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Engel helfen beim Verpacken eines Dankeschöns

Ein Mal pro Jahr erscheint ein aktuelles Gebet oder Gedicht von mir in der Zeitschrift „Lydia“. Dieser Rhythmus ist keine Absicht, es hat sich im Laufe der Zeit einfach so ergeben. Da der Kontakt zur Redaktion immer sehr nett ist und ich jede Menge Freiexemplare bekomme, um sie an meine Mitmenschen zu verteilen, wollte ich auch dieses Jahr ein kleines Dankeschön zum Jahresende schicken. So gestaltete ich ein Set Grußkarten und schrieb für meine Kontaktperson ein paar freundliche Zeilen dazu. Als ich die Überraschungen einwickelte, stellte ich fest, dass ich außen irgendwie erkenntlich machen musste, welcher Redakteurin welches Päckchen zuzuordnen ist. Zum Glück hatte ich noch genau drei weiße Engel aus Holz neben dem Schreibtisch liegen, sodass ich schnell den Namen mit einem Kugelschreiber darauf notieren und sie als Anhänger verwenden konnte.

Die Päckchen steckte ich zusammen in einen Umschlag, der versehentlich ein Sichtfenster hatte. Und durch dieses schaute zufällig ein Engel heraus – er schien mir zuzuwinken (-;
Nun hoffe ich, dass das Dankeschön auf verschlungenen Postwegen in der richtigen Redaktion des Verlagshauses ankommt…

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Kleine Geschenke für kreative Freundinnen gestalten

Kleine Geschenke erfreuen genauso sehr wie große und sorgen für einen Überraschungsmoment im Alltag. Für kreative Freundinnen bietet sich als kleine Aufmerksamkeit das Verschenken von Bastelmaterial an. Dazu werden Stickgarn, Spitze oder Glitzersteine günstig gekauft und hübsch umgepackt:
Aus der Folie genommen, die Trägerpappe als Schablone benutzt, dicke Pappreste damit zugeschnitten und ein netter Spruch platziert: Schon ist ein persönlich wirkendes Präsent fertig. Die Trägerpappe dient erneut als Untergrund für aufgewickeltes Garn oder eine Platte Aufkleber, zusammen werden sie in die durchsichtige Verpackung zurück geschoben.

Hier habe ich meine Glitzersteine, die ich zum Verzieren von Grußkarten verwende, auf die weiße Rückseite von dicken Motivkarton-Resten geklebt und farblich passend einen Stempel mit netter Botschaft benutzt. Das gelang super schnell und wirkt doch gleich viel fröhlicher. Im Hobbybereich von 1-Euro-Läden lassen sich viele Materialien finden, die nur eine individuelle Verpackung brauchen, um den Alltag der Beschenkten aufzuhellen. Oder den eigenen Schreibtisch… (-;

Das Beste ist:
Sie lassen sich sogar als Brief verschicken! Wer Bastelgruppen organisiert, kann die Materialpäckchen auch als Begrüßung oder Gastgeschenk verteilen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Überrascht von Freude: gebastelte Geschenke als Dankeschön

Ein Ehepaar aus meiner Gemeinde beschenkte mich ganz spontan mit einer Überraschung, die mich wirklich überwältigte vor Freude. Also brauchte ich schnell ein Dankeschön, das möglichst persönlich sein sollte. Daher bastelte ich ein buntes Paket mit lauter handgefertigten Kreationen: Gebetshefte mit Impulsen von mir, deren Thema und Umschlag ich genau auf die beiden abstimmte. Ein „Meine Zeit mit Gott“-Heft, das ich demnächst noch vorstelle, das zur Reflektion und Austausch mit unserem Schöpfer einlädt. Außerdem ein Set Karten, damit sie für die nächsten Anlässe gleich einen Fundus parat haben, ein kleines Materialpaket zum Selbstgestalten usw.usf.

Da die beiden noch außerhalb Hamburgs unterwegs waren, schickte ich es ihnen mit der Post nach Hause, damit es sie als Überraschung bei der Rückkehr erwartet. Das gelang wunderbar, und die Freundin bedankte sich explizit für die besonders individuelle Ansprache und dass ich alles so gut durchdacht hatte, damit die Werkstücke genau zu ihr passen. Sie nahm sie direkt mit zu einer Fortbildung in Holstein und schickte mir ein Foto, wo eine meiner Karten auf ihrem Nachttisch stand. Das wiederum berührte mich sehr….

Wer ein eigenes Heft mit einer Auswahl an Gebeten und Gedichten haben möchte, melde sich gern über das Kontaktformular für genauere Wünsche, Farbvorlieben und dergleichen!

