aufmerksam, glaubhaft

Prayer „God of daily life“

 

God of daily life,
accompany me through this day.

God of love,
open my eyes and ears to the people around me.

God of hope,
grant me confidence in moments that unsettle me.

God of wisdom,
help me in making thoughtful decisions.

God of strength,
fill me with your life-giving energy.

God of silence,
refresh me with your calm.

God of peace,
bless my thoughts and feelings,
and help me to carry your light into the world.

Amen

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© Marie Krüerke

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Last year I wrote a prayer, which appeared in a german magazine. I´ve printed lots of postcards with my prayer until I noticed, that my sisters and brothers from Ghana would prefer an english version. So I asked my sister-in-law to rectify my translation – and here it is!
I hope that my prayer will spread out and encourage christians all over the world. Please ask me before using and printing it, all rights reserved. God bless you!

Mein Gebet „Gott des Alltags“ habe ich auf Englisch übersetzt (Danke an meine Schwägerin für die Korrektur), damit auch Christinnen und Christen aus anderen Ländern es verstehen. Alle Rechte liegen bei mir, gern kann es mit Rücksprache in Gebetskreisen und Gottesdiensten genutzt werden.

aufmerksam, Gäste & Feste

Nordische Einladung in Blau-Weiß

 

Bei Treffen zur Mittagszeit stelle ich mir jedes Mal die Frage, was ich am besten zum Essen vorbereite. Hat die Eingeladene erst spät gefrühstückt und freut sich über etwas Fruchtiges? Ist die Eingeladene schon den halben Tag auf den Beinen und wünscht sich etwas Herzhaftes? Oder entpuppt es sich als eher kurzes Treffen und etwas kleines Süßes reicht völlig aus?
Hier entschied ich mich für „Einmal alles bitte!“ und bereitete etwas Fruchtiges, etwas Herzhaftes und etwas Süßes vor.

 

 

Ein Cous-cous-Salat, ein Obstsalat und Schokoladenkekse in diversen Variationen warten darauf, dass das gemütliche Treffen beginnt.
Im Januar mag ich gerne blau-weiße Farbkombinationen, wie ich mit Blick ins Archiv wieder einmal feststellte. Wunderbar, das schöne antike Geschirr möchte nach längerer Pause gern erneut benutzt werden. Schließlich kann hier nicht von jetzt auf gleich der Frühling ausbrechen: Efeuranken, Primeln in himbeerrot, eine rosa Hyazinthe und Alpenveilchen in bonbonrosa deuten zaghafte Blüten an. Klassische Farben-Freunde wie Blau-Weiß füllen die Winterzeit, bis es wieder bunt wird.

 

 

Verlinkt mit FloralFridayFotos und Freutag.

aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ, Presse

„Tisch des Monats Mai“: Mein Werk im Lifestyle-Magazin

Die Entdeckung des Tages im Zeitschriftenregal:
Die neue Ausgabe von „Hier leben“ ist da!

Im Februar schrieb ich, dass eine Journalistin und ein Fotograf bei uns zu Besuch waren. Nun ist die Mai-Ausgabe der Zeitschrift erhältlich: Das Magazin „Hier leben“ erscheint in Norddeutschland und kann über famila und Markant-Märkte bezogen werden. Ich habe die Tischdekoration des Monats Mai entworfen und freue mich, das Ergebnis nun gedruckt in den Händen zu halten.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Die Herausforderung lag darin, im Februar Blumen zu bekommen, die nach Mai aussehen und trotzdem qualitativ hochwertig sowie bezahlbar sind. Dank meiner Erfahrungen in der Eventfloristik und meinen Fachbüchern fielen mir schnell viele Blumen ein, die Anfang des Jahres erhältlich sind und dennoch frühsommerlich wirken. Neues gelernt habe ich in diesem Rahmen natürlich auch, meine private Erkenntnis war die Entdeckung der „Piano-Rose“: Sie ist auch jenseits der Rosensaison erhältlich und weckt Assoziationen an üppig gefüllte Gartenrosen. Die ersten Margeriten ließen sich zusätzlich auftreiben, sodass ich mit der floralen Auswahl zufrieden war.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Für frühsommerliche Atmosphäre sorgen die Apricot- und Lachstöne: Die warmen Farben scheinen aus sich selbst zu strahlen und bilden die perfekte Balance zwischen gemütlich und elegant. Mit frischen grünen Akzenten wird die natürliche Wirkung betont, unterstrichen von den Kirschlorbeerblättern rund um die Teller und die Kleeblätter. Die Kleeblätter stammen von einer „Dresdener Pappe“. Sie wird seit 1870 hergestellt, dabei wird eine metallische, farbige Folie auf einen Untergrund aus Pappe gedruckt und gleichzeitig geprägt. Viele kleine Motive hängen in einem Bogen aneinander, wie Glanzbildchen.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

In der Vorbereitung hatte ich neben farblich passenden Stuhlhussen und Kissen für die Sitzbank auch Servietten mit sommerlichem Streifendessin genäht. Selbst wenn auf den Bildern letztlich nur die Servietten erschienen, bin ich mit dem Gesamteindruck zufrieden.

Shooting "Tisch des Monats Mai"

Today I was surprised to find the new magazine „Hier leben“ about lifestyle in the north of Germany already in the shops. A spread is showing my work concerning tablesetting and I´m very proud and happy.

