aufmerksam

Inspiration in Rot

 

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Optimieren ist eine große Leidenschaft von mir – kaum ist eine Ecke in der Wohnung in meinen Augen fertig, bin ich mit einer anderen nicht mehr zufrieden und arbeite Vorhandenes um, sortiere aus, fertige neue Kreationen an oder kaufe sie nach dem Stöbern in Papeterien, Blumengeschäften oder Antiquariaten. Was mich innerhalb weniger Sekunden in ein „Das kann hier noch viel schöner werden“-Fieber bringt sind Hochglanz-Bilder wie dieses hier:
Elegante Rot-Töne aus einem Kollektions-Buch der Firma „Fink“ fotografiert.

aufmerksam, kreativ

Kleine Beeren mit Grubentuch

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Diesen Strauß stellte ich aus Beeren zusammen, die ich am Straßenrand gepflückt habe (die schwarzen) sowie Beeren, die ich vor dem Wegwerfen aus einem verblühten Strauß zupfte, weil sie noch ganz frisch waren (die roten).
Die Vase ist Handarbeit und ein Mitbringsel meiner Mutter aus einem Urlaub.

Mehr Blumen sind zu entdecken bei Friday-Flowerday.

aufmerksam

Septemberwunsch

Ich wünsche dir,
dass dir ein Staunen bleibt
über die Spuren, die das Leben
legt, wenn Altes vergeht:

Unter welkendem Laub
reifen Nüsse heran,
am verblühten Rosenstrauch
leuchten Hagebutten.

Mehr als genug,
um sich daran zu freuen
und kleine Wunder zu säen
in die kommende Zeit.

Tina Willms

Vor der Haustür… mitten in Hamburg.

aufmerksam

Holunder-Ernte

 

Was tut man, wenn man im Herbst ein paar Tage Urlaub hat?
Sich mit einer Gartenschere und dem Verlobten bewaffnen, Holunder suchen und sich zu den entfernt hängenden Beeren hoch heben lassen (notfalls auf den Schultern des Verlobten sitzend), Holunder ernten, zu Hause kochen und mit Grießbrei genießen!
Und nebenher Kastanien sammeln… und sich Orte zum Sammeln von buntem Laub für die Dekoration der Kirche am Erntedank-Sonntag merken….

aufmerksam, kreativ

Unikat: Sommerliche Beeren

In meinem Dekorationsfundus habe ich eine Stoffbahn wieder entdeckt, die ich vor zehn Jahren für mein damaliges Zimmer genäht habe. Den Stoff fand ich im Alsterhaus, säumte ihn rundum und nähte oben und unten jeweils einen Tunnel, um die Stoffbahn an zwei schmalen Holzleisten aufhängen zu können.
Damals kam ich gerade aus einem wunderschönen Schweden-Urlaub zurück und hielt die Erinnerung daran mit den typischen Waldbeeren fest…
Nun habe ich die Stoffbahn gebügelt und aufgehängt und überlege, ob ich das obere Ende abtrenne, das derzeit noch auf dem Kopf steht. Wahrscheinlich dachte sich die Designerin des Stoffs, dass die Käuferin sich daraus ein Tischtuch näht – dann passt das Muster des Rapports. Aber so hängt das obere Ende falsch herum. Das war mir damals offensichtlich egal, heute nicht mehr. Wenn ich eine Reihe Beeren-Karo opfere und daraus den neuen Tunnel nähe, müsste es klappen.

 

 

Weitere genähte Schätze gibt es beim Creadienstag