Die Überschrift ist der Autobiografie von C. S. Lewis entnommen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Wie eine kleine Nettigkeit einen großen Unterschied macht

Für ein Gruppentreffen in der Gemeinde bastelte ich neulich Karten, auf deren Rückseite ich jeweils eins meiner Gebete klebte. Oben zeige ich den ersten Entwurf, den ich mit weiteren Elementen abrundete (wie unten zu sehen). Ich verteilte die Gebetskarten am Ende an die anderen als kleinen Abschiedsgruß und an die Leitung als Dank. Da ich so schön im Flow war, hatte ich gleich eine ganze Serie angefertigt, um später ein Kärtchen parat zu haben, wenn ich kurzfristig eins brauche.
Wenn ich ungetragene Kleidung über die Kleinanzeigen weiterverkaufe, lege ich gern ein paar nette Zeilen dazu. Manchmal auch eine Karte, mit einem persönlichen Gruß oder einem Gebet. Zwar kenne ich mein Gegenüber nicht, aber eine Nettigkeit im Alltag ist doch immer passend, oder? Oft bin ich ganz überrascht, wenn ich im Nachhinein höre, dass meine kurze Botschaft oder mein Gebet tatsächlich perfekt in die Situation sprechen und zu der Persönlichkeit der Empfängerin passen. Gerade heute erhielt ich von einer fremden Frau ein großes Dankeschön, dass mein Gebet ihr Mut für ein Bewerbungsgespräch übermorgen gibt. Das habe ich nicht ahnen können, daher erlebe ich es als umso wunderbarer!

Wo kann eine Kleinigkeit, die deinen Begabungen entspricht, für deine Mitmenschen einen positiven Unterschied machen?

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Überraschungstüten: Mitgebsel am Ende einer Gruppenstunde

Meine letzte Achtsamkeits-Gruppenstunde mit den SeniorInnen begann mit einer Überraschungsgeschichte und endete mit einer Überraschungtüte für alle Anwesenden zum Mitnehmen. Ich hatte sie aus buntem Kopierpapier gebastelt und mit Stempeln verziert: Schön genug, um Wertschätzung auszudrücken, aber simpel genug, um sie in Serie anzufertigen.
Im Inneren warteten eine Süßigkeit, ein besonders feiner Tee und 6 bunte Karten mit philosophischen Sprüchen. Außerdem legte ich jeweils einen Bogen besonders schönes Briefpapier und ein Kuvert dazu, um die EmpfängerInnen dazu anzuregen, ihrerseits zu SenderInnen zu werden.

Die Karte auf dem Foto ist nur ein Platzhalter, weil ich alle Originalkarten verschenkt habe…
Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Geschenkverpackungen schnell und einfach: Überraschung mit der Post

Als Frühlings- und Hoffnungsgruß verschickte ich neulich selbstgemachte Geschenkverpackungen mit Samen für Sprossen.
Inzwischen halten alle Supermärkte und Drogerien Samentütchen bereit, sodass wir verschiedene Gemüse auf der Fensterbank keimen lassen können. Sobald sie einen ca. 3 cm langen Hals und ein hübsches Paar Blättchen haben, können sie geschnitten und roh verzehrt werden. Da Sprossen bis zu 43 Mal so viele Vitamine wie das finale Gemüse enthalten, sind sie ein idealer Nährstofflieferant, solange es nur wenig heimisches Gemüse aus regionalem Anbau gibt. Dazu eignen sich Radieschen, Rucola, Senf, Brokkoli und viele weitere Gemüsesorten.
Kostengünstig, einfach gezogen, komplett klimaneutral – ökologischer und simpler geht es nicht!

Die Geschenktaschen passen exakt in einen Briefumschlag, auch wenn ich das eher zufällig herausbekam, nachdem ich die Gestaltung entworfen habe. Für jede Adressatin bastelte ich unterschiedliche Entwürfe in der Hoffnung, den persönlichen Geschmack zu treffen. Zwei Samentüten und ein Infozettel verschickte ich zusammen mit einer handgefertigten Grußkarte. Ideal auch als kleinen Gruß an Ehrenamtliche oder die Mitglieder einer Kleingruppe! Hier mein Merkzettel, wer ihn verwenden möchte:

