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Raffinierte Wickeljacke aus einem Herren-Pullover genäht

 

Neulich fiel mir ein Herren-Pullover in die Hände – nein, nicht einer meines Mannes 😉 .
Da ich ein großer Fan von interessant gestrickten Oberteilen bin und mir die Struktur des Troyers so gefiel, operierte ich ihn komplett auseinander und wieder zusammen.
Das Ergebnis sah anschließend so aus:

 

 

Wie ich den übergroßen Troyer in eine Wickeljacke Größe S verwandelt habe:
Zuerst steppte ich rund um den Kragen und den Reißverschluss eine Zickzacknaht, um das Gewebe zu sichern. Diese Naht zog ich beidseits bis nach unten zum Bündchen, sodass ich von unten zwischen zwei Nähten den Pullover aufschneiden und den Kragen entfernen konnte. Auch an den Ärmelbündchen und am unteren Rand des Pullovers steppte ich im Zickzack entlang, um die Bündchen am gesicherten Gewebe abschneiden zu können und so die Länge der Arme und des „Bauchteils“ verkürzen zu können.
Anschließend verbesserte ich den Rand des Kragens mit einer weiteren Runde Zickzack und schnitt ihn mir so zurecht, dass ich den Ausschnitt nach außen umklappen konnte. Wer genau hinschaut, erkennt, dass der Schalkragen anders gestrickt ist als der Rest der Jacke – weil ich hier das Innere nach außen gekehrt habe. Den Kragen fixierte ich und nähte anschließend mit einer aufwendigen Glitzerkordel und einem smaragdgrünen Satinband zwei Blickfänge auf.
Die Taille raffte ich und fixierte die Raffung mit einem weiteren grünen Satinband, über das ich anschließend eine durchsichtige schwarze Spitze legte.
Alle offenen Kanten an Armen und dem unteren „Bauch-Saum“ fasste ich mit dem gleichen Satinband ein. So werden die offenen Säume sicher und hübsch versäubert.
Unter dem Satinband in der Taille befestigte ich Druckknöpfe, um die Wickeljacke schließen zu können. Ganz außen nähte ich einen Rest des Bands in Form einer Schleife an.

 

 

So hat der schwarz-weiße Strick mit dem Smaragdgrün einen schönen farbigen Rahmen erhalten. Die silbernen Akzente unterstreichen die „Nichtfarben“ der Wickeljacke, sodass viele Kombinationsmöglichkeiten mit Shirts und Blusen entstehen. In das Paillettenherz bin ich völlig verknallt…

 

 

Die Fotos sind in Oslo im „Norsk Folkemuseum“ entstanden.
Oslos schönste Parks und grüne Ecken habe ich hier vorgestellt.

Die selbstgenähte Wickeljacke verlinke ich bei CreaDienstag, DienstagsDinge, HandmadeOnTuesday, Meertje, ein kleiner blog, MeMadeMittwoch und Pamelopee.

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Freundinnen-Tag: Glitzergürtel nähen

 

Diese einfachen und sehr effektvollen Glitzer-Gürtel liebe ich!
Weil sie schnell und leicht genäht sind, ist der Glitzer-Gürtel für den „Freundinnen-Tag“ eine kreative Idee zum Selbermachen. Jede kann nach eigenem Geschmack werkeln und als Gemeinschaftsaktion macht es umso mehr Spaß.
Einfach elastisches Paillettenband vom Meter kaufen, den Taillenumfang messen und ein Stück Paillettenband in passender Länge abschneiden. Die beiden Enden des Bands zusammen nähen, lose Fäden sichern und abschneiden. In den Glitzergürtel schlüpfen und damit lose Cardigans oder flatterige Oberteile einfach und sexy auf Taille bringen!

 

 

Wer kein Glitzer mag, kann auch einen Stoffstreifen falten, zu einem Band nähen und ein Ende mit einer Schleife verzieren. Darunter wird ein Druckknopf angebracht, auf der anderen Seite des Gürtels ebenfalls. Für die Schleife wird ein Stück des Stoffs mittig gerafft auf dem Gürtel festgesteppt.

