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Presse: So gelingt die Jahresplanung in der sozialen Betreuung

In der aktuellen Ausgabe 1/2022 des Fachmagazins „Aktivieren“ erschien neben meinem Artikel zur Selbstfürsorge von BetreuerInnen in Senioren-Einrichtungen auch eine Anleitung zur Jahresplanung. Für die Plattform AktivierenPlus entwickelte ich bereits vor zwei Jahren mehrere Beiträge zu organisatorischen Themen in der sozialen Betreuung, die auch für nicht registrierte NutzerInnen offen stehen. Wer sich kostenlos orientieren möchte, erhält dort Einblick in diverse Themen rund um die Gestaltung von Betreuungsangeboten und erhält Tipps zur Veranstaltungsplanung.
Viele kostenlose Praxistipps und Anleitungen für KollegInnen teile ich auf meiner Website Schatzkiste Seniorenbetreuung.

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Was uns Sprossen auf der Fensterbank über das Leben verraten

Für frische Vitamine im Winter, regional und saisonal auf der Fensterbank angebaut, lasse ich gerade verschiedene Gemüsesorten keimen. Die Sprossen esse ich dann auf dem Salat oder garniere warme Gerichte damit.
Dabei bringen mich die Pflänzchen zum Nachdenken:
* Sie wachsen, naturgemäß, alle zur Sonne, weil sie ihnen Licht gibt und ihr Größerwerden unterstützt. Wohin strecke ich mich aus? In welche Richtung bewege ich mich, also „wachse“ ich? Tut mir das gut, sind meine Ziele wertvoll und nachhaltig sinnvoll, wohltuend für mich und andere? Oder ist es doch oft die schnelle Bedürfnisbefriedigung, der persönliche Ehrgeiz oder mein Egoismus, der durchbricht?

* Welchen Reizen liefere ich mich aus? Unterstützen sie die Wachstumsrichtung, die meine Talente fördert und meine Persönlichkeit positiv unterstreicht? Oder konfrontiere ich mich freiwillig mit viel Ablenkung, dem Vergleichen zwischen meinen Mitmenschen und mir oder Zielen, die eigentlich nicht zu meinen Werten passen?

* Was tue ich, wenn ich „abgeschnitten werde“? Die Brokkoli-Keimlinge im Vordergrund treiben sofort wieder durch, sobald ich die Sprossen gekürzt habe. Offensichtlich liegen weiter unten gesunde Samen, die etwas länger brauchen, um los zu wachsen. Sie bilden die zweite und dritte Ernte. Anfangen ist einfach, durchhalten die eigentliche Arbeit. Wie oft gebe ich zu früh auf, wenn meine Anstrengungen nicht fruchten oder von außen gekappt werden? Wie viel Mut habe ich, es ein zweites und drittes Mal zu versuchen?

Aus der Bibel:
„Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme fließen durch die Einöde.“
aus dem Buch Jesaja Kapitel 43, Vers 19

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Körpergebet zum Thema „Frieden“

Für mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ schrieb ich mehrere Gebete. In diesem Alltagsbegleiter lade ich in die Villa der Freude ein, in der jeder Raum eine Botschaft hat, die zum Entdecken und Ausprobieren verlockt – damit sich im Alltag Leichtigkeit und Lebensfreude ausbreiten. Einige der Gebete verband ich mit Bewegungen, sodass sie im Kapitel „Wintergarten: Platz für Bewegung“ dazu animieren, Gedanken, Sehnsüchte und Bitten mit dem Körper auszudrücken.

Im Gottesdienst mit meinen SeniorInnen verwende ich Körpergebete ausgesprochen gerne. Alle Anwesenden können ganz einfach mitmachen, ohne selbst dafür etwas leisten zu müssen. Besonders, wenn ganz unterschiedliche Menschen in einem ökumenischen Rahmen zusammen kommen, ist es oft schwierig, eine interaktive Form des Gebets zu finden, mit der sich alle wohlfühlen.
Körpergebete helfen, abstrakte Worte in spürbare Bewegung umzusetzen. Sie unterstützen die Konzentration auf den aktuellen Moment, bringen Denken und Fühlen zusammen. Alle können sich als Teil der Gruppe fühlen, ohne dafür eigeninitiativ etwas beitragen zu müssen. Zusätzlich ist es ein fantastisches Training für das Kurzzeitgedächtnis, was ich als Kursleitung in der Senioren-Residenz natürlich doppelt sinnvoll finde!