Sprossen ziehen
Frisch ausgetriebene Keime mit kleinen Blättchen haben bis zu 43mal mehr Vitamine wie das ausgewachsene Gemüse. Zum Keimen benötigen wir nur einen feuchten Untergrund und einen hellen Platz:
1.) Samen einen Tag in einer kleinen Schale mit Wasser einweichen
2.) Küchenpapier oder Taschentuch doppellagig auf einen kleinen Teller legen, anfeuchten
3.) Samen auf das nasse Tuch streichen, an einen hellen Ort stellen
4.) In den nächsten Tagen feucht halten
5.) Mit einer Schere kurz über den Samen abschneiden und roh verzehren, sobald die Keimlinge 3-4cm groß sind und kleine Blättchen tragen

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Kleine Geschenkverpackung: Schnelle und effektvolle Dreiecks-Box

Ich liebe es, Grußkarten für Menschen zu basteln, denen ich eine kleine Freude im Alltag machen möchte. Aber immer nur Karten sind auf die Dauer für die Beschenkten genauso wie für die Bastlerin langweilig. Umso mehr freute ich mich, als ich diese kleine Geschenkbox auf einem Blog entdeckte und feststellte, dass sie a) wenig Material benötigt und b) gelingsicher ist. Da es keinerlei Anleitung gab, entwickelte ich sie selbst. Entsprechend fand sie Eingang in meine Kreativ-Gruppe mit den SeniorInnen und darf hier auch einen Auftritt haben.

Grundlage des Entwurfs ist ein beliebiges Rechteck. Auf den beiden kurzen und den zwei langen Seiten wird die Mitte jeweils mit einem kleinen Strich markiert. Hiervon ausgehend werden die Markierungen miteinander verbunden, sodass eine Art „Salmi“ oder Drachen entsteht. Nun werden alle Linien gefalzt, indem die Ecken in die Form hinein gefaltet werden. Zusätzlich knicken wir das Blatt einmal so, dass die beiden kurzen Seiten aufeinander liegen und das Rechteck durch einen Falz halbiert wird.

Nun legen wir den mittigen Falz horizontal vor uns hin, heben die eingeklappten Ecken hoch und schieben sie zu einem Dreieck zusammen, das innen hohl ist. Schwupps, schon ist die Geschenkverpackung fertig! Sie kann von außen noch mit ausgestanzten Elementen, Grüßen und weiteren Details gestaltet werden.
Wer mag, bohrt mit einer Schere noch Löcher, um ein Schleifenband durch die überlappenden Ecken zu ziehen und die Box zu verschließen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Überwältigt von Dankbarkeit: Wie aus einer kurzen Mail ein Wunder im Alltag wird

Wie aus einem kleinen Gedanken ein kraftvoller Lichtblick entsteht:

Aktuell spüre ich bei vielen alten Menschen, mit denen ich arbeite, eine große Sehnsucht nach Austausch: Über spirituelle Themen, über die Sehnsüchte des Herzens, über die großen Fragen des Lebens. Mindestens ein Mal pro Monat gestalte ich ein abwechslungsreiches Heft mit Bibeltexten, Liedern und Mitmach-Aktionen, das ich interessierten BewohnerInnen der Senioren-Residenz ins Appartement bringe. Doch angesichts der Einsamkeit durch Corona ist das neben Einzelgesprächen nur wenig, was ich bieten kann.

Daher schrieb ich eine Nachricht an die christliche Frauenzeitschrift Lydia, ob es irgendwie möglich sei, dass sie mir 40 Exemplare aus dem Archiv schicken könnten- sie brauchen nicht aktuell sein. Oder ob ich einen größeren Posten überzähliger Magazine auf Rechnung erhalten könne, um sie an die spirituell interessierten Damen zu verteilen.
Heute hatte ich Sonntagsdienst, und mich erwartete im Büro ein riesiger Karton aus dem Verlag. Nur wenige Tage nach meiner Mail entdeckte ich darin 50 originalverpackte Zeitschriften, in drei Stapeln war jeweils eine Ausgabe aus dem vergangenen Jahr enthalten. So konnte ich heute durch die gesamte Anlage laufen und allen Bewohnerinnen, die auf meinem Verteiler standen, eine Zeitschrift durch den Briefschlitz schieben.
Es waren sogar noch Exemplare übrig, um sie in der hauseigenen Bibliothek sowie der Rezeption für Gäste auszulegen.

Vor Dankbarkeit war (und bin) ich ganz überwältigt.
Dass ein Verlag zehn Exemplare als Verteilaktion rausgibt – das hätte ich erwartet. Aber 50 Exemplare, zehn mehr, als ich erbeten hatte? Ich bin völlig geflasht. Noch nicht einmal das Porto für die große Kiste brauchte ich übernehmen.
Danke an den Verlag und danke an Gott, dass solche Wunder möglich sind.
Dafür hat es nur die Überlegung gebraucht, wie ich den SeniorInnen eine Freude machen kann, und die hoffnungsvolle Frage an die passende Adresse, ob ich dort Unterstützung finde.
Wen kannst du heute durch einen kleinen Lichtblick positiv berühren?

