Als kleine Pause eignet sich wunderbar ein Spaziergang:
Um Sauerstoff aufzunehmen, festsitzende Gedanken zu lösen, die Durchblutung anzuregen und nebenher auf neue, gute Ideen zu kommen.
Doch allein der Gedanke daran fühlt sich oft öde an. Jede Straßenecke der Umgebung kennen wir schon, und überhaupt, spazierengehen: Tun das nicht nur Rentner nach dem Verzehr eines Sonntagsbratens, um Platz für die anschließende Sahnetorte zu schaffen?
Und selbst wenn wir uns zu „einem kleinen Gang“ motivieren können – wer hält uns davon ab, gehetzt und blicklos einmal um den Block zu laufen? Ich stelle fest, dass mir eine Aufgabe hilft:
Beispielsweise
am Wegesrand und entlang der Gartenzäune Blumensamen zu sammeln. Dazu muss ich langsam genug gehen, um die Stauden bewusst wahrzunehmen. Und dann wiederum lange genug innehalten, um genügend Samen aus der Blume zu lösen, damit im nächsten Frühjahr zumindest ein Teil davon aufgeht.
Ebenso gut eignet sich das Suchen nach „Schätzen“ wie hübschen Federn oder Schneckenhäusern.
Sie können anschließend in einer schönen Schale aufbewahrt werden, um bald wieder zu einer „Runde um den Pudding“ einzuladen oder um kreativ weiterverarbeitet zu werden.

