aufmerksam, kreativ

Schneemann-Karten in bunter Vielfalt: Ein Dankeschön im Alltag

Aktuell muss ich mich damit arrangieren, dass vieles nicht so läuft, wie geplant. So auch mein Kartenstand, der ausfällt, obwohl ich den gesamten September und Oktober dafür wie wild produziert habe.
Was tun mit den ganzen handgefertigten Grußkarten?!
Erst habe ich mich sehr darüber geärgert, darauf sitzen zu bleiben: Es sind einfach zu viele für meinen privaten Bedarf. Nun habe ich beschlossen, sie als Karten-Sets zu bündeln und an Menschen zu verschenken, die mir im Alltag dienen:
Den Gemüse-Frauen auf dem Wochenmarkt zum Beispiel, bei denen ich seit Jahren einkaufe. Und den Angestellten der Bücherhalle (Stadtteil-Bibliothek), die ich seit Eeeeewigkeiten besuche, ohne jemals einen sichtbaren Dank zu hinterlassen (Buchspenden von einer Autorin zählen irgendwie nicht, fürchte ich…).
Das ist wirklich überfällig und ein großes Dankeschön wert!

Jetzt hoffe ich, dass sie den EmpfängerInnen Freude machen und sich die Mitarbeiterinnen aus den Motiven jeweils das Passende zum persönlichen Geschmack heraussuchen können.

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Weihnachtskarte ganz fruchtig: Granatäpfel mit Schneeflocken kombiniert

Die ersten Weihnachtskarten bastelte ich dieses Jahr im Mai für einen Artikel in einer Fachzeitschrift.
Die „ernsthafte Produktion“ ging erst im September los, Stück für Stück stelle ich die unterschiedlichen Designs hier vor. Ganz entgegen der Reihenfolge, in der die Grußkarten entstanden, präsentiere ich heute die jüngste Kreation: Granatäpfel auf weihnachtlich getrimmt.
Dazu stempelte ich zwei Rottöne für die Früchte übereinander und zwei Grüntöne verwendete ich für die Blätter, den Rand zog ich wieder über ein Stempelkissen: Ich mag den lockeren, künstlerischen Effekt, den es ergibt.Als Hintergrund verwendete ich Streifen von rotem Papier mit silberfarbenen Glanzpunkten, stempelte einen Spruch und setzte ihn auf einen extra Papierstreifen.
Eine ausgestanzte Schneeflocke (als Material nahm ich eine Schokokuss-Verpackung) lockert die harten Kanten auf, rote Schneeflocken aus einer Paillettenmischung geben weitere Akzente.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Grußkarten im schmalen Format: Ganz einfache Weihnachtsgrüße

Zwei Karten vom Basteltreff im Herbst:
Die Gastgeberin liebt diese Gestaltungsform besonders und brachte mich damit auf die Idee, später noch mit eigenen Materialien nach dem selben Prinzip zu basteln.
Dabei werden Stempel aus einem Set in harmonisch abgestimmten Farben vom Rand aus in die weiße Fläche gestempelt.
Anschließend wird das Motiv mit einem Spruch abgerundet und auf eine einfarbige Pappe als Kontrast geklebt.
Einfacher geht es kaum, und dennoch sind die Ergebnisse immer sooo effektvoll!

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Herbstkarte mit französischem Flair: Vintage-Gruß basteln

Das gemeinsame Basteln von Grußkarten im französischen Stil mit den Teilnehmerinnen meines Online-Seminars hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich eine herbstliche Doppelkarte à la franςaise gestaltete. Im Hintergrund verwendete ich Motivpapier, dass an eine elegante Tapete erinnert. Ich stempelte Blätter und schnitt sie aus, fertigte einen Schriftzug an und schnitt Papierkordel zurecht. Gemeinsam mit einem ausgestanzten Ahornblatt und zwei Schmucksteinen fügte ich die Kreation zusammen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Herbstlaub, Pilze und Kürbisse: Grußkarten wie Collagen

Für diese Grußkarten schnitt ich Strukturpappe zu und faltete sie zu einer Doppelkarte. Darauf setzte ich herbstliche Bilder, die ich aus Motivpappe zuschnitt und deren Ecken ich mit einem Stanzer ausknipste. Den oberen Rand schmückte ich mit bunten Papierstreifen aus der Restekiste.

Auf festes, weißes Papier stempelte ich verschiedene Blattformen – nach einander pro Blatt in zwei Farbtönen, um eine lebendige Optik zu erzielen. Anschließend schnitt ich sie aus und arrangierte sie auf- und übereinander.
Aus Papierkordel drehte ich eine Schleife und setzte zusätzlich Schmucksteine auf. Mit einem kleinen Gruß schmuggelte ich die Karten auf die Schreibtische meiner Kolleginnen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Licht für trübe Tage: Doppelkarte mit Sonnenblume

