aufmerksam, glaubhaft

Rund herum fröhlich

„Unser Beruf ist geradezu dafür prädestiniert, eine Tagesgrundstimmung zu verstärken. Das ist leicht erklärbar. Gute Stimmung erzeugt positives Feedback der Gäste, welches sich wiederum positiv auf die eigene Stimmung auswirkt (Engelskreis). Eine negative Grundstimmung führt exakt zum Gegenteil inklusive dem negativen Feedback der Gäste (Teufelskreis)!“

aus: Frank Simmeth, „Gebrauchsanleitung Gast. Gäste begeistern, geschickt verkaufen“

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Den Begriff „Teufelskreis“ kennen wir alle – ob aus dem familiären Umfeld, dem Beruf oder dem Vereinsleben. Völlig neu war mir der Begriff „Engelskreis“, der das positive Gegenteil ausdrücken soll. Über diese Entdeckung habe ich mich sehr gefreut und hoffe, dass viele Mitmenschen im täglichen Umgang den Engelskreis vor Augen haben, damit er weite Kreise zieht!

 

Mageritenwiese

aufmerksam, glaubhaft

Die Welt und wir

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Alles, was das Böse zum Siegen braucht,
sind gute Menschen, die nichts tun.

Edmund Borke, brit. Staatsmann

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Kompass

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Wir sind nicht nur verantwortlich für das,
was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.

Moliere

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Kompass2

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Viel ist schon gewonnen,
wenn nur eineR aufsteht und NEIN sagt.

Berthold Brecht

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Glücklich ohne eigene Kinder – für Frauen weiterhin ein Standpunkt, der mit viel Kritik bestraft wird

„Nach wie vor wird von Frauen gerade in Deutschland erwartet, sich der Mutterrolle ganz hinzugeben, ihr zumindest eine Zeit lang oberste Priorität einzuräumen und andere Ziele weit hintenan zu stellen. Mädchen und Frauen merken in unserer Gesellschaft früh, dass Kinderkriegen eine Abwägungssache ist: zwischen Autonomie einerseits und der Gefahr jahrelanger Mehrfachbelastung und Selbstaufgabe andererseits. (…)
Aber das verträgt sich natürlich nicht mit der Mär vom Mutterinstinkt, den Frauen natürlicherweise haben sollen. Und wenn sie dem nicht selbstlos nachkommen, gelten sie als selbstsüchtig, gefühlskalt und irgendwie nicht normal. Die „Natur“ scheint dabei keine Freundin der Frau zu sein, denn sie wird rhetorisch immer gegen ihr Recht auf Entscheidungsfreiheit über ihr eigenes Leben in Stellung gebracht. (…)
Vielleicht werden den freiwillig kinderlosen Frauen auch deshalb die angeblich tickenden Uhren vorgehalten: Wenn man ihnen schon keine sonstigen Anreize schaffen kann, will man ihnen nun Angst machen, dass sie aufgrund ihrer „Natur“ psychologische Schäden erleiden, wenn sie keine eigene Familie gründen wollen. Unsere Gesellschaft, so scheint es, lauert fast spöttisch auf das späte Bedauern der Kinderlosen: „Du wirst es später mal bereuen.“ Diesen Satz hören Frauen wie ich so häufig, explizit und implizit, dass es schwer ist, ihn nicht zu verinnerlichen und sich zu fragen, ob vielleicht tatsächlich etwas nicht stimmt. (…)
Männern wird zugestanden, dass sie ihrem Bedürfnis nach Selbstentfaltung in verschiedener Weise nachkommen und deshalb Kinderlosigkeit verkraften können. Die kinderlose Frau hingegen gilt als tragisch und einsam. Oder als Opfer der Emanzipation, das seine natürlichen Bedürfnisse einfach nicht mehr sehen kann.
Für kinderlose Frauen gibt es gesellschaftlich gesehen keine positiven Role-Models. Als Gegenmodell zur Mutter gibt es nur die verhärmte, gefühlskalte Karrierefrau (was natürlich lächerlich ist, schon allein wenn man bedenkt, wie wenig Frauen es immer noch in Führungspositionen gibt). Aber davon mal abgesehen: Das Bild von der spröden Frau im grauen Kostüm hinterm Schreibtisch passt weder zu mir noch zu den Frauen, die ich kenne. Für uns ist ein Leben ohne Kind so selbstverständlich, dass wir uns noch nicht einmal bewusst dagegen entschieden haben. Die Frage hat sich für mich und meine kinderlosen Freundinnen einfach nie gestellt.
Studien zeigen, dass kinderlose Paare im Durchschnitt zufriedener als Eltern sind. Sie weisen oft einen stärkeren inneren Zusammenhalt auf, da sie mehr gemeinsame außerhäusliche Aktivitäten unternehmen und der intellektuelle und emotionale Austausch größer ist. Ihre Beziehung ist oft gleichberechtigter als die von Ehepaaren, denn normalerweise ist es immer noch die Frau, die ihr Leben mehr an die neuen Herausforderungen anpassen muss. Es gibt gute Gründe, Kinder zu bekommen – es gibt allerdings auch gute Gründe dagegen.(…)
In Wahrheit lässt einem Kinderlosigkeit eher mehr Raum, sich sozial und gesellschaftspolitisch zu engagieren. Und statt sich in die Familie zurückzuziehen, schaffen viele Kinderlose heute neue Formen des solidarischen Zusammenlebens, die unsere alternde Gesellschaft dringend braucht. (…) Sie machen so auch ihre Unzufriedenheit über die herkömmlichen Familienkonzepte und Geschlechterverhältnisse nach außen deutlich, denn sie schaffen Alternativen abseits der gewohnten Kleinfamilie, die dann auch wieder das Zusammenleben mit Kindern ermöglichen – es müssen ja nicht immer zwingend die biologisch eigenen sein. (…) Denn Kinder, um die man sich im eigenen Umfeld kümmern kann, gibt es schließlich genug – und die Eltern sind oft für Unterstützung sehr dankbar.
Es gibt viele Möglichkeiten, als Frau zu leben. Je mehr Formen von Weiblichkeit sichtbar und „normal“ werden, um so mehr kann es Frauen nützen. Und zwar allen Frauen.“
Sarah Diehl

