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Hymne der Shaker über die Lebensfreude

Mein Leben fließt in endlosem Gesang weiter;
Über der Erde Wehklagen,
vernehme ich den süßen, wenn auch fernen Hymnus
der eine neue Schöpfung bejubelt;
Durch all den Tumult und den Streit hindurch
Höre ich die Musik erklingen;
Sie findet ein Echo in meiner Seele.
Wie kann ich es unterlassen zu singen?

Was ist, wenn meine Freuden und Tröstungen sterben?
Der Herr, mein Retter, lebt;
Was, wenn die Dunkelheit mich umgibt?
Lieder in der Nacht schenkt er.
Kein Sturm kann meine innere Ruhe erschüttern
Solange ich mich an diese Zuflucht klammere;
Denn Christus ist Herr über Himmel und Erde,
Wie kann ich mich vom Singen abhalten?

Ich hebe meine Augen; die Wolke wird dünn;
Ich sehe das Blau über ihr;
Und Tag für Tag glättet sich der Weg,
Seit ich ihn zu lieben lernte,
Der Friede Christi macht mein Herz frisch,
Eine Quelle, die immer quillt;
Alle Dinge sind mein, denn ich bin sein.
Wie kann ich mich vom Singen abhalten?

Shaker Hymn

My life flows on in endless song;
Above earth’s lamentation,
I catch the sweet†, tho‘ far-off hymn
That hails a new creation;
Thro‘ all the tumult and the strife
I hear the music ringing;
It finds an echo in my soul—
How can I keep from singing?

What tho‘ my joys and comforts die?
The Lord my Saviour liveth;
What tho‘ the darkness gather round?
Songs in the night he giveth.
No storm can shake my inmost calm
While to that refuge clinging;
Since Christ is Lord of heaven and earth,
How can I keep from singing?

I lift my eyes; the cloud grows thin;
I see the blue above it;
And day by day this pathway smooths,
Since first I learned to love it,
The peace of Christ makes fresh my heart,
A fountain ever springing;
All things are mine since I am his—
How can I keep from singing?

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Auflösung zum Gewinnspiel des Mitmach-Buchs „Wo die Freude wohnt“

Vielen Dank an alle, die bei der Verlosung meines spirituellen Buchs „Wo die Freude wohnt“ mitgemacht haben! Dieses Kreativbuch öffnet die Tür zu einer besonderen Gedankenreise: Ein Rundgang durch das Haus unseres Lebens. Es ist eine Einladung, Gott in jedem Zimmer des Hauses neu zu erfahren – und die Freude einziehen zu lassen: ins eigene Leben und in unseren Glauben. Heute endet die Verlosung, quasi als „Geschenk an dich selbst“ zum Valentinstag.

Wie versprochen werden die Gewinnerinnen aus Datenschutzgründen nur mit Vornamen genannt: Annette, Sabine, Judith, Claudia, Karin erhalten jeweils ein Buch.

Das Karten-Set mit drei handgefertigten Grußkarten, die zum Inhalt des Buchs passen, gewinnt Cornelia.

Alle glücklichen Mitspielerinnen werden von mir direkt per Mail informiert und um die Postadresse gebeten. Der Vertrieb des Neukirchener Verlags schickt die Bücher zu und vernichtet die Adressen anschließend, dasselbe tue ich natürlich auch.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren der Impulse, Gebete, Aktivitäten und Meditationen.
Wer nähere Informationen zum Buch wünscht, wird hier fündig.

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Wo die Freude wohnt: Mein Buch lädt dich ein, mit mehr Lebenslust zu glauben

Juhu, juhu:
Ein weiteres Buch von mir kommt gerade aus der Druckerei, kann aktuell vorbestellt und im Januar 2022 ausgeliefert werden!
„Wo die Freude wohnt“ lädt dich ein, deine Beziehung zu Gott auf kreative, ermutigende Weise zu vertiefen und neu die Lebenslust mit deinem Glauben zu verbinden. Du erhälst den Schlüssel zur „Villa der Freude“ und darfst die verschiedenen Botschaften der Räume entdecken:


Im Labor stellst du die Grundausstattung für ein fröhliches und zugleich tiefgehendes Leben zusammen. Im Garten lässt du alte Verpflichtungen und Zwänge hinter dir und erforschst, wie Neues, Heilsames wachsen kann. In der Bibliothek warten Gottes Versprechen auf dich und ich möchte dir Lust auf’s Bibellesen machen. Im Schaukelstuhl auf der Veranda wirst du getröstet und gehalten. In der Schatzkiste warten Goldklumpen für verschiedene Lebensbereich auf dich – du bist reich und mit allem ausgestattet, was du für einen erfüllenden Alltag brauchst!

