aufmerksam, glaubhaft

Bei Wut und Hilflosigkeit: Licht in dunkle Tage bringen

Manche Tage erwecken in uns den Eindruck, gegen einen übermächtigen Gegner anzutreten und bedenklich unterlegen zu sein:
Sei es der Ärger mit dem Vermieter, die sture Krankenkasse, der aggressive Teamleiter oder die chaotische Behörde. Ich hatte gerade so einen Tag, da halfen auch keine Tränen und kein kurzfristig erflehtes Gebet von Freundinnen. Mein Inneres fuhr Achterbahn, ließ sich nicht beruhigen und schwankte zwischen Sprachlosigkeit angesichts der systemischen institutionellen Verweigerung und Wut. Irgendwann hatte ich mich so weit gefasst, dass ich mich an meinen Basteltisch setzte und sagte:
„Schiet di wat, ihr Dösbaddel, mich kriegt ihr nicht klein! Ich setze mich jetzt hin und bastel etwas Schönes mit einer Liebesbotschaft, die ich verteilen kann!“

Also fertigte ich mit einer Menge Adrenalin im Bauch einen Stapel neuer Karten, die ich gern als kleine Aufmerksamkeit oder Überraschung verteile. In der Kleingruppe, im Wartezimmer, im offenen Bücherschrank, für Kontakte bei den Kleinanzeigen, in der Kirche… Vorn mit einem schönen Motiv und einem lieben Wunsch, hinten mit einem ermutigenden Gedicht von mir.

Und so sehr uns Frust, Enttäuschung, Trauer oder Ärger umtreiben:
Sie rauben uns den Nerv, aber nicht die Lebenslust!
„Klei mi an Mors, du Pappkopp, und nimm hier noch ’ne Karte mit einem guten Wunsch für deine Seele mit!“
Denn schon die Bibel im Brief an die Epheser, Kapitel 4, sagt:
„Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt.“
Das ist nicht immer möglich, schließlich funktioniert Vergebung nicht automatisiert und auf Knopfdruck. Zumindest können wir unser inneres Feuer weg vom Zorn hin auf etwas Gutes lenken – in meinem Fall auf bunte Segenskarten für Unbekannte.

Nun, was soll ich sagen:
Nach dem verpfuschten Tag gestern erhielt ich heute gleich drei nette Nachrichten von Menschen, die sich ganz freundlich bei mir meldeten und mir für bunte Karten mit einem berührenden Gebet dankten. Eine davon mir gänzlich unbekannt, mit der anderen hatte ich mich nur fünf Minuten unterhalten, aber so soll es sein: Dass Gute soll statt des Bösen immer mehr Raum einnehmen, bei Freundinnen und Fremden.

Das passende Lied dazu: Vor dir leg ich alles hin, was mich quält und was ich bin
Jesus, Strong and Kind
When I Am Weak

aufmerksam, kreativ

Erdbeer-Dekoration: Einfache Muffins sommerlich servieren

Für sommerliche Details, die einfache Muffins aufwerten, eignen sich wunderbar diese Erdbeer-Pieker:
Die benötigten Materialien sind Kreise aus Pappe (oder bunte Pappe sowie eine Handstanze), Zahnstocher, Klebestifte, Schleifen- und Bänderreste sowie sommerliche Aufkleber oder Handstanzen mit passenden Motiven (Früchte, Herzen, Blüten).
Für die Basis können sehr gut verschiedenste bunte Pappreste verwendet werden, da die Muffinpieker nicht einheitlich aussehen brauchen.
Jeweils zwei Pappkreise werden mit dem Klebestift eingestrichen und zusammen gedrückt, dabei wird der Zahnstocher zu 30-40% zwischen die Kreise geschoben und mit festgeklebt. Die doppelten Kreise bekleben wir auf beiden Seiten mit Aufklebern oder stanzen Papierformen aus, die ebenfalls mit dem Klebestift befestigt werden. Hier sind es Erdbeerstempel und -stanzen.
Zum Schluss werden Bänderreste um den Zahnstocher geknotet oder zur Schleife gebunden.
Die Pieker können wunderbar als Gastgeschenk zu einem Geburtstag oder Sommerfest mitgebracht werden.

aufmerksam, kreativ

Grußkarte mit Aquarelleffekt gestalten

Heute mache ich das erste Mal bei der Farbchallenge von Petra mit, bei der drei zufällig gezogene Farben zusammen verarbeitet werden sollen. Für den Hintergrund verwendete ich einen Acrylblock, der sonst als Unterlage für die Stempel dient. Ich drückte ihn zur Hälfte auf das orangefarbene Stempelkissen und zur anderen Hälfte in die Farbe „Waldmoos“ und bespritzte das Ganze mit Wasser: So verlaufen die Farben schön und sehen sehr künstlerisch aus.
Den so präparierten Acrylblock drückte ich fest und lang anhaltend auf dickes Aquarellpapier, damit die Farbe Zeit hat, um einzuziehen.
Meinen ersten Versuch fand ich ganz nett, aber noch nicht überzeugend, sodass ich für die folgenden Abdrücke einfach nur jeweils Wasser auf den Block spritzte und ihn wieder und wieder abstempelte. So entstanden die folgenden Versuche, die ich anschließend zurecht schnitt und dann ausprobierte, wie die verschnörkelten Formen gut mit dem Hintergrund harmonieren.