 

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Wer den Artikel, dessen Auszüge ich hier teile, gerne weiter verfolgen will und wen die Argumentationslinien über die Renten-Diskussion, das Egoismus-Klischee, den Umwelt-Aspekt des Themas und weitere Thesen interessieren:
Die Brigitte Nr. 23 vom 22.10.2014 (aus deren Dossier die Zitate stammen) ist zwar nicht mehr im Handel zu erwerben, aber in vielen Bücherhallen und Bibliotheken vorhanden.
Aktuell ist der Artikel auch online lesbar.
Das Buch von Sarah Diehl zu diesem Thema ist hier zu finden.

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Gebet für verfolgte Christen im Irak

Gott, wir bitten dich für das aktuelle Geschehen im Irak.
All die Menschen, die an dich glauben und nun auf der Flucht sind:
Schenken ihnen Mut und Kraft, um durchzuhalten. Sie brauchen so dringend Trost nach der erlebten Gewalt und Hoffnung für die nächsten Tage. Gib ihnen den tiefen Glauben, dass du sie begleitest und wir Mitchristen aus aller Welt zwar weit weg, aber dennoch im Gebet nah bei ihnen sind.
Hilf ihnen, die wenigen Dinge und die knappe Nahrung gerecht zu teilen und auch auf engstem Raum in den Unterkünften friedlich zusammen zu leben.

Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir bitten dich darum, dass praktische Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird. Wir bitten dich für Freiwillige, die sich vor Ort einsetzen, für Spenden und für Nahrungsmittel. Schenke, dass die Hilfsgüter sicher und vollständig im Irak eintreffen und weise verteilt werden.

Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Besonders bitte ich dich für schwangere Frauen, für Babys, Kinder und alte Menschen. Sie haben so wenig Kraft und so viel zu erleiden. Bitte bewahre sie ganz besonders, schenke Durchhaltevermögen und medizinische Hilfe.

Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Wir bitten dich auch um die Berichterstattung in den Medien und internationale Hilfe. Die verfolgten Christen brauchen Fürsprecher und Unterstützer, im Privaten wie im Öffentlichen. Bitte bewege du Menschen jenseits der Kirche, Politiker und Entscheidungsträger, damit umfangreiche Maßnahmen getroffen werden. Gib beherztes und kluges Eingreifen.

Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Auch für die Verfolger möchten wir beten. Was auch immer ihre Motivation sein mag, sich den radikalen Kämpfern anzuschließen: Berühre du ihr Herz und lass sie erkennen, dass sie unschuldige Menschen, ihre eigenen Landsleute umbringen. Segne auch all die Menschen in der Bevölkerung, die zu Mitläufern und Verrätern werden:
Gib ihnen Kraft, der Propaganda zu widerstehen.

Wir bitten: Herr, erbarme dich.

Amen

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Was bedeutet heute Mannsein?

Zwischen Gleichberechtigung und Mannsein:
BRIGITTE-Autor Till Raether hat die Schnauze voll vom Gejammer seiner Geschlechtsgenossen.

Im folgenden Zitate aus dem Artikel, der hier komplett zu finden ist.