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Von Gott überrascht: Das Gewimmel der Schöpfung als Wunder im Alltag

Neulich suchte ich im Fernsehprogramm eine halbwegs erträgliche Dokumentation, um das Bügeln abwechslungsreicher zu gestalten. Da nur Schrott gesendet wurde, landete ich in einem Film über die Rhön. Dort zeigten sie gerade, wie an einem ganz bestimmten Frühlingstag die Frösche zur Paarung zusammen fanden und die Weibchen laichten. „Wow, das möchte ich auch gern mal erleben,“ dachte ich angesichts der spektakulären Zufälle, die zusammenkommen müssen, um live dabei zu sein.
Heute radelte ich durch Hamburgs Norden, um Buschwindröschen zu fotografieren und bei 22° C so viel Zeit in der Natur zu verbringen, wie möglich.
Dabei kam ich mitten im Buchenwald an einem Tümpel vorbei, dessen Wasser wie verrückt spritzte, als ich mich näherte. Also stellte ich das Rad ab und schlich dichter heran, um herauszufinden, welche Lebewesen derart hektisch flüchteten. Ich entdeckte Laichballen und, je länger ich ruhig stand, umso mehr Frösche. Bald tauchten immer mehr unter den Blättern auf und schwammen zu mir herüber, während ein zunehmend lautes Quaken aus dem Wasser stieg.
Irgendwann war das Wasser so voller Weibchen, die die Männchen auf dem Rücken trugen, dass ich leise Befürchtungen hegte, sie könnten im Eifer des Gefechts mein Hosenbein als innovative Abwechslung entdecken und hinein krabbeln. Während ich hochkonzentriert beschäftigt war, das Getümmel zu filmen. Was natürlich nicht passierte, Frösche sind ja nicht verrückt. Aber der Gedanke zeigt, was für eine Naturgewalt ein überraschend riesiger Haufen Amphibien entwickeln können! Und das Erlebnis beweist, dass Gott unseren Gedanken sogar beim Bügeln zuhört, um unsere Wünsche wenige Wochen später wahr zu machen…

Nachtrag:
Einen Tag später durfte ich schon wieder erleben, wie wichtig Gott spontane Sehnsüchte nimmt:
Als ich heute in einem ganz anderen Stadtteil unter einem fantastisch blühenden und duftenden Weißdorn saß, kamen plötzlich hinter mir, neben mir und unter meinem Rucksack Kröten heraus gekrabbelt! Sehr beeindruckend, wie das Weibchen das Männchen sogar über Baumstämme schleppt, um das Wasser zum Laichen zu erreichen.

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Der neue Trend: Ahnungslose Freundinnen mit Überraschungen an der Haustür überfallen

Ich gebe ganz offen zu, dass ich für manche Aktivitäten einfach zu unentspannt bin.
Aus heiterem Himmel Freundinnen besuchen, zum Beispiel.
Oder mich spontan besuchen zu lassen, in 93% der Fälle ist das nicht meine größte Freude.
Was primär an einem sehr geselligen, von wilden Überraschungen geprägten Arbeitsplatz liegt, sodass ich „Ruhe“ als etwas ganz Wunderbares am Feierabend erlebe.
Dank Corona ist die Trendwende eingeläutet, obwohl die berufliche Spontanität mehr denn je gefordert wird:
Letzten Samstag klingelte es nachdrücklich an der Tür, ich wollte sowieso gerade in den Waschkeller, also marschierte ich argwöhnisch zur Haustür runter.
Und fand dort eine Freundin aus dem Nachbarstadtteil vor ihrem Fahrrad, die mal kurz einen Blumenstrauß vorbei bringen wollte. Daraufhin quatschten wir mit vier Metern Abstand so ausgiebig auf dem Bürgersteig, bis wir beide nachhaltig froren.
Diesen Samstag strampelte ich als Revanche erst zu dieser Freundin nach Norden, um ihr meinerseits aufzulauern und eine Geschenktüte mit Überraschungen vorbei zu bringen, um anschließend im großen Bogen bei Sonnenschein durch den Park radelnd eine weitere Freundin zu überfallen, die mit mir soooooo schön am Telefon gebetet hat.
Beide waren verdattert und erfreut, Mission erfüllt!

Was der plötzliche Schnee gestern und heute sollte, weiß ich zwar nicht, aber es war eine schöne Abwechslung für alle inhaftierten zu Hause bleibenden Kinder