Zum Abschied aus Hamburg: Mein Nachbarschaftsgarten im „Spiegel“

Auf der Suche nach einer Nachfolger:in für meinen „Garten der zweiten Chance“ stellte ich in einer Nachbarschaftsgruppe ein Gesuch online: Diese Woche sind wir umgezogen, endlich raus aus Hamburg nach Ostholstein. Entsprechend kann ich in Zukunft nicht mehr dafür sorgen, dass das 18 Quadratmeter große Beet zwischen Durchgangsstraße, Radweg und Parkplätzen gegossen wird. Glücklicherweise ist der Sommer im Norden bisher sehr feucht, sodass ich in letzter Zeit vorrangig dafür gesorgt hatte, dass besonders raumgreifende Pflanzen nicht ihre Nachbar:innen im Beet überwucherten.

Dennoch, so leicht mir der Abschied von der Großstadt fiel, so sehr wünschte ich meinem kleinen Paradies zugunsten der anderen Bewohner:innen der Straße und auch für die vielen Pendler:innen eine neue Verantwortliche. Über das Nachbarschaftsportal kontaktierte mich eine Redakteurin des „Spiegels“, die die Gartenrubrik betreibt. Um Material für ihre Kolumne zu sammeln, trafen wir uns am Beet und fachsimpelten anschließend zwischen Stapeln aus Umzugskartons in unserem Wohnzimmer.

Nun ist der Artikel erschienen, für treue Leser:innen ausnahmsweise ohne Bezahlung auf Spiegel.de

Der Text der Kolumne stammt von Katharina Stengelmann, alle Fotos von mir (Marie Krüerke)

 

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