Wie immer verwendete ich noch einen Spruch, ein farblich passendes Garn und ein paar Zweiglein zur Abrundung.

aufmerksam, kreativ

Zweiter Teil: Aufbewahrungsmöglichkeiten für den Basteltisch anfertigen

Mein wunderbarer „Hier-quetsche-ich-mich-zum Basteln-hin“-Tisch im Schlafzimmer wird langsam ordentlicher, was direkt die Freude am Gestalten erhöht. Nach wie vor fehlt einfach ein eigenes Atelier, aber bis es so weit ist, übe ich mich im Improvisieren: Neulich berichtete ich hier vom Bemalen verschiedener Ordnungshelfer. Nun war mein geliebtes „Vintage Green“ endgültig leer, sodass ich auf dem Rückweg von einem Termin im Baumarkt einen neuen Topf Farbe kaufte. Und einen Angestellten ganz lieb fragte, was denn wohl mit den Resten passiert, wenn KundInnen sich Holz zusägen lassen? Bevor die in den Müll kämen, wäre ich doch sehr froh, das eine oder andere Stück zu retten….. Das durfte ich auch und nahm zwei Stück Spanplatten-Verbundsstoff-Wasweißich mit, die ganz stabil aussahen. Zu Hause unterwies mich mein Mann an der Stichsäge, sodass ich die Bretter sowie eine Holzlatte zurecht sägte, um daraus einen schmalen Kasten zu bauen.

Dann folgte das übliche Prozedere, da es dankenswerter Weise wieder über 30°C waren, verkroch ich mich jeden Tag für eine Stunde im dunklen, kühlen Keller:
Abschmirgeln, die hölzernen Stehsammler und die Bretter anstreichen, warten. Nächster Tag, zweiter Anstrich der Stehsammler, die Bretter zum Kasten zusammen nageln, den Kasten zum zweiten Mal lackieren, warten. Dritter Tag, Stehsammler klar überlackieren, den Kasten ebenfalls, warten. Vierter Tag, die Stehsammler ablüften lassen, den Kasten an der Unterseite klar lackieren, warten. Fünfter Tag, den Kasten an den Kanten noch einmal lackieren, ablüften lassen, usw. usf.
Mein Mann schaute vorbei und wunderte sich, warum ich meine neuen Utensilos ausgerechnet in Grau (!!!) anstrich. Es sah im fiesen Kellerlicht tatsächlich völlig fürchterlich aus, aber als ich wieder ans Tageslicht auftauchte, erkannte ich an den Flecken auf meinem Arm, dass es sich glücklicher Weise doch um ein schönes Blau handelte. Mich hatten zwischenzeitig bereits heftige Zweifel an meiner Farbwahl überfallen und ich hatte mich geärgert, einen großen Farbtopf gekauft zu haben, den ich nach dem Öffnen ja unmöglich retournieren konnte. Aber das Blau harmoniert wunderbar mit meinem geliebten, leider aufgebrauchten Grün: Also alles schick!

Der Kasten ist definitiv kein Meisterwerk geworden, da es sich um kostenlose Resteverwertung handelt, ist mir das komplett egal. Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber so schnell, wie wir ihn abholzen, können noch nicht einmal Viren sich vermehren. Daher finde ich es wichtig, auch minderwertige Holzreste sinnvoll zu verwenden.
Sobald meine Pappe darin untergebracht ist, erfüllt er seinen Zweck – von Schönheit brauchen wir beim Upcycling nicht automatisch sprechen…

aufmerksam, kreativ

Luftballons unterwegs zu dir: Grußkarte mit viel Leichtigkeit basteln

Für die Lovely Color Inspiration bei Kerstin habe ich mit den vorgegebenen Blau- und Grüntönen sowie einem zarten Gelb herum experimentiert.
Den Hintergrund habe ich mit Wasser befeuchtet und mit Farbe bespritzt, um einen Aquarelleffekt zu erzielen. Ich entschied mich gegen den blauen Hintergrund und für den Gelb-Grünen, auch wenn er am Ende kaum zu sehen ist…