„Gott, dein Frieden umgibt mich.
Deine Hände halten mich ewiglich.

In deinem Arm bin ich geborgen,
du nimmst mir meine Sorgen.

Du spannst den Himmel weit,
wartest auf mich in Ewigkeit.“

Zu Beginn ermuntern wir alle, einfach nur zuzuhören, wenn wir das Gebet vorlesen. Auch beim anschließenden „Vorturnen“ der Bewegungen sollen sie nur schauen und die Botschaft auf sich wirken lassen. Erst, wenn alle das Gebet einmal gehört und den Bewegungsablauf anschließend gesehen haben, ermuntern wir dazu, sich einzuklinken: Wer mag, kann mitsprechen, oder nur die Bewegungen nachahmen, oder gleich beides zusammen versuchen.

Gott (Arme nach oben strecken)
dein Frieden umgibt mich. (mit den Armen großen Kreis von oben zu den Seiten hinab bilden)
Deine Hände halten mich ewiglich. (der Kreis endet, in dem wir die Hände zur Schale vor dem Oberkörper zusammenlegen)
In deinem Arm bin ich geborgen, (Arme um den Oberkörper schlingen, selbst umarmen)
du nimmst mir meine Sorgen. (Fäuste an die Schläfen legen, als würden wir grübeln)
Du spannst den Himmel weit, (die Arme mit gespreizten Händen weit nach oben und zu den Seiten strecken)
wartest auf mich in Ewigkeit. (Arme empfangend nach vorn schieben, als wollten wir jemanden umarmen, der auf uns zukommt)

Wir wiederholen das Gebet und die Gebärden mehrfach, dabei bleiben wir in einem langsamen Bewegungsfluss, der dynamisch ist und dem alle gut folgen können. Nach drei Durchläufen können wir sagen: „Ich glaube, damit es mir richtig im Gedächtnis bleibt, brauche ich noch zwei Runden!“ und fügen zwei weitere Wiederholungen an. Je nachdem, wie fit und konzentriert die Anwesenden sind, addieren wir anschließend noch zwei Runden, „damit wir uns auch nachts noch dran erinnern können, wenn der Schlaf nicht kommen will und wir dringend einen guten Gedanken brauchen.“

Wenn du mein Kreativ-Buch „Wo die Freude wohnt“ näher kennenlernen möchtest, versuche dein Glück gern bei meiner Verlosung, die noch bis zum 14. Februar läuft.

 

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Hoffnungsvolle Andacht für SeniorInnen: Hier zum Herunterladen

Angesichts der aktuellen Lage fällt mein Gottesdienst in der Senioren-Residenz derzeit (wieder einmal…) aus. Da eine seelische Aufmunterung nötiger denn je ist, verteilte ich den SeniorInnen, die sich sonst dafür anmeldeten, eine schriftliche Andacht in die Appartements. Dazu schrieb ich für alle einen persönlichen Gruß, damit sie sich individuell angesprochen fühlen. Mutmachende Klassiker aus den Kirchenliedern, Anstöße zum Beten und Nachdenken und eine liebevolle Geschichte sind Teil des Hefts.
Wer selbst mit SeniorInnen arbeitet, kann meine Andacht gern hier herunterladen und für den internen Gebrauch verwenden:
Behalte die Gabel

Wer sich weitere Anregungen für spirituelle Angebote mit hochaltrigen Menschen wünscht, findet auf meiner Website „Schatzkiste Seniorenbetreuung“ die passende Rubrik mit praxiserprobten Materialien.