Bei einem Basteltreff neulich fertigte ich diese Sonnenblumenkarte an:
Zu Beginn wurde grüne Pappe zugeschnitten und gefaltet, um die Grundkarte herzustellen. Darauf setzte ich ein etwas kleineres Rechteck aus gelber Pappe. Auf festes weißes Papier wischte ich grüne Stempeltinte, zuvor wurde ein Bereich mit einer „Maske“ aus Papier abgedeckt: So entsteht ein farbiger Rahmen mit einem weißen Bereich für das zentrale Motiv.
Nach dem Abziehen der Maske stempelte ich eine Sonnenblume sowie mehrere Blätter mit dunkelbrauner Farbe auf. Ein Etikett wurde ausgestanzt, mit einem Spruch und Glitzersteinen bestempelt. Zwischen das Etikett und das Stempelbild klebte ich eine bunt gewebte Bordüre für einen besonders ländlichen Eindruck.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Grußkarte zur Aufmunterung: Kranz mit Zitronen

Schon seit Jaaaahren habe ich vor, Karten mit hübschen Kränzen zu gestalten. Zwischendurch habe ich das schon einmal getan, aber noch nicht so ausführlich, wie ich mir vorgenommen hatte.
Hier schnitt ich festes weißes Papier quadratisch zu und knipste die Ecken mit einem Motivlocher ab, den ich dafür gerne zweckentfremde. Die Kanten des Quadrats färbte ich mit einem Stempelkissen. Mit Aquarellfarben stellte ich bunte Bögen in Gelbtönen her, aus denen ich Zitronen stanzte: Nach dem gleichen Prinzip entstanden die passenden Blätter.
Auf das weiße Papier stempelte ich einen Zweig mehrfach so im Kreis, dass ein Kranz entstand. In die Mitte stempelte ich einen Spruch, dann klebte ich alle Teile zusammen.
Ein goldenes Band und Glitzersteine in Kürbisorange runden die Grußkarte ab.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Herbstliche Grußkarte: Buntes Laub gegen trübes Wetter

Die Mitmach-Aktionen auf dem Blog lillyinheaven gehen leider zu Ende – also möchte ich unbedingt noch einmal teilnehmen! Dieses Mal bildete ein Entwurf die Grundlage, die von allen Teilnehmenden umgesetzt werden sollte. So sieht der sogenannte Sketch aus:

Erst wollte ich die Karte im Querformat gestalten, habe mich dann aber doch an die originale Vorlage gehalten. Dazu fertigte ich mit Aquarellfarben einen Hintergrund an, schnitt ihn zu und klebte ihn auf eine einfarbige Karte mit Struktur. Auf festes weißes Papier stempelte ich verschiedene Blattformen, schnitt sie aus und arrangierte sie auf dem Hintergrund. Quer darüber klebte ich mit Abstandklebepads einen Spruch. Um das Design aufzulockern, bekam die linke obere Ecke ein extra Blatt mit Goldfaden und ein paar bernsteinfarbene Glitzersteinchen.

Es ist so trüb und regnerisch, dass drinnen Aufnahmen unmöglich sind – also mit der Karte schnell einmal in den Nieselregen auf den Balkon gehuscht! Sehr riskant, weil alle Farben wasserlöslich sind…

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Karte zum Kindergeburtstag: Tierfreunde unter sich

Der überraschende und plötzliche Andrang auf Einschulungskarten und Kinder-Geburtstagskarten seitens meiner SeniorInnen brachte mich gut ins Schwitzen, weil mein Bestand an kreativen Materialien bewusst unkitschig ist. Die Welt ist voller hässlicher Gegenstände, Kitsch und niveaulosem Plastikschrott – da sollen meine Grußkarten eine wohltuende Ausnahme sein.  Zum Glück konnte ich die Wünsche kurzfristig mit Motiven aus dem Bestand (oder schicken Aufklebern, die ich auf der Heimfahrt zwischen Residenz und Zuhause besorgte) erfüllen.
Beispielsweise mit diesen Tierfreunden, die alle einen Ballon in der Hand halten, die mit Abstandsklebern befestigt wurden. Die Farben sind bunt genug, um Kindern zu gefallen, aber reduziert genug, um weit von Kitsch entfernt zu bleiben. Der rote Streifenhintergrund wirkt schön sommerlich, den grünen Boden gestaltete ich mit Tusche auf Aquarellpapier.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

 

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Beileidskarten mit Dahlien: Schwierig, aber schön

Obwohl ich sehr, sehr häufig beruflich mit dem Tod konfrontiert bin, fällt es mir nach all den Jahren immer noch schwer, die richtigen Worte zum Aussprechen des Beileids zu finden. Entsprechend waren Kondolenzkarten auch nichts, was mich kreativ inspiriert hätte. Aber da sie bei uns im Haus so oft benötigt werden, habe ich für die nächste Kartenaktion eine Serie angefertigt.

Sowohl die Dahlienstempel als auch die Libelle habe ich über die Kleinanzeigen ergattert. Als erstes verwendete ich Motivpappe mit recht deprimierenden Naturmotiven, die mir für einen ersten Versuch aber gerade passend kamen. Am Ende sind sie doch recht bunt und abwechslungsreich geworden – typisch Marie eben. Aber ich hoffe, dass gerade dieses Layout überzeugt und für Abwechslung im Trauerfall sorgt. Ja, klingt makaber – aber es nützt ja nichts!

Später habe ich gemusterte Motivpappe in gedecktem Türkis verwendet und die Papierstreifen mit dem gestempelten Spruch eingerissen und mit Stempeltinte gefärbt.
Alle Karten erhielten kleine Kordelbündel, die für Textur und Glanz sorgen (auch, wenn das fotografisch wieder nicht gut deutlich wird).

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!