Die Blumen schicke ich zum FloralFridayFoto, Maleviks Rosengarten und Holunderblütchen.
Eigentlich sollte das Magazin am zweiten Mai veröffentlicht werden, aber schon heute habe ich sie im Geschäft entdeckt: Grade pünktlich zu den floralen Link-Parties am Freitag.

aufmerksam

Seminare für erfolgreiche Events

Bereits vor einiger Zeit berichtete ich über die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und ihre Angebote. Leider melden sich manchmal nicht genügend Interessierte an, um die Seminare stattfinden zu lassen. Damit die Kurse weiterhin zu Stande kommen, ist es mir ein Anliegen, sie hier vorzustellen:

„Erfolgreich dekorieren – Schaufenster- und Ladendekorationen im Wandel der Jahreszeiten und zu Sonderthemen“ in Lübeck

„Die Feste feiern- Firmenveranstaltungen richtig planen und organisieren“ in Lübeck

„Praxiswissen Gastronomie: Tischdekorationen zu verschiedenen Anlässen“ in Husum und Kiel, aktuell läuft noch die Anmeldefrist zum Kurs am 02.11.2015!

„Praxiswissen Gastronomie: Klassische und besondere Serviettenformen als Dekorationselemente auf dem Tisch“ in Husum und Lübeck, nächster Termin am 04.11.2015

Die Kurse sind sowohl für Angestellte, die auf diese Weise fortgebildet werden, als auch für Privatpersonen zugänglich.

 

 

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aufmerksam

Getrödelt – gefunden – gefreut: Amalienburg

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Diese Kaffeekanne hat ein wahrhaft schweres Los: Seit Jahren wird sie als Teekanne benutzt und ist weit und breit allein in unserer Küche. Niemand trägt das gleiche Dekor, stets thront sie als Solitär auf der Tafel…
Nun hat das Elend ein Ende, sie bekam zwei passende Teller, ein Schälchen und einen Eierbecher (für Blümchen!) als BegleiterInnen spendiert. Mehr war weder finanziell noch bezüglich des begrenzten Platzes im Geschirrschrank nicht möglich.

 

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Die tatsächliche Amalienburg steht einerseits in München im Schlosspark Nymphenburg, wo wir gerade erst vor Kurzem unterwegs waren und alles besichtigten. Eine weitere Amalienburg ist Teil der Hofburg in Wien. Das dänische Amalienborg in Kopenhagen wiederum bildet die Stadtresidenz der Königin Margrethe II.
Leider ist Porzellangeschichte als Lektüre schwer aufzutreiben, insofern bleibt unklar, woher genau die Vorlage des Musters stammt. Die dänische Seite Musselmalet verweist auf einen deutschen Ursprung der Porzellanmanufaktur Meißen. Bei meinen Exemplaren heißen die Stempel am Boden „Heinrich“ und, als andersfarbige Markierung, „Villeroy & Boch“ – Meißen also nicht. Meißen hat das weitbekannte Muster „Indisch Blau“, auch als Strohblumenmuster bekannt, und das Zwiebelmuster seit langer Zeit im Programm. Sie ähneln dem Service „Amalienburg“, das klärt den Ursprung dennoch nicht sicher.
Interessanterweise scheint das Muster in Skandinavien deutlich populärer zu sein als bei uns als „Entstehungsort“, Royal Copenhagen stützt einen großen Teil seines Ruhms darauf. Es nutzte die blaue Ranke auf weißem Grund vor 240 Jahren als Grundlage für die erste Geschirrserie des Hauses, allerdings ohne die Ursprünge des Musters dabei zu nennen.
So geht das Muster vielleicht auf die blau-weißen Fliesen im Schlösschen Amalienburg (Nymphenburg) zurück. 1739 war Schloss Amalienburg in München fertiggestellt, 1775 wurde laut Royal Copenhagen das Design erfunden (und 1880 von Arnold Krog neu aufgelegt). Tatsache ist, dass sich das deutsche und das dänische Muster derart ähneln, dass einer beim anderen kopiert haben muss.

Wer mir näheres Wissenswertes verraten oder meine These widerlegen kann, ist herzlich eingeladen, mir zu schreiben!

Dies ist mein Beitrag zu „Getrödelt – gefunden – gefreut“.

aufmerksam

Getrödelt- gefunden – gefreut: Servierplatte mit Perlenrand

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Perlen mag ich unglaublich gern – als Schmuck und als Gestaltungslement.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich diese Servierplatte im Antiquitätengeschäft entdeckte. Tatsächlich besitzen wir mehr Geschirr dieser Art, als wir benötigen, weshalb ich bereits sehr schlichte oder weniger hochwertige Stücke aussortierte. Schließlich wächst der Platz mit der Anzahl der „Schätze“ nicht mit, da hilft nur priorisieren…

 

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In den zarten Eiern aus Glas lassen sich weiße Federn entdecken. Schmuck, der wie diese Dekoration je nach Gestaltung elegant, schlicht oder natürlich wirkt, mag ich besonders.

 

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Wieder sind weitere Stücke unter „Getrödelt – gefunden – gefreut“ zu entdecken.

aufmerksam

Schönes Service vom Flohmarkt

Wer die Geschehnisse auf diesem Blog verfolgt, erinnert sich, dass bei uns im Juli der Geschirrschrank zusammenbrach und wir von einem Tag auf den anderen kein Geschirr mehr hatten. Die Suche nach neuem Porzellan erwies sich als anstrengend, da ich mir ein schönes Vintage-Service wünschte und diesbezüglich im Internet sowie auf drei Flohmärkten unterwegs war.
Als ich schon kurz davor war, aufzugeben und ein fertiges Service aus dem Kaufhaus zu erstehen, hatte ich Erfolg:

Auf einem Flohmarkt im Regen, als alle schon vorzeitig abbauten, wurde ich fündig. Dieses schöne Geschirr von „Thomas“, dessen Alter ich nicht sicher bestimmen kann, ging für einen läppischen Betrag in meinen Besitz über.

 

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Mehr Fundstücke sind zu bewundern bei Getrödelt – Gefunden – Gefreut.