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Kunst macht glücklich: Spaß mit David Hockney im Museum

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Neulich las ich von einer Studie, die über die positive Wirkung von Kunst auf die menschliche Psyche berichtete.
In Hamburg ist gerade die „Tate Gallery“ in Form von David Hockneys Werken zu Gast und bringt viel gute Laune für das Auge mit. Das Bucerius Kunst Forum ist frisch umgezogen (weiterhin am Rathausplatz) und noch kleiner als zuvor, daher wird nur ein Bruchteil der Bilder ausgestellt.

Bei Hockney dachte ich sofort an die kalifornischen Bilder mit Swimmingpools und duschenden Männern, Motive wie das Gemälde oben.

the lending library: david hockney

Viel spannender und vor allem lustiger sind die Bilder, die in den letzten Jahrzehnten folgten. Sie wirken, als hätte auch ein Kind sie malen können, haben dabei aber eine große Anziehungskraft:
Die Bilder leuchten, ziehen den Blick in die Tiefe, vermitteln Schwung und gute Laune.
Dass David Hockney homosexuell ist und diese Neigung in seiner Jugend nicht ausleben durfte, da es verboten war, spielt inhaltlich zum Glück nur eine untergeordnete Rolle. Endlich ein Künstler, bei dem nicht ständig Tränen, Trauma und Tragödie im Vordergrund stehen. Keiner, der ein mieser Frauenheld war und ständig zwischen Exzess und Zusammenbruch schwankte.
Stattdessen schlau und heiter zugleich: So tut Kunst wirklich gut!
Bevor wegen Corona noch alles endgültig dichtmacht: Schnell in die Ausstellung zischen!

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