Als Hintergrund wollte ich etwas Neues ausprobieren:
Passend zu den Silbersternchen verwendete ich das Innere einer Schokokuss-Verpackung, die hier schon ewig liegt, um upgecycelt zu werden. Wie immer musste ein kleiner Gruß eingebaut werden, hier leicht erhöht festgeklebt, der einen feinen Silberfaden mit fixiert.
Das Glänzen des Hintergrunds und der Sterne lässt sich wieder einmal nur schwer abbilden…

aufmerksam, feminin, kreativ

Faltkarte mit drei Ebenen: Liebe Grüße gestalten

Diese Karte lernte ich bei einem Bastelabend in der Gemeinde kennen, und weil sie drei Falten bzw. Ebenen hat, nannte ich sie (im Kontext mit dem Veranstaltungsort) „Dreifaltigkeits-Karte“. Wahrscheinlich heißt sie auch Akkordeon-Karte, aber da gehen die Bezeichnungen im kreativen Kosmos ja oft auseinander….
Jedenfalls sind beim ersten Draufschauen die drei Ebenen erkennbar, springen aber nicht ins Auge, da die Front die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Dann wird die Deckseite aufgeklappt, eine zweite Seite wird sichtbar, die farblich passend gestaltet ist und einen Gruß enthält.

Auf der dritten und letzten „Falte“ wäre mehr Raum für persönliche Nachrichten, hätte ich nicht unbedingt ein florales Arrangement unterbringen wollen (-;
Da diese Karte nicht verschickt, sondern als Vorbild für künftige Kreationen verwendet wird, darf sie ganz ohne tagesaktuelle Botschaft bleiben und einfach mein Auge erfreuen…

aufmerksam, glaubhaft, kreativ

Sammlung von Gebeten: Als kreatives Heft gestaltet und verschickt

Neulich erhielt ich die Frage einer Bekannten, ob sie eins meiner beliebten Gebetshefte für eine schwerkranke Angehörige erhalten könnte. Darum kümmerte ich mich natürlich gern und fragte nach farblichen Vorlieben der Dame, um ihren Geschmack zu treffen. Jedes einzelne meiner Gedichtbände stelle ich in Handarbeit her und bemühe mich sehr, dass es gut zur Empfängerin passt. Da ich sowieso schon am Basteln war, stellte ich gleich ein neues für die Auftraggeberin her (als wir uns noch gar nicht kannten, hatte ich ihr ein maritimes Exemplar mitgebracht, aber ihr Herz schlägt für den Garten, wie ich inzwischen weiß) und gestaltete für die Empfängerin zwei Versionen, in der Hoffnung, dass zumindest eine von beiden passend wäre – und das zweite Heft dann jemand anderes erfreut.

Auch die Innenseite bekam, passend zur Front, ein kleines Detail und einen Gruß.
Für mich ist es eine große Freude, zu wissen, dass meine Gedichte und Gebete Verbreitung finden und andere Menschen ermutigen, erfreuen und berühren. Selbstverständlich bin ich überglücklich, wenn ein Verlag eins meiner Gebete anfordert oder ein Gedicht in einem Magazin abgedruckt wird. Das erlebe ich als Wertschätzung in verdichteter Form – dennoch sind meine Texte nicht nur dann etwas wert, wenn sie von einem Redaktionsteam angenommen werden, sondern ebenso sehr dann, wenn sie das Herz einer Person berühren, die ich gar nicht kenne.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, glaubhaft

Entspannt und fröhlich Gott ins Gespräch bringen

Um Kleidung und Bastelmaterialien nachhaltig (Second-Hand) zu kaufen oder zu verkaufen, bin ich viel bei den Kleinanzeigen unterwegs. Wer von mir etwas zugeschickt bekommt, erhält immer auch eine kurze persönliche Notiz und eine gebastelte Karte. Es begann damit, dass ich letztes Jahr aufgrund unglücklicher Umstände viel zu viele Grußkarten angefertigte hatte, und auf diese Weise einen Teil der Überproduktion weitergeben konnte. Auf die Rückseite klebe ich oft eins meiner Gedichte oder Gebete, um dem Gruß Bedeutung zu verleihen.
Inzwischen habe ich sehr, sehr viele überraschte und beglückte Rückmeldungen bekommen, schließlich erwartet keine, die für ein paar Euro ein T-Shirt von privat kauft, noch eine handgefertigte Botschaft dazu. Tatsächlich kommt es immer wieder vor, dass ich „aus Versehen“ genau das Gedicht in den Umschlag stecke, das exakt diese Empfängerin berührt und ermutigt. Natürlich könnte ich vorher intensiv beten und damit meine „Erfolgsquote“ erhöhen, aber ich mag dieses kleine Zufallsspiel: Mich einfach nach meinem Gefühl zu richten, an welche Person ich den Umschlag schicke, und ganz intuitiv eine Karte auszuwählen.
Gerade heute schrieb mir eine schwerkranke Dame, dass ich „die netteste ebay-Teilnehmerin seit 10 Jahren“ sei und sie „noch nie so nette Worte erhalten“ habe:
„Gerade zur rechten Zeit. Gott behüte Sie….“