Eigentlich müssten die Männer mir leidtun. Denn es heißt ja, Männer neigten zum Selbstmitleid. Und ich werde ständig dazu eingeladen, mich in meiner Eigenschaft als Mann selbst zu bedauern: keine Woche, in der nicht ein Zeitschriften-Aufmacher erscheint oder ein Fernsehbeitrag läuft, in dem es um „Männer in Not“ geht, um „Schlappe Männer“, um Männer, die von den emanzipierten Frauen beruflich, gesellschaftlich und sexuell abgehängt werden, Männer, die mit ihren Chefinnen nicht zurechtkommen und die sich durch die Frauenquote bedroht fühlen. Männer, die finden, dass jetzt auch mal gut ist mit Frauenförderung und Gender-Mainstreaming. Ganz zu schweigen davon, dass wir armen Männer ungesünder leben, zu spät zum Arzt, viel zu spät zum Therapeuten gehen und früher sterben. Männer sind „in Gefahr“, Männer sind „verunsichert“, ja, es droht das „Ende der Männer“. Eigentlich müsste ich mich als solcher bedroht oder zumindest angesprochen fühlen. Tue ich aber nicht. Oder höchstens, indem ich darauf reagieren möchte mit einer einfachen Mitteilung: Es reicht mir. Weder möchte ich von irgendjemandem Mitleid, Zuspruch oder besondere Fürsorge, weil ich Mann bin. Noch habe ich Mitgefühl für jene Männer, die sich jetzt über den „Siegeszug der Frauen“, die „Gleichmacherei“ und ihren Machtverlust beschweren oder deren Verunsicherung von anderen beklagt wird.

(…)

Aus meiner Sicht hat etwa ein großer Teil der Männer überhaupt kein grundsätzliches Problem mit der Emanzipation der Frauen, mit gelebter Gleichberechtigung, mit alltäglicher Aufgabenverteilung jenseits ollster Gender-Klischees. Klar, diese Männer kämpfen und arrangieren sich und stecken zurück und sind zuweilen erschöpft und genervt, aber: Damit geht es ihnen genau wie den Frauen, so geht Leben. Ich nenne diese Männer zur leichteren Erkennbarkeit mal die „Jetzt-Männer“. Wir sind in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass es keine lebenswerte Alternative zur bedingungslosen Gleichberechtigung gibt, weil alle mehr Freiheit und mehr Freude am Leben haben, wenn alles geteilt wird.

(…)

In der aktuellen Debatte werden diese verschiedenen Gruppierungen aber immer schön zusammengerührt. Wer sind denn die „Männer in Not“? Jetzt-Männer brauchen kein Mitleid, weil die Art, wie sie leben, selbst gewählt ist, mit allen Frustrationen, allen Herausforderungen und Rückschritten. Und die anderen, die Vielleicht-Männer und die Ur-Männer? Ganz ehrlich, ich habe keine Lust mehr und kein Interesse daran, Mitgefühl und Verständnis für gesellschaftliche Gruppen zu haben, die sich einer so elementaren (und im Übrigen, wie es immer so schön heißt, „grundgesetzlich verankerten“) Tatsache wie der Gleichberechtigung widersetzen. Egal, auf welche Art: durch Blockieren, Nörgeln, passiven Widerstand, Zoten, Selbstzerstörung oder weinerliche und zugleich selbstbeweihräuchernde Väter-Bücher. Warum soll ich mich, erstens, mit diesen Leuten in einen Topf werfen lassen, und warum soll ich, zweitens, mich darum sorgen, ob sie von der gesellschaftlichen Entwicklung „abgekoppelt werden“, ob sie noch „mitkommen“ oder ob sie das alles „überfordert“? Sie sind doch selber ausgestiegen. Lasst sie doch. Schwierig ist der Weg mit ihnen oder ohne sie, warum also nicht gleich lieber ohne?

(…)

Wenn ich meine Privilegien checke, habe ich mein Leben lang ein Kästchen in jeder Box machen können: weiß, männlich, heterosexuell, gebildete Mittelschicht und so weiter. Ich habe immer zu denen gehört, die am wenigsten diskriminiert werden und die andere am meisten diskriminieren. Diese Erkenntnis hat auch mein Selbstbild als Mann bestimmt: Ich weiß, dass ich den allergrößten Teil meines Lebens fast überall ein etwas besseres Standing gehabt habe, weil ich als Mann in einer Männerwelt agiert habe. Jetzt aber wandelt diese Männerwelt sich langsam zu einer Menschenwelt, und plötzlich soll ich betrauern, dass die Privilegien von Männern wie mir weniger werden? Ich soll besorgt sein und einstimmen in den Chor derer, die nicht damit klarkommen, dass sie abgeben und kooperieren müssen?