Beim Festmahl begrüßt Gott ganz speziell dich als Ehrengast und möchte alles, was dich davon abhält, dein ganzes Vertrauen auf ihn zu setzen, endgültig entmachten. Am Lagerfeuer berührt dich der Heilige Geist und fängt deine Tiefpunkte auf. Im Wintergarten entdeckst du Raum für Bewegung und besonders kraftvolle, dynamische Gebete. Auf dem Dachboden lässt du deine Sorgen los und unter dem Baum am Wasser denkst du neu über deine Beziehungen nach. Im Wohnzimmer findest du Heimat und im leeren Zimmer entwickelst du ganz neue Perspektiven für deine Lebensträume.
Im Badezimmer erhälst du die Möglichkeit, dich mit deinem Körper zu versöhnen und in der Küche setzt du dich mit Freuden und Spannungen von familiären Beziehungen auseinander. Auf dem Parkplatz löst du alte Blockaden und lässt Ängste los, während ausgerechnet im Arbeitszimmer ein Spiel-und-Spaß-Paradies auf dich wartet.

Jedes Kapitel bietet Raum zum Notieren, schenkt Tipps zum Ausprobieren und Anregungen zum Nachdenken und Beten.
All meine Impulse sind natürlich kein Garant für ein märchenhaftes „und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“. Meine Gedanken und Tipps möchten dir eine Tür öffnen, wie du selbst deinen Alltag bunter, lustvoller, vertrauensvoller auf Gott hin gestalten kannst.
Das kreative Mit-mach-Buch ist im Neukirchener Verlag erschienen und kann dort aktuell vorbestellt werden.
Eine Vorschau kannst du dir hier ansehen: Vorschau „Wo die Freude wohnt“
Die Illustrationen stammen von Miriam Gamper-Brühl.

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Mein Leben im Kaninchenstall: Warum akzeptieren wir enge Grenzen?

In unserem Alltag sind wir MeisterInnen darin, uns abzufinden:
Wir finden uns ab mit unserem Aussehen, mit unseren Beziehungen, mit unserem Gehalt, mit unseren Familien. Und damit finden wir uns ab mit Einschränkungen und Grenzen und nennen das Ganze „Ist wie´s ist.“ In vielen Fällen ist Kapitulation sinnvoll, damit wir uns nicht täglich an unerreichbaren Zielen und unserem Versagen auf dem Weg dorthin aufreiben.
Aber warum finden wir es normal und gesund, von Gott nichts mehr zu erwarten?
Warum dödeln in unseren Kirchen alle ziellos vor sich hin?
Warum glauben wir das, was wir immer schon geglaubt haben? Oder lassen unsere Beziehung zu Gott sanft einschlafen, nur um uns selbst gelegentlich zu versichern, dass wir immerhin noch „höhere moralische Ansprüche als die anderen“ haben? Frei nach dem Motto „Gott ist mir egal, aber wenigstens schlage ich meine Frau nicht und betrüge nicht bei der Steuererklärung.“
Warum glauben wir, ein kraftvolles Gebetsleben wäre „was für Spinner“?
Warum glauben wir, die Power des Heiligen Geistes wäre „nur etwas für Ausgeflippte“?
Kurz: Warum geben wir uns mit einem Leben grau-in-grau zufrieden? Und wenn schon der Alltag ist, wie er ist: Warum leben wir dann unsere Beziehung zu Gott nicht kraftvoll und hoffnungsvoll? Warum machen wir es uns im Kaninchenstall gemütlich und versichern uns und allen anderen stark gerupften Karnickeln im Gedränge um uns, dass unser Leben so aussehen soll?

Ich bin mir todsicher, dass Gott mit uns allen etwas Größeres vorhat. Mit dem Leben von uns allen, mit den verschnarchten und aussterbenden Kirchen, mit unseren Familien, mit unseren Arbeitsplätzen. Hallo, für so ein ödes Leben wie unseres hätte Jesus sich doch nie kreuzigen lassen und den ganzen Stress mit dem Sterben und Auferstehen durchgezogen! Niemals hätte er gesagt:
„So Leute, das waren wirklich drei heftige Tage, mit Intrigen und Verhören, Folter und Todesangst und stundenlangem Sterben und Trip in die Hölle und zurück. Ich habe die Herausforderung angenommen, stellvertretend für jeden Dreck in eurem Leben zu sterben, jetzt bin ich auferstanden – dann lasst uns mal schön zurück in ein farbloses, enges Leben gehen!“
Natürlich hat Gott etwas Größeres, Bunteres, Kraftvolleres, Gesünderes und Fröhlicheres mit uns vor als diese enttäuschende Darbietung, die wir momentan „Leben“ nennen und mit der wir uns abgefunden haben!