Ja, in meinen Gedichten/Gebeten wird Gott genannt.
Ja, das könnte bei den Adressaten seltsam ankommen.
Aber: Erstens wähle ich immer Texte, die möglichst leicht, ermunternd und liebevoll sind – keine theologischen Schwergewichte.
Zweitens missioniere ich niemanden, es ist einfach eine freundliche Geste unter Fremden, die absolut nichts will, außer ein Lichtblick und eine Überraschung sein.
Drittens besitze ich keinen Holzhammer, den ich schwingen kann, lege keine biblischen Flyer bei oder forciere etwas. Ich praktiziere einfach „random acts of kindness“ (zufällige Handlungen der Freundlichkeit), und das wird wertgeschätzt. Mehr braucht es auch nicht sein.

Neulich erwähnte unser Junior-Pastor in einer Predigt, wie er über die Kleinanzeigen mit Menschen über Gott ins Gespräch kommt. Zwei Wochen später lief ich ihm über den Weg, mit einer Box voll Muffins unter dem Arm, die mein Mann für einen Kleingruppenabend gebacken hatte, den ich besuchte. Ich sprach den Junior-Pastor auf seine „Kleinanzeigen-Bemerkung“ an und erzählte von meinen eigenen Erfahrungen, während ich ihm einen Muffin abgab. Er berichtete, dass er tatsächlich immer öfter, auch versehentlich, mit fremden Menschen telefoniert und am Ende stundenlange Gespräche über Lebensfragen führt. Das ist doch echter Service: Second-Hand ein ungenutzes Irgendwas kaufen und dann noch eine ausführliche Beratungsstunde zu Themen, die man mit sonst niemandem bespricht, kostenlos obendrauf bekommen! (-;

Worauf ich hinaus möchte:
Wir denken oft, wenn wir von Gottes guter Botschaft sprechen, dass wir damit unserem Gegenüber verbale Gewalt antun.
Wenn wir uns richtig dämlich anstellen, wäre das natürlich möglich, und so manche alten weißen Männer sind in ihrer Totschlag-Rhetorik auch echte Profis (genauso wie manche alte weiße Frau). Aber so muss es ja nicht laufen.
Wer die eigenen Talente zugewandt, offen und freundlich teilt, ist ein Geschenk für andere. Ein Segen, wie ChristInnen sagen.
Entsprechend nutze ich meine Gabe der Kreativität und meine Gabe der Ermutigung in Kombination, um ein Licht in diese Welt zu bringen. Wer auch immer mein Gegenüber ist. Einfach so, geschenkt.
Und gegen Geschenke hat schließlich niemand etwas!

Wer selbst zum Behalten oder Weitergeben eine Auswahl meiner Karten oder ein komplettes Gebetsheft meiner Texte haben möchte, schreibe mich gern über das Kontaktformular an!

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, kreativ

Kleine Wimpel als sommerliches Geschenk

Für diese kleinen Wimpel lässt sich wunderbar Altpapier als stabiler Hintergrund benutzen. Sie können als kleines Geschenk im Briefumschlag verschickt werden – für eine Freude im Alltag.
Um sie möglichst interessant zu gestalten, lohnt es sich, eine Art „Mini-Collage“ anzufertigen: Verschiedene Motive und Materialien lassen sich übereinander schichten und ergeben einen spannenden Aufbau.

Dazu eignen sich gestempelte Motive, ausgestanzte Formen, Reste aus der Schleifen- und Bänderkiste, Glitzersteine und Tortenspitze aus Papier.

aufmerksam, kreativ

Aquarellkarte mit schottischer Distel basteln

Diese wunderschöne Grußkarte lebt vom künstlerischen Aquarellhintergrund, der eleganten Distel und dem ungewöhnlichen Format:
Sie wird nach oben aufgeklappt, im Inneren ist eine Distelknospe gestempelt und der zweite Teil des Aquarellpapiers abgebildet.
Die Herstellung ist ganz einfach:
Eine Doppelkarte aus 15 x 21 cm einfarbiger Pappe zuschneiden und mittig falzen. Dickes, weißes Papier zuschneiden und unten links mit einem Gruß bestempeln. Das weiße Papier auf die farbige Karte kleben und ein etwas schmaleres Stück Motivpappe (hier mit Aquarelllandschaft) abmessen. Im unteren Drittel diagonal zerteilen, der untere Teil wird im Inneren der Karte verwendet.
Eine Distel (oder jedes andere Motiv) stempeln, ausschneiden und auf den vorbereiteten Hintergrund kleben.

Das Innere erhält ebenfalls einen Hintergrund aus festem, weißem Papier, bestempelt mit der Distelknospe sowie einem Hintergrundstempel.