mittig auf dem Tisch. Darin versteckt haben sich kleine Kerzen und rote Kugeln.
Die roten Kerzen fixierte ich mit ein paar Tropfen Wachs in kleinen, durchsichtigen Glasschalen. So stehen sie sicher und der „Unterbau“ bleibt weitgehend unsichtbar.

 

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Die weißen „Alltagsteller“ („Lanzette weiß“ von Thomas, vintage) habe ich auf einen Teller mit grünem Muster gestellt („Fasan“ von Villeroy & Boch, vintage). So wirkt das Gedeck gleich viel eleganter, selbst wenn der große Essteller nur als Platzteller verwendet wird. Sonst würde auf dem kleinen Teller die Vorspeise Platz finden und zum Hauptgang der große Teller gefüllt.

 

 

Thuja oder Zypressen in Töpfen halten wesentlich länger als klassische Adventskränze, die in der warmen Wohnung schnell austrocknen. Dafür duften frische Tannenzweige natürlich stärker… Die Minibäume kann ich mit den Töpfen immer wieder anders arrangieren, allein oder in der Gruppe, auf der Fensterbank oder dem Tisch. Sie bilden mit gläsernen Tannenbäumen einen Märchenwald, aus dem pinkfarbene Hirschköpfe schauen. Ein dickes Stück Rinde einer uralten Eiche dient als Schale für diverse glänzende Kugeln.

 

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Wie immer wird die Tischlampe am Kopfende von Kerzen umrahmt, Häuser aus Blech unterstützen die märchenhafte Atmosphäre.

 

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Unsere großen Buchenzweige, die lange die Ecke hinter der Teakbank füllten, konnte ich nicht mehr sehen. Jetzt stehen dort wesentlich schlichtere Birkenzweige, die ich mit Schneeflocken und anderen silbernen Anhängern schmückte.

Den ersten Teil der Dekoration, genannt „Weihnachtsbaum an die Küchenwand geklebt“, habe ich hier vorgestellt.

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