Gemütlich und köstlich: Bratäpfel im Advent

Wie so oft sind es die kleinen Erlebnisse, die uns glücklich machen und den Alltag erhellen:
Bratäpfel beispielsweise sind sehr einfach zuzubereiten, gelingen immer und schaffen eine Behaglichkeit wie sonst nur wenig andere Speisen! Dennoch empfinden wir Bratäpfel als etwas besonders Wertvolles, weil wie sie (warum auch immer) so selten zubereiten.

Ich koche fast nie nach Rezept, weil mich genaue Angaben einfach nerven: Ein Grund, weshalb ich nie backe. Für die Bratäpfel zerkleinerte ich niederländische Speculoos-Kekse und mischte sie in einer Schüssel mit Mandelblättchen und Rosinen. Nachdem ich die Mischung in die Äpfel gefüllt hatte, rundete ich das Ganze jeweils mit einem Butterflöckchen ab, damit die Füllung von oben nicht zu sehr austrocknet.

 

Die Äpfel kamen aus dem Garten der Gäste, wo ich sie im Herbst gesammelt hatte: Nun erhielten sie sie köstlich veredelt zurück! (-:
Die warmen Bratäpfel richtete ich mit zusätzlicher Füllung an (es passt ja immer nur wenig in die Äpfel) und goss Vanillesauce dazu.
Meiner Meinung nach eine Spezialität, die in jedem Fall und mit jeder Füllung gelingt und allen Generationen schmeckt!

 

 

 

 

 

 

Die Pralinen der Nachbarn servierte ich für die Gäste gleich dazu, so war die ältere Generation rundum begeistert (-;
Mir wurde prompt vorgeschlagen, dass ich nach der Haussanierung im neuen Kursraum ja anderen beibringen könnte, so leckere Bratäpfel zuzubereiten…

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