Die Einladung zum Freundinnen-Tag sowie die Dekoration habe ich hier vorgestellt.

 

 

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Aus zwei mach eins: Blumige Bluse mit gestreiften Ärmeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In meinem Lieblings-Second-Hand-Geschäft habe ich mal wieder eine wunderbare Bluse gefunden, die (wie so oft) viel zu groß war. Während ich mir überlegte, wie ich das wunderschöne Oberteil einer teuren Marke auf meine zierliche Figur angepasst bekomme, suchte ich parallel nach einer Möglichkeit, die kurzen Ärmel zu ersetzen. Etwas später entdeckte ich im gleichen Geschäft die blau-weiß gestreifte Bluse, deren Ärmel ich abtrennte. Die ursprüngliche Bluse büßte ebenfalls ihre Ärmel ein und erhielt dafür neue gestreifte in der passenden Länge.

 

 

Die aquarellierten Blüten passen wunderbar mit den sommerlich-frischen Streifen zusammen, finde ich.
Und aus dem Rücken der Streifenbluse nähte ich zusätzlich eine Tasche, die Henkel stammen aus dem Stoff des Vorderteils. Eine Runde weiße Spitze um den Rand, und fertig!

 

 

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Exzentrische Engländerin im Anmarsch

 

Schon so lange besitze ich ein grünes Chiffontuch mit Krokomuster, dass ich gar nicht mehr weiß, woher ich es habe. Tragen tue ich es nicht, weil ich immer befürchtete, damit wie eine exzentrische alte Damen auszusehen. Nun kam endlich der passende Anlass, um es zu verwenden: Ich nähte eine Tasche aus türkisfarbener Wolle und steppte das Krokotuch locker fallend oben an den Saum. Dazu klappte ich es über den Rand der Tasche, sodass es zu zwei Dritteln außen hängt und zu einem Drittel innen. Spitze in zartem Rosa und ein paar künstlerisch-zufällig drauf geworfene Knöpfe runden den Beutel ab.
Als ich ihn am Sonntag endlich fertig genäht hatte, war es schon Abend, sodass die Sonne längst die Krokuswiese verlassen hatte. Aber nebenan zwischen den Märzenbechern war es noch halbwegs hell, um einige Fotos aufzunehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt bin ich gespannt, wenn ich die Tasche das erste Mal ausführe, ob ich mich wie eine exzentrische Engländerin jenseits der achtzig fühle oder ob mein Entwurf doch tragbar ist… oder ob es noch eine Runde Glitzerperlen braucht…
Wir werden sehen.

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Loop-Schal aus Lieblingsresten

 

Vor einigen Jahren kaufte ich second-hand eine traumhafte Bluse meiner Lieblingsmarke. Da sie mir um viele Größen zu groß war, verarbeitete ich sie: Erst peppte ich damit einen Rollkragenpullover auf, nun nähte ich aus den Ärmeln und der Schulterpasse einen Loop-Schal. Er ist wiederum mit den Resten des weinroten Nickys gedoppelt, die beim Shirt mit dem Knopf-Ausschnitt überblieben.
Durch den Nicky innen ist der Loop kuschelig warm, dank des geblümten Stoffs außen wirkt er sehr dekorativ.

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Frühlingshaft Reste verwerten: Stoffrosen wickeln

 

Vor einer Weile besuchte ich einen Volkshochschul-Kurs in meinem persönlichen hamburger „Lieblings-Volkshochschul-Standort“. Dort fand am gleichen Tag ein Flohmarkt auf dem Gelände statt, was mich sehr freute: Denn im entsprechenden Stadtteil wohnen stilbewusste Damen mit dem nötigen Kleingeld, sodass schöne Kleidungsstücke zu entdecken waren. Ich kaufte unter anderem ein Kleid mit tollem Aquarell-Muster, zerschnitt es und fertigte ein weichfallendes Schaltuch daraus.
Angesichts der zitronengelben  Primel in der Küche dachte ich an den Stoffrest, der überblieb.