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Input für Andacht und Gottesdienst: Ein Regenbogen leuchtet über mir

Im Sommerurlaub entdeckte ich in Schwerin einen Papierblock, der aus Notizzetteln in Regenbogenform und -farben bestand. Sofort wusste ich: Den bringe ich meinen SeniorInnen mit, damit sie in der nächsten Andacht alle einen Regenbogen erhalten, um darauf zu notieren, wo und wie sie sich Segen wünschen. Passend zum Thema „Segen“ gestaltete ich einen Gottesdienst rund um den Regenbogen:
Ich las aus der Bibel die Geschichte von Noah vor, der sich angesichts einer prophezeiten Naturkatastrophe voll auf Gott verließ und tat, was dieser ihm auftrug. Dabei war weit und breit kein Anzeichen für eine Rekordflut, die die Vorhersage bestätigt hatte. Dann harrte Noah aus, während die Arche völlig unkontrolliert herum trieb und er nicht ahnen konnte, wann der Spuk vorbei wäre. Wem kommt diese Situation bekannt vor – das beängstigende Driften zwischen hohen Wellen, die uns Angst machen, ohne dass ein Ende in Sicht ist, während wir in einer unmöglichen Situation feststecken? Ich sage nur: Corona! Am Ende löst Gott die Katastrophe auf und spricht seinen umfassenden Segen, also sein Versprechen für Wohlwollendes und Gutes, über der Menschheit aus. Was macht das mit uns?
Was treibt die SeniorInnen momentan um, wo fühlen sie sich hilflos, von Wellen hin und hergeworfen? Wo steht ihnen des Wasser bis zum Hals?
Gemeinsam haben wir Fürbitten gesammelt.
Die SeniorInnen konnten schriftlich auf dem Regenbogen festhalten, welche Herzenswünsche an Gott sie haben, was ihnen gut tun würde, wonach sich ihr Herz sehnt.
Nach einem weiteren Lied gab ich ein Kreuz aus Scherben herum: Als Symbol dafür, dass aus Katastrophen und Zerbruch etwas Neues, Schönes entstehen kann. Dass durch die Risse in unserer Biografie das heilende Licht Gottes hinein scheint. An welcher Stellen haben die SeniorInnen Lust, mit Jesus‘ Hilfe aus etwas Kaputtem etwas Wertvolles zu gestalten? Wie kann aus Verletzungen ein Segen entstehen?
Nach einem Gedicht folgten ein weiteres Lied, das „Vater unser“, Abendmahl, Abschiedslied und ein besonderer Segen.

Der gesamte Ablauf ist hier kostenlos zum Ausdrucken hinterlegt: Andacht Regenbogen Segen
Dabei eignet sich der Inhalt natürlich auch für alle anderen Gruppen, unabhängig von SeniorInnen. Wer mit jüngeren Menschen arbeitet, sollte die sehr klassischen Kirchenlieder allerdings dringend gegen moderne Worshipsongs umtauschen!

Wer sich generell für Andachten mit SeniorInnen interessiert, wird in der Kategorie „Spiritualität“ meiner Website „Schatzkiste Seniorenbetreuung“ fündig.

Buchtipp:
Viele weitere saisonale Anregungen für Gruppenstunden, Mottotage, Projektwochen, Feste und mehr stelle ich in meinem neuen Grundlagenwerk „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“ vor. Spannende Ideen, ganz einfach umzusetzen, und viele organisatorische Tipps für einen gelingenden Arbeitsalltag präsentiere ich in dem Praxisbuch.

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LandArt im Herbst: Blättergirlanden auffädeln

Noch gibt es kaum buntes Herbstlaub, dennoch möchte ich schon mal eine kreative Idee für Spaziergänge zeigen:
Aus farbigen Blättern gestaltete ich Girlanden auf zwei unterschiedliche Weisen. Einmal drückte ich mit dem Fingernagel kleine Löcher beidseits der mittleren Blattachse in das Blatt und fädelte einen Faden hindurch. Die entstandenen Ketten hängte ich über einem Fluss auf, sodass sie sich mit dem blauen Himmel schön im Wasser spiegelten und im Wind drehten.

Für die andere Variante benutzte ich Zahnstocher: Dazu legte ich jeweils zwei Blätter überlappend aufeinander und schob einen Zahnstocher als Verbindung durch beide Blätter. Wie mit einer Nadel tauchte ich zwei Mal auf und wieder ab, damit eine stabile „Naht“ entstand.
Aus Rhododendronblättern lassen sich ganz glatte Ketten anfertigen, gelbes Eichenlaub ergibt eher wuschelige Girlanden.