Wie können wir Gott als Ursprung unseres Lebens hier und heute mehr Raum geben? Wie möchte er uns verwandeln und aus engen Denkmustern befreien?
– Welches Unkraut möchte Gott aus deinem Herzen und deinem Leben reißen? Was möchtest du selbst loswerden? Womit soll Gott dich stattdessen füllen?

– Wo glaubst du, dass erstmal das Chaos geordnet werden muss, bevor dein „echtes“ Leben endlich beginnen kann? Gott ist der allmächtige Chaos-Bändiger. Und lässt viel Gutes aus dem scheinbaren Durcheinander wachsen. Versteckst du dich vielleicht hinter der Ausrede, zuerst „innerlich aufräumen“ zu wollen, bevor Gott dich verändern und als Segen benutzen kann? An welchem Punkt möchtest du Gott dein Vertrauen schenken, dass er am besten weiß, wie dein Leben gelingt? Wo lässt du dich herausfordern, statt auszuweichen?

– Im Paradies war die Schlange unterwegs und hat die Harmonie zwischen Gott und Mensch mit Lügen zerstört. Welchen Lügen glaubst du? Was treibt dich weg von Gott? Was gehört in deiner Seele entlarvt und entmachtet, damit Gott sich heilsam in dir entfalten kann?

– Vielleicht herrscht in dir auch einfach nur Leere. Entweder, weil du mit Gott und Glauben nichts anfangen kannst und auf der Suche nach etwas bist, das dich im Innersten befriedigt. Oder du hast Gott aufgegeben und bist seit einiger Zeit planlos in deinem Alltag unterwegs. Zeige Gott deine Leere und bitte ihn, sie mit dem aufzufüllen, was du heute und hier am meisten brauchst.

– Wenn du dein Leben eigentlich ganz in Ordnung, aber etwas langweilig findest: Bitte Gott um Sehnsucht. Bitte Gott, dass er dein Herz öffnet und dir begegnet. Bitte Gott, dass er durch den Heiligen Geist in dir wirkt und dich von Innen heraus erneuert. Dir die Augen öffnet, dich Neues entdecken lässt, dich Spannendes hören lässt, dich Herausforderndes spüren lässt.

„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ 2. Korinther 1, 7

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Neues Leben aus toten Herzen

Gott versichert uns:
„Ich will ihnen ein ungeteiltes Herz und einen neuen Geist geben.
Ja, ich nehme das versteinerte Herz aus ihrer Brust und gebe ihnen ein lebendiges Herz.“

aus der Bibel, Buch Hesekiel, Kapitel 11, Vers 19

 

„Mach dich zum Leben auf!
Lebe!
Freude wird deinen Geist erfüllen.
Deine Augen sehen wieder die Blume, die blüht.
Deine Ohren hören wieder den Vogel, der pfeift.
Du arbeitest mit deinen Händen.
Herrlich schmeckt ein Stück Brot, ein Glas frisches Wasser…
Du wirst spüren: Wir sind gemacht für die Freude.“

Phil Bosmans

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Leuchten und Funkeln

 

Die Welt ist lebendig, sie leuchtet und funkelt und blinzelt uns zu
und lädt uns ein, aufzustehen und zur Musik zu tanzen,
die seit Anbeginn der Zeit gespielt wird.

Shauna Niequist

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Nach einer Woche Auszeit am Meer kommen wir gerade zurück in die Stadt.
Gott hat uns reich beschenkt mit schönen Augenblicken, Natur, Abenteuern, Spaß und Erholung. Nun können wir gestärkt das neue Jahr anpacken…

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Träume wahr werden lassen: Rezension zweier Ratgeber

Du sehnst dich nach frischem Wind in deinem Leben?
Du möchtest lange unterdrückte und kleingehaltene Wünsche in die Realität befreien?
Du möchtest dich auf die Suche nach deinen Stärken und Potenzialen begeben?
Du hälst das Alte nicht mehr aus, wartest aber noch auf Mut für das anbrechende Neue?
Du gibst dir die Freiheit, noch einmal ganz anders auf dich und deinen Alltag zu schauen, weißt aber nicht, wohin das führen wird?

Herzlich willkommen zu zwei wunderbaren Büchern, die mir mehrfach von interessanten Dozentinnen empfohlen wurden, bis ich sie mir endlich besorgte:
„Wishcraft – Wie ich bekomme, was ich wirklich will“ von Barbara Sher und „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron. Von beiden Büchern habe ich sehr profitiert, sodass ich mich zum Weiterempfehlen einreihe.