 

 

Ich schnitt den Stoff in Streifen, legte den Stoff der Länge nach doppelt zusammen und zog mit einem normalen Gradstich einen Faden durch. Anschließend zog ich das Nähgarn fest, sodass sich der Stoff kräuselte. Am „inneren“ Ende mit dem Knoten im Garn begann ich, den Stoffstreifen zu einer Rose aufzurollen. Das offene „äußere“ Stoffende mit dem losen Faden bildet die letzte Schicht der Rose. Das Garnende wird mit der Nadel mehrfach durch die Rose gestochen, um sie in ihrer Form zu stabilisieren.

 

 

Anschließend wird der untere Teil mit Draht umwickelt, um der Stoffrose Halt zu geben und sie am Draht in den Blumentopf zu stecken.
Die Rosen lassen sich genauso gut mit einer Sicherheitsnadel als Accessoire an der Kleidung tragen oder mit Heißklebepistole auf einem Haarreif fixieren, um eine Blumenkrone für Hochzeiten anzufertigen.

 

 

These easy roses made of fabric are a great decoration für spring and summer. I´ve finished mine with wire to place them between fresh flowers. With a clasp pin on the back they can also be used as an accessory on the pullover. Lots of roses, arranged and fixed with hot glue on a hairband, become a crown of flowers – for a wedding for example.

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Den Kleiderschrank aufwerten: Vorhandenes in Lieblingsstücke verwandeln

Sicherlich besitzt du auch Kleidungsstücke, die zwar tragbar sind, aber nicht mit Begeisterung von dir angezogen werden. Qualitativ in Ordnung (oder sogar hochwertig), Farbe ist auch irgendwie okay, aber dennoch ziehst du sie eher zu Hause am Wochenende an, wo dich keiner sieht. Stimmt´s?
Heute möchte ich Ideen teilen, wie Langweiliges wieder aufregend wird.
Wer mag, lädt dazu Freundinnen ein, die ihre Knopfkiste, Spitzenreste und Ähnliches mitbringen – vielleicht hat eine andere genau das, was du brauchst? Und dir fällt exakt die Idee ein, die eine Freundin inspiriert?

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Vorher

 

  • Der Stoff gefällt dir, aber die Farbe ist leider langweilig?
    Nach der Materialzusammensetzung auf dem eingenähten Schildchen schauen und entsprechende Textilfarbe kaufen. Für Baumwolle gibt es andere Farben, die mit höherer Temperatur gefärbt werden, als für Polyacryl zum Beispiel. Die Farbe, die sich im Eimer statt in der Maschine verwenden lässt, mag ich am liebsten.
    Wenn nicht das ganze Kleidungsstück gefärbt werden soll:
    Stoffmalfarbe mit einem nassen Pinsel aufspritzen führt zu künstlerischen, lebhaften Mustern auf einfarbigen Stoffen. Als Beispiel zeige ich die Tischdecke meiner froschgrünen Party, die mit gespritzter Stoffmalfarbe entstanden ist.

Hier habe ich zum Beispiel eine Strickjacke im Eimer gefärbt –  aus ödem Sandbeige wurde ein sattes Grün, das ich mit weiteren Akzenten (Borte, Ansteckorden, Perlen) zusätzlich aufgewertet habe.