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Sommerliches Basteln mit Papier: Spaß mit Erdbeeren

Nach ewigen Jahren nahm ich endlich mal wieder an einem Bastelabend teil, der tatsächlich erst gegen 23:30 Uhr zu Ende ging….
Das erste Projekt war eine Geschenkbox, für die wir weißen Karton bestempelten. Ich gestaltete eine „schwedische Tapete“ aus lauter Erdbeeren und Beerenranken, die anschließend abgemessen, gefalzt und in eine Box verwandelt wurde. Allein eine Erdbeere zu stempeln, beinhaltete vier Schritte: Umrandung der Beere, Inneres genau auf den gleichen Platz stempeln, Umrandung Blätter, Inneres der Blätter exakt darüber platzieren. Puh! Wat’n Aufwand…
Mit dem Skalpell frickelte ich ein Spitzenband für eine Schleife durch den Karton und setzte eine bestempelte, ausgestanzte Erdbeere extra auf die Front.

Mit einer sehr viegelinschen (hamburgisch für „ausgebufft“) Grußkarte ging es weiter:
Drei verschiedene Seiten mussten für die Karte zugeschnitten plus ein Schiebe-und-Klappmechanismus eingebaut werden. Und das nach 22:00 Uhr….
Dafür ballerte ich schön heftige Kombinationen von Designpapier zusammen: Bunte Blüten im Pfingstrosen-Aquarell-Look mit Edelsteindruck inklusive Goldprägung. Bäm! Wenn das mal nicht maximal amerikanisch ist, weiß ich auch nicht.Hatte ich einfach Bock drauf, und viel hilft viel.
Gern würde ich hier verlinken, wie die Karte genau entstanden ist, aber ich kann online dafür keine Anleitung finden. Egal: Wer Lust hat, eine „Pop-up-Karte“ anzufertigen, findet im Internet wirklich genug andere Anregungen.

Ich habe mich nicht bezirzen lassen, Produkte aus dem schweineteuren Katalog zu bestellen, auch wenn es wirklich Spaß gemacht hat.
Ich sage nur:
Second-Hand Stempel und Stanzen aus den Kleinanzeigen tun’s genauso. Und selbst die liegen mehr rum, als sie benutzt werden, seien wir mal ehrlich.

Dennoch hat der Abend sehr viel Spaß gemacht und tatsächlich gönne ich mir jetzt aus zweiter Hand mal eine richtig fette Stanze, um endlich sommerliche Karten mit Zitronen zu basteln. Da schleiche ich schon seit letztem Jahr drum herum und jetzt reicht’s: Die Stanze ist von einer netten Vorbesitzerin auf dem Weg zu mir!

Mal gucken, ob ich davon bald schöne Bilder zum Vorstellen habe…
In diesem Sinne lade ich dazu ein, das Weltuntergangs-Wetter draußen zum kreativen Werkeln drinnen zu nutzen.

Hach ja:
Ein supersüßes Gastgeschenk mit Schokoladenfüllung gab’s noch oben drauf.

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Interview-Termin für die Altenpflegemesse 2021: Die Natur ins Haus holen – Aktivierungsideen für SeniorInnen

Weil zwei Buchmanuskripte und ein kompletter Kalender in zwei Verlagen parallel zum eigentlichen Beruf noch nicht ausreichen, habe ich eine Einladung als Sprecherin für die AltenpflegeMesse 2021 angenommen. Im Interview gebe ich Anregungen, wie die stationäre Pflege mit einfachen Maßnahmen die Jahreszeiten spürbar machen und Naturerlebnisse bieten kann. Am 07.07. bin ich ab 10:45 Uhr im Kanal „Pflege und Therapie“ zu sehen, unter der Überschrift: „Die Natur ins Haus holen – Aktivierungsideen rund ums Jahr“.Das Wohnzimmer ist umgebaut, die Technik wartet auf die Videoaufnahme, diverse Kräutertöpfe, ein Sprossenglas und andere Utensilien stehen bereit, der Spickzettel liegt vor mir – da fangen die Nachbarn unter uns eine spontane Freitag-Morgen-Party an. Kurz danach wird intensiv gebohrt, sodass ich schnell hinunter renne und darum bitte, mir eine Stunde Ruhe für die Aufnahme zu gönnen.
Läuft bei mir!
Wer einen Blick in die Download-Materialien werfen möchte und einen kompletten Kalender passend zum Thema wünscht, kann sich bei AktivierenPlus auf der exclusiven MesseSeite umschauen.