Barbara Sher hat mit ihrem Bestseller „Wishcraft (Wunschhandwerk)“ ein Werk geschaffen, das die Schilderung inspirierender Lebensläufe ganz normaler Menschen mit vielen Aufgaben verbindet. Einige Beispiele sind:
„Zwanzig Dinge, die Sie gerne tun: Wann haben Sie sich zum letzten Mal dafür Zeit genommen? Benötigen Sie dafür Geld? Tun Sie es allein oder mit…? Geplant oder spontan?“ Sowie weitere mögliche Charakteristika nach eigenem Ermessen, um Katergorien zu füllen.
„Ein idealer Tag: Was tun Sie, wo, mit wem? Beschreiben Sie den Tag, den Sie durchleben würden, so, als ob Sie absolute Freiheit, unbegrenzte Mittel und alle Fähigkeiten und Kräfte hätten, die Sie sich jemals gewünscht haben.“
Im Anschluss werden mit sechs Fragen die relevanten Parameter heraus gefiltert, um zu entdecken, was zum idealen Tag fehlt. Diese und weitere Übungen dienen dazu, die eigenen Wünsche immer konkreter zu benennen, damit sie anschließend umgesetzt werden können. Kapitel zum Thema „Zieldefinition“, „Unterstützung suchen“, „Widerstände erkennen und sich davon befreien“ und viele mehr folgen, bis der Wunsch in der Realität angekommen ist.

 

„Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron hilft Menschen, die ungenutzte Begabungen haben, diese zu fördern und ihnen Raum im Leben zu geben. Dabei bezieht sie sich viel auf Personen, die künstlerisches und kreatives Potenzial haben, dies jedoch nicht im Alltag erleben. Weil der Mut dazu fehlt, mit Freude zu spielen, statt gleich große Erfolge zu erwarten. Weil die Angst vor dem Versagen so groß ist, dass es sicherer erscheint, im alten Beruf zu verharren, statt zu einem erfüllten Leben aufzubrechen.
Einer Freundin, der ich den Inhalt knapp darstellte, war dieser Band zu esoterisch. Meiner Einschätzung nach kommen Menschen, die wahlweise spirituell interessiert oder gläubig sind, mit diesem Buch sehr gut zurecht. Auch wenn die Autorin nicht im klassischen Sinne religiös ist, bezieht sie sich auf Gott und darauf, dass vieles ohne „göttliche Unterstützung“ nicht machbar ist. Wer das spukig findet, lässt den Band liegen – mir persönlich hat die Autorin zahlreiche Impulse gegeben, die ich bisher noch nirgends fand.
Dies ist ein reines Arbeitsbuch, das wochenweise arbeitet. Jede Woche wird ein neues Kapitel bearbeitet, das einen thematischen Schwerpunkt erst theoretisch und dann praktisch behandelt. Mit Hilfe eines Tagebuch sowie eines „Künstlertreffs“ entsteht ein inspirierendes Leben, das durch weitere Workshops vertieft wird.
Der „Künstlertreff“ ist eine Maßnahme, sich selbst dazu zu bringen, der eigenen Kreativität und Entwicklung im Alltag Raum zu geben. Dabei gilt alles als „Künstlertreff“, was ich in Ruhe mit mir allein tue, um Inspirationen zu sammeln: Im Schreibwarenladen Aufkleber und Tüdelkram kaufen und daraus etwas basteln, eine Ausstellung besuchen, einen langen Spaziergang unternehmen und Fundstücke sammeln, mit ganzer Aufmerksamkeit Musik hören oder selbst musizieren, einen tollen Bildband besorgen und darin schmökern, mit Ton matschen, …
Ebenso gibt es Aufgaben wie „Werfen Sie fünf verlotterte Kleidungsstücke weg“, „Beschreiben Sie fünf Charakterzüge, die Sie als Kind an sich mochten“, „Verbotene Freuden: Listen Sie zehn Dinge auf, die Sie mögen und die Sie gerne tun würden, aber sich nicht erlauben“, „Führen Sie sich zu einem geheiligten Ort aus (was auch immer im eigenen Auge heilig ist)“.
Innere Widerstände, Versagensängste und erdrückender Perfektionismus werden als Hemmungen entlarvt und entmachtet. Dabei passt das Wochenthema geradezu perfekt zu der inneren Entwicklung, die die TeilnehmerInnen des Workshops durchlaufen. Wenn Julia Cameron schreibt „Diese Woche werden sie verstärkt….., Sie werden erleben, dass …..“ stimmt es häufig – was zeigt, wie viel Erfahrung sie in der Begleitung von Menschen gesammelt hat.

Wer ungelebtes Leben und verdrängte Träume in die Realität begleiten möchte, ist mit den beiden Bänden gut beraten. In Bibliotheken sind sie ebenso zu finden wie Second-Hand und im Buchhandel – die allerletzte Ausweichstrategie, dass das Geld zum Anschaffen nicht reicht, fällt also auch flach. Auf geht´s!