 

Strickjacke grün

 

  • Die Farbe gefällt dir, das Kleidungsstück wirkt aber nichtssagend?
    Stoffbänder, Spitzen und Borten lassen sich einfach aufnähen (bei stretchigen Shirts und gestrickten Stoffen lieber per Hand statt an der Maschine) und verwandeln oft überraschend effektiv. Von nichtssagend zu elegant, von öde zu sexy – abhängig von der Spitze und deren Farbe.
    Auch farblich harmonierende oder kontrastierende Stoffe, mit denen ein Kragen gedoppelt wird oder die als Taschen und Ärmelflicken aufgesetzt werden, verändern Kleidung zum Positiven.
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    Auch ausgetauschte Knöpfe verändern ein Kleidungsstück gravierend. Dabei sollten sie ungefähr so groß und so schwer wie die ursprünglichen Knöpfe sein, sonst leiern die Löcher aus und die Knopfleiste hängt unvorteilhaft nach vorn.
    Ebenso lässt sich eine Knopfleiste mit einem fröhlichen Stoff verstecken, um einen zentralen Blickfang zu schaffen. Dazu werden die Knopflöcher zugenäht, die Knöpfe entfernt und auf die ursprüngliche Knopfleiste Spitze oder Stoff genäht. Anschließend Druckknöpfe unsichtbar von innen gegennähen, um weiter das Kleidungsstück schließen zu können.
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    Für interessante Details sorgen ebenfalls Accessoires zum Anstecken wie mein Orden. Auf Flohmärkten und in Schmuckabteilungen lassen sich diverse Schätze finden…Gerne nähe ich Perlen auf, um einfarbige Pullis oder Shirts aufzuwerten. Am Kragen, entlang des Ausschnitts, rund um den Saum – ein kleines Glitzern für den Alltag…
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    Gerne nähe ich aus stretchigem Pailettenband „Gürtel“:
    Dazu einfach den Taillenumfang messen und ein Pailettenband oder stretchige Spitze im Fachhandel kaufen, die Länge ergibt sich aus dem Taillenumfang sowie vier Zentimetern zusätzlich: Zwei Zentimeter zum Nähen. Und zwei für die Bequemlichkeit.
    Zu Hause die beiden Enden des Bandes zusammen nähen, das Band mit zusätzlichen Stichen vor dem Ausfransen bewahren und in den entstandenen Kreis schlüpfen. Weite Strickjacken lassen sich damit auf Figur bringen, an einem anderen Tag wird der „Schlupf-Gürtel“ als besonderer Akzent zu einem Kleid getragen.

 

Detail Strickjacke

 

  • Die Passform ist an sich okay, aber nicht wirklich vorteilhaft?
    Passt die Länge zu deinen Proportionen? Ist das Kleidungsstück zu lang oder zu kurz? Zu Langes lässt sich kürzen (beim Abschneiden bedenken, dass für den Saum noch Stoff und damit Länge zum Umschlagen benötigt wird), zu Kurzes lässt sich mit kontrastfarbigem Stoff oder Spitze etwas verlängern.
    Zu weite Kleidung kann mit Abnähern besser sitzen, dazu einfach im Kleiderschrank schauen, wie Abnäher an anderen Kleidungsstücken gearbeitet sind.
    Weite Pullis, die fest gestrickt sind, lassen sich mit einer diagonalen Naht auf Figur bringen. Hier habe ich darüber geschrieben.
    Kurze Ärmel lassen sich mit den Ärmeln eines anderen Oberteils verändern.
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  • Der Ausschnitt ist öde?
    Wenn der Ausschnitt nicht mit Spitze, kleinen Knöpfen oder Perlen aufgewertet werden soll, lässt der sich durch einen Wasserfallkragen verwandeln. Dazu einen Wasserfallkragen von einem anderen, ebenfalls nicht überzeugenden Oberteil abtrennen und festnähen. Oder einen Loop (runder Stoffschlauch) aus weichem Jersey nähen und am Ausschnitt befestigen. Hier habe ich eine Anleitung dazu vorgestellt.

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  • Es lässt sich hinten und vorne nichts Schönes daraus gestalten?
    Dann bleibt immer noch die Möglichkeit, das Kleidungsstück in eine Kissenhülle, eine Tasche, einen Türstopper oder etwas ganz Anderes zu verwandeln…

 

Meine kreativen Ideen teile ich bei CreaDienstag, Meertje, Dienstagsdinge und HandmadeOnTuesday.