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„Schatzkiste Schreibspiele“: Mein Praxisbuch zum kreativen Schreiben mit Senioren

Endlich ist es da, mein drittes „Baby“:
Ein fröhliches, buntes, lustbetontes Buch voller Schreibspiele für SeniorInnen!
Die „Schatzkiste Schreibspiele“ versammelt 43 Übungen und Anregungen, um Geschichten, Gedichte und Briefe zusammen zu verfassen.

Ein knackiger Einführungsteil zu den Grundlagen des kreativen Schreibens vermittelt die nötige Sicherheit, um frei eine Gruppe anleiten zu können. Eine Liste mit hilfreichen, unterstützenden Regeln kann direkt aus dem Buch kopiert und an die SeniorInnen verteilt werden.
Aufwärmspiele lockern die Atmosphäre auf und bringen alle in einen spielerischen Modus, um dann enthemmt und entspannt die Schreibaufgaben beginnen zu können.

In den fünf Bereichen „Von Menschen und Tieren“, „Farben und Gefühle“, „Wundersame Ereignisse“, „Philosophische Themen“ und „Poesie schreiben“ lässt sich für jede Gruppe das Passende finden und ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen.
Besonders Menschen, die wenig eigene Entscheidungen treffen können und sich durch körperliche Schwäche sehr begrenzt fühlen, können durch das „Umschreiben“ der Realität neu Selbstwirksamkeit erfahren.
Ein kurzer Beispieltext pro Schreibaufgabe hilft, den SeniorInnen die Aufgabe näher zu bringen, und Fragen regen die Kursleitung zur eigenen Überleitung in die Praxis ein.

Anschließend gebe ich Tipps, wie die Stunde ausklingen und die entstandenen Texte verwendet werden können.
Ein Anhang mit Kreativitätstechniken hilft der Kursleitung, die eigene Schaffenskraft anzuzapfen und lässt sich auch für andere Angebote verwenden.
Besonders stolz bin ich darauf, dass zum ersten Mal eins meiner Bücher mit meinen Illustrationen ausgestattet wurde. Auch eine Autorin kann sich kreativ weiterentwickeln….

Einzelne Schreibübungen stelle ich, zusammen mit vielen anderen kostenlosen Downloads, auf der Website „Schatzkiste Seniorenbetreuung“ vor.

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LandArt: Mandala aus Naturmaterialien legen

Heute möchte ich vorstellen, wie ein Mandala in der Natur aus Fundstücken entsteht. Es setzt sich primär aus Kiefernzweigen und -zapfen zusammen, sodass es auch im Herbst und Winter gelegt werden kann.

Nach mehreren Sturmtagen fand ich diese abgerissenen Kiefernzweige mit ihren Blüten. Ich sammelte sie und schnitt die Zweige so kurz, dass primär die Spitzen mit den gelben Blütenständen übrig blieben.

Um die kreisförmige Grundstruktur anzulegen, arrangierte ich die Zweige in einem äußeren Kranz, auf den ich weitere Zweige schichtete, bis der Kreis gleichmäßig ausgefüllt war.

Auch Kiefernzapfen hatte der Sturm herunter gerissen, ich drapierte sie in einem größeren Kreis rund um die Zweige.Tannenzapfen legte ich zwischen den äußeren und den inneren Kreis, dabei zeigen alle Zapfenenden in die Mitte.
Um Höhe zu schaffen, richtete ich drei Tannenzapfen auf und stabilisierte sie, indem ich die Spitzen aneinander legte.
Ein frühlingsfrisches Mandala mit einem Stern aus Blütenblättern der Magnolie gestaltete ich hier: Frische Blättchen von der Buche hatte der Wind ebenso herab geweht wie die Magnolienblüten und Rhododendronblätter.
In Kürze stelle ich auf AktivierenPlus im Bereich „Kreative Angebote“ meine Anleitungen zu LandArt mit SeniorInnen vor.