Nein, ohne mich, dafür habe ich gar keine Zeit. Ich bin zu sehr damit beschäftigt, die Nachmittage mit meinen Kindern, die Besäufnisse mit anderen Jetzt-Männern und die Gehaltsschecks meiner Frau zu genießen.

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Kurzfilm „Unterdrückte Mehrheit“: Wenn der Status quo sich ins Gegenteil verkehrt

Nachdem ich vom Kurzfilm „Majoritée Opprimée“ las und ihn nun entdeckte, möchte ich ihn teilen und zitiere dazu Brigitte.de:

„1977 stellte die norwegische Autorin Gerd Brantenberg in ihrem Roman „Die Töchter Egalias“ die Welt spektakulär auf den Kopf, indem sie die Rollen von Männern und Frauen vertauschte. Jetzt hat auch die französische Regisseurin Éléonore Pourriat in ihrem zehnminütigen Kurzfilm „Majorité Opprimée“ („Unterdrückte Mehrheit“) die Verhältnisse umgedreht: Die Frauen haben das Sagen, die Männer schlüpfen in klassische Frauenrollen.
Protagonist Pierre bringt sein Kind in die Kita, radelt mit dem Fahrrad zur Arbeit und wird immer wieder mit sexuellen Anspielungen konfrontiert. Sein Protest gegen die Anmaßungen der Frauen wird nicht gehört. Eigentlich ist doch auch nichts dabei, wenn ein Mann sich rasiert, weil seine Frau das toll findet, oder? Und mal ehrlich – wenn ein Mann Shorts trägt, muss er sich nicht wundern, wenn er sich den einen oder anderen Spruch einfängt.
Nachdem Pierre von einer Gruppe Frauen angegriffen wird, nimmt ihn die Beamtin auf der Polizeiwache nicht ernst. Von seiner Frau, die erst nach dem Meeting für ihn Zeit hat, mal ganz abgesehen. Gegenüber dem Guardian sagte Pourriat über die Rolle des Pierre: „Wenn Frauen belästigt werden, denken viele, es wäre ihre eigene Schuld, sogar Menschen aus dem engen Umfeld. Das wollte ich mit diesem Charakter zeigen.“

Der Film ist aus dem Jahr 2010, startet aber erst jetzt auf YouTube und Facebook durch. Lohnenswert.“

Quelle und Video sind  hier zu finden:
http://www.brigitte.de/frauen/gesellschaft/sexismus-maenner-1189982/

 

Und ein kafkaesk-erdachter Dialog zwischen einem Polizisten und Mann, der einen bewaffneten Überfall melden möchte, wurde als Analogie einer Vergewaltigungsanzeige getextet.
Quelle: http://watch-salon.blogspot.de/2014/02/geschlechterrollen-mal-andersherum.html

 

Um die Sammlung der „verdrehten Welt“ wieder in die Richtung der „aktuellen Meldungen“ zu wenden:
„One Billion Rising – Menschen erheben sich und treten für die Rechte der Frauen ein“

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„Psychologie Heute“ Sonderheft: „Ohne mich! Widerstand leisten gegen die Zumutungen der Zeit“

Normalerweise lese ich die Zeitschrift „Psychologie Heute“ nicht, weil ich den Eindruck habe, dass sie für meinen Geschmack zu psychoanalytisch geprägt ist. Mir ist die Psychoanalyse zu hierarchisch und patriarchalisch, weshalb ich um Inhalte aus dieser Denkrichtung einen großen Bogen mache.
Eine Ausnahme bildet das Sonderheft „Ohne mich! Widerstand leisten gegen die Zumutungen der Zeit“. Unterteilt in „Widerstand leisten“, „Grenzen setzen“ und „Abstand halten“ werden unterschiedliche Essays versammelt, die von philosophischen Gedanken bis zu praktischen Ideen viel Wissenswertes bieten.
Aus dem Vorwort:
„Indem wir den Ereignissen des Alltags unseren eigenen Sinn geben, respektieren wir uns selbst.
Indem wir nicht mehr länger etwas tun, nur weil es andere tun, zeigen wir unsere Individualität.
Indem wir darauf verzichten, Meinungen nur dann zu äußern, wenn sie niemandem weh tun, geben wir anderen die Chance, uns wirklich kennenzulernen.
Und: Indem wir Eigensinn lernen, sorgen wir für unsere körperliche Gesundheit und stärken unser psychisches Rückgrat. Unser Selbstbewusstsein wächst – und damit auch unsere innere Unabhängigkeit.“
Ursula Nuber

Wer Lust auf eine Runde Aussteigen aus der normierten, leistungsbezogenen Gesellschaft hat, ist eingeladen, einen Blick in dieses Sonderheft zu werfen.