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Tischtuch aus Kinderbettwäsche nähen

Kinderbettwäsche

 

Oben ist meine „Graziela“-Bettwäsche aus den achtziger Jahren zu sehen. Wie neulich bereits angekündigt, habe ich aus dem Deckenbezug eine Tischdecke genäht. Dazu trennte ich einfach die Seitennähte auf und säumte dann das gesamte Stück Stoff.
Wer eigene alte Bettwäsche hat und diese auch als Erwachsene in veränderter Form nutzen möchte, kann diese Idee leicht umsetzen. Ebenso gut können aus dem aufgeschnittenen Stoff viele kleinere und größere Sofa-Kissen genäht werden. Auch für Kinder, die aus einer kleinen Decke heraus gewachsen sind, aber das Motiv noch mögen, bietet sich die Verwandlung an: Die geliebten Erinnerungen können zu Kuscheltüchern, Stofftieren, Wäschebeuteln und Buchhüllen verarbeitet werden.

 

Tischtuch Graziela

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Die Idee teile ich bei CreaDienstag, HandmadeOnTuesday, Dienstagsdinge, Upcycling, Meertje und Kiddikram.

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Verwandlung eines Blazers von langweilig in künstlerisch

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Diesen Blazer besitze ich schon sehr lange. Gleich nach dem Kauf erhielt er damals die schwarzen Akzentnähte, die schwarzen Satinbänder sowie ein Monogramm, passende Knöpfe und ein Schleifchen am Revers.

 

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Das sah soweit ganz nett aus, aber wirklich oft und überzeugt habe ich den Blazer dennoch nicht getragen: Irgendwie wirkte er trotzdem langweilig. Nett, aber brav und farblos.

 

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Seit langem wartet ein Glas voll dunkelgrüner Textilfarbe auf seinen Einsatz: Hier fanden das Projekt und das passende Material zusammen!
Zuerst ließ ich den Blazer eine Runde in der Waschmaschine drehen und spritzte anschließend grüne Farbe darüber (zum Schutz der Wohnung draußen im Garten). Da die Farbe auf den nassen Stoff traf, verlief sie sehr schön, was genau meiner Vorstellung entsprach.

 

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Ohne Chichi, dafür mit bunten Sprenkeln und Knöpfen aus dunkelgrauem Perlmutt mag ich den Blazer jetzt wieder richtig gern. Die unkonventionelle und unbeschwert-spontane Ausstrahlung passt aktuell genau zu meinem Lebensgefühl.

 

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Persönliche Kreationen anderer Frauen gibt es beim CreaDienstag und bei Meertje zu entdecken.

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Neues Leben für ein treues Regal: Bitte einmal abschleifen und neu streichen

P1100718Dieses Regal begleitet mich, seit ich nach dem Abitur auszog – also inzwischen eine Vielzahl an Jahren. Schon lange bin ich mit dem Kiefernholz nicht mehr zufrieden: Massives Holz für Möbel ist nach wie vor meine erste Wahl, aber dieses eher kostengünstige Regal hatte derart viele Astlöcher, dass es sehr unruhig wirkte. Bereits seit einigen Jahren trug ich mich mit dem Gedanken, es anzuschleifen und überzustreichen. Nun habe ich es gewagt und nach vielen Stunden im Keller hat es ein ganz neues Gesicht.

P1100714Nach einer Woche harter Arbeit auf dem Gelände eines Tagungshotels stürzte ich mich direkt in das Projekt, um meinen Schwung und den Spaß an körperlicher Arbeit auszunutzen.
Das Ergebnis gefällt mir sehr gut, und zusammen mit dem Sessel sieht die Ecke im Wohnzimmer gleich viel harmonischer aus.

Ich verlinke mein Projekt mit dem CreaDienstag, Meertje, Crealopee, Art of 66 und UpcyclingDienstag.