aufmerksam, glaubhaft

Gute-Laune-Trick 9: Sich von Altlasten befreien und ausmisten

Derzeit bin ich dabei, in Etappen Kisten und Kästen aus dem Keller hoch zu holen und durchzusehen:
Was davon will ich behalten, was kann weg?
Welche Briefe aus den letzten 10 Jahren hebe ich auf, welche werfe ich ins Altpapier?
Alte Tagebücher aus der Teenie-Zeit – aufheben oder vernichten?

So bin ich einerseits stolz, was ich alles raustragen und in den Altpapier-Container schmeißen kann – andererseits bleiben immer noch genügend Dinge über, die weiterhin Platz im Keller einnehmen 😕

Mein Traum ist, dass ich nur das besitze, was ich wirklich haben möchte und benutze. Und dass ich nur das aufbewahre, was gute Erinnerungen trägt. Manche Erinnerungen sind bittersüß, davon hebe ich auch einige auf, wenn sie mir wichtig sind. Anderes kommt radikal weg, weil das Leben zu schade ist, um sich mit Ballast zu belasten.

Warum Aufräumen Spaß macht, wenn doch die meisten Leute es am liebsten ewig vor sich herschieben und doch nie tun?
Weil man entdeckt, wie viele Menschen es gibt und gab, die einen wertschätzen, von denen man Aufmerksamkeit und Geschenke bekam (allein all die Geburtstagspost…).
Weil man entdeckt, wem man selbst alles geschrieben und damit eine Freude gemacht hat.
Weil man sich an inzwischen verstorbene Omas erinnert.
Weil man alte Verletzungen und unangenehme Erinnerungen los wird, indem man sie vernichtet.
Und weil man anschließend sieht, dass man etwas geschafft hat!

aufmerksam, glaubhaft

Es wagen – und warten

 

„Wenn Sie alles tun, was in Ihren Möglichkeiten steht, ist es richtig, zu warten und Gottes Zeitplan zu vertrauen. Er leitet ihre Schritte.
So funktioniert Leben im Glauben. Ein Schiff, das nicht in Bewegung ist, kann nicht gelenkt werden. Wagen Sie mutige Schritte, damit Gott Sie führen kann.“

Dr. Henry Cloud, aus: Zeitschrift Lydia 1/2006

 

„Du verlierst keine Zeit, wenn du auf Gott wartest.“

Corrie ten Boom, aus: Die Losungen 2011, zu finden am 27. 02.2011

 

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aufmerksam, feminin

Buchempfehlung: „Septemberwünsche“ von Lucy Clare

Der Roman „Septemberwünsche“ handelt von drei Frauen mittleren Alters, die an der gleichen Schule als Lehrerinnen arbeiten und miteinander befreundet sind. Keine von ihnen arbeitet mit vollem Herzen in der Schule, aber alle haben sich irgendwie damit arrangiert. Im Gespräch geht ihnen auf, wie sehr sich ihre drei Leben festgefahren haben und wie stark sie sich nach einer Veränderung sehnen – gleichzeitig bereitet ihnen bereits der Gedanke an eine Veränderung Angst.
„Du darfst nicht einfach am Strand stehen und darauf warten, dass dir die Wellen den Boden unter den Füßen wegziehen.
Geh und schlag selbst eine Welle!“

Angesichts des beginnenden Schuljahres Anfang September vereinbaren sie, dass jede von ihnen bis zum nächsten Jahr zur gleichen Zeit „eine Welle“ initiieren soll – eine weitreichende Veränderung des Lebens, gleich welcher Art. Parallel dazu eröffnen sich einerseits neue, ungewohnte Perspektiven, die darauf untersucht werden, ob sie zu einem willkommenen Richtungswechsel genutzt werden können. Gleichzeit fahren sich zu Beginn die bisherigen Lebensumstände der drei zusätzlich fest, sodass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als in die Krise einzutauchen und die Herausforderung anzunehmen.

Mir gefiel das Buch insbesondere zu Beginn sehr gut, im zweiten Drittel wurde die Handlung temporeicher, aber auch verwirrender. Trotzdem regt es dazu an, sich über die eigene Lebensgestaltung Gedanken zu machen und nicht abzuwarten, bis die Umstände sich von Zauberhand verändern und ungeahnte Perspektiven in strahlendem Glanz auftauchen (was bekannterweise sehr unwahrscheinlich ist).

 

Lucy Clare: Septemberwünsche, Roman, Knaur 2010

aufmerksam, glaubhaft

Wegweiser

 

heilige drei könige

manchmal ist dein weg
in den himmel geschrieben
und von den milliarden sternen
leuchtet dir einer

manchmal sind es umwege
die dich ans ziel bringen
und wunderbar entkommst du
dem ränkespiel des tyrannen

manchmal verweht der sand die spuren
denen du folgtest
aber ein traum weist dir den weg
zurück in dein land


Klaus Nagorni

Quelle: Der Andere Advent 2010/2011

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feminin

Verheißungsvolle Perspektiven

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Eine Frau ist wie eine Blume,
die blühen will…

„… und dann kam der Tag,
an dem es mir größere Schmerzen bereitete
eine verschlossene Knospe zu bleiben

als zu wagen, mich zur Blüte zu öffnen…“
Anais Nin

Liebe dich selbst, jeden Tag mehr, und liebe Dein Leben!
In dir steckt eine sinnliche, kraftvolle, dynamische,

lebendige, erotische, wache, wunderbare, einzigartige Frau.
Lasse sie zum Vorschein kommen und spiele.
Die Welt wartet auf Dich!


Quelle Text: http://www.weg-der-weiblichkeit.de/
Brigitte Hebekeuser

aufmerksam, glaubhaft

Segen in den Unsicherheiten des Lebens

 

In dem Chaos deiner Fragen
antworte dir Gottes Wort.

In der Kälte deiner Einsamkeit
umarme dich der nahe Gott.

In den Tiefen deiner Ängste
erreiche dich Gottes Friede.

In der Schwäche deiner Ohnmacht
stärke dich der Heilige Geist.

In dein Hoffen und deine Not
lege Gott seinen Segen.

So segne dich Gott, der Vater,
